27.11.2024: VORSICHT SCRAMMER! Und Telefonbetrüger (ENKELTRICK)!
Betrüger und Betrügerinnen, so genannte „Scammer“, die sich als vertrauenswürdige Unternehmen wie Amazon oderr PayPal ausgeben, können
Anrufe, SMS und E-Mails absetzen, die darauf hinweisen, dass es unbefugte oder betrügerische Aktivitäten auf den Konten gibt.
Worauf musst du achten?
Wie kannst du das Scamming vermeiden?
Sogenannte ENKELTRICKBETRÜGER täuschen am Telefon älteren Meschen vor, ihr Sohn, Tochter, Enkel habe einen Unfall oder eine Straftat verursacht und man solle nun sofort eine Art Kaution erheben.
Diese kann in Bargeld, Gold, Schmuck oder in anderen Wertgegenständen gefordert werden!
Die Telefonbetrüger geben sich als Polizisten oder als Staatsanwälte aus! Gegen sie niemals auf solche Forderungen ein!
Jorgo hat ein Lied über die Telefonbetrüger gemacht.
Ihr hört es hier!
Bild oben: Ausschnitt aus einem Bild von SAT1. Von links: Lukas Haunerland; Alina Merkau und Matthias Killing.
15.11.2024: Leute heute, während ich am Laptop saß und nebenher SAT 1 Frühstücksfernsehen schaute, hatte ich einen freudigen Moment. Die SAT1-Moderatorin Alina Merkau und der Moderator Matthias Killing gaben ein Lied von Lukas Haunerland zum Besten.
Matthias Killing begleitete auf dem Klavier den Gesang von Lukas Haunerland mit Alina Merkau, welche wechselseitig das Lied "MarmeladenGlasMoment" sangen, nicht perfekt aber Super!
Unten könnt ihr das Lied hören. Gerne hätte ich euch den Orginalbeitrag eingestellt, aber den gibts noch nicht.
31.10.2024: Der Ukraine-Krieg weitet sich aus und Israel setzt seine Angriffe fort....
10.000 Soldaten aus Nordkorea sind bereits an der Ukrainefront eingetroffen und werden sich wohl für Putin in den Tod werfen.
Ein Grund mehr noch einmal einen Antikriegssong zu machen. Hier der neueste von Jorgo...
Weitere hört ihr auf der Rubrik Krieg!
10.10.2024: Berlin Kreuzberg versinkt im Straßenchaos!
Ein Stück der Manteuffelstraße in Berlin Kreuzberg ist im vergangenen Jahr in Audre-Lorde-Straße umbenannt worden.
Das klingt einfach, ist aber kompliziert:
Insbesondere wenn
Ein Jahr nach einer Straßenumbenennung in Berlin-Kreuzberg gibt es in der neuen Audre-Lorde-Straße weiter ein totales Durcheinander bei den Adressen.
Als Grund, warum über Monate keine neuen Straßenschilder montiert wurden, führte die Verwaltung an, dass der Vorgang der Umbenennung unvorhersehbare Probleme verursacht habe.
Es handele sich in diesem Fall lediglich um eine Teilumbenennung, weil das südliche Ende der Manteuffelstraße ja den alten Namen behalte.
Eine Komplettumbenennung wäre wohl einfacher gewesen.
So aber ergebe sich ein ganz spezielles Problem: die alten Hausnummern könnten so nicht bleiben.
Im Grunde müssten beide Straßen nun neu durchnummeriert
werden, denn eine Unterbrechung in der Ziffernfolge sehe die Rechtslage nicht vor.
Zudem habe es noch eine weitere Panne gegeben. Offenbar hatte niemand bedacht, dass kurz vor Wahlen Straßen nicht umbenannt werden sollen.
Damit sollen Missverständnisse im Wählerverzeichnis vermieden werden. Warum all das nicht absehbar gewesen sein soll, hat bislang niemand genau erklärt.
Anwohner haben nicht nur das Problem, dass Pakete und Post nicht richtig angeliefert werden können,
sie müssen jetzt ihre amtlichen Dokumente auch berichtigen lassen, ihre Geschäftsadressen gelten nicht mehr und vieles mehr.
Das Schlimmste was passieren könnte wäre ein ärztlicher Notfall, bei dem die erste Hilfsmassnahmen an diesem Irrsinn zu spät eingeleitet werden könnten, weil die richtige Adresse nicht gefunden würde.
Man kann nachvollziehen, dass Anwohner, die es betrifft, völlig ratlos und verzweifelt sind.
So ein Behördenquatsch kann es nur in Deutschlands Hauptstadt geben!
Es gibt überall Überlegungen Straßennamen von männlich in weibliche zu ändern, wegen angeblicher Gleichberechtigung
oder sie zu ändern, weil die Namen nicht mehr der aktuellen Ansichten entsprechen oder weil die Persönlichkeiten auf den Schildern nicht mehr attraktiv erscheinen, weil
die neuen Generationen die geschichtlichen Hintergründe nicht mehr kennen usw.
Welche unnötigen Kosten durch solches behördliche Versagen dem Steuerzahler wieder entstehen ist dabei natürlich vollkommen egal.
Lasst es einfach oder macht es vorher richtig!
Zur Kenntnis:
Audre Geraldine Lorde war eine US-amerikanische Schriftstellerin, Aktivistin.
Sie bezeichnete sich selbst als black, lesbian, feminist, mother, poet, warrior (Schwarze, Lesbe, Feministin, Mutter, Dichterin, Kriegerin.)
Audre Lordes Einfluss auf die Schwarze Community und auch auf weiße Menschen war sehr bedeutsam. Die Berliner Zeit beschrieb sie als eine der wichtigsten in ihrem Leben.
Lorde starb am 17. November 1992 in St. Croix an Krebs (Wikipedia).
Es gibt einen Film über sie von Dagmar Schultz.
In der Filmdarstellung heißt es:
"Auch zwanzig Jahre nach ihrem Tod ist der Einfluss der Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde auf die afroamerikanischen, feministischen und queeren Bewegungen außerordentlich lebendig.
Ein wenig beachtetes Kapitel sind dabei ihre Berliner Jahre von 1984 bis 1992, in denen Lorde afro-deutschen Frauen zu mehr Selbstbewusstsein verhalf und die sozialen Veränderungen in der Stadt kommentierte, die von Mauerfall und Wiedervereinigung geprägt waren.
Zum ersten Mal erlauben persönliche Video- und Audioaufzeichnungen von Dagmar Schultz einen tiefen Blick in das Leben der privaten Audre Lorde, lassen aber auch Mitstreiter, Studierende und Freunde zu Wort kommen. Das außergewöhnliche Porträt wurde im Panorama der Berlinale 2012 uraufgeführt."
Hasso Eccard von Manteuffel war ein deutscher General einer Panzertruppe im Zweiten Weltkrieg sowie Politiker (FDP) und von 1953 bis 1957 Mitglied des deutschen Bundestages.
1959 wurde er wegen Totschlags verurteilt aufgrund der Erschießung eines Soldaten, der nur zu einer Haftstrafe verurteilt worden war (Wikipedia).
09.10.2024: Die hölzerne äthiopische Rundkirche auf dem ehemaligen Spielplatzgelände an der Brückenstraße in Weinstadt-Großheppach wurde 2019 im Rahmen der Gartenschau errichtet.
Ich kannte noch den allzu bald verstorben Herrn Martin Dippon (+2017) und seine in jungen Jahren
verstorbene Tochter, welche in meiner direkten Nachbarschaft wohnten.
Er hatte damals erheblichen Anteil an der Errichtung des Kirchle.
Seit 2023 ist auf dem Gelände ein Wohnbauprojekt geplant.
Die Rundkirche lässt man langsam verfallen, sie sträubt sich wacker gegen ihren tot und gibt sich immer noch Mühe ihre damalige Schönheit zu erhalten.
Warum, frage ich mich, verbringt man dieses kleine Kunstwerk nicht einfach einige Meter weiter auf die schöne große Mühlwiesen?
Auch diese tolle künstlich angelegte Landschaft wurde im Rahmen der Gartenschau 2019 geschaffen.
In der ersten Zeit wurde die Mühlwiesen in Großheppach noch superschöne Musikveranstaltungen und Konzerte genutzt.
Der Sänger Paul Potts war zugegen, viele junge teils noch unbekannte Musiker.
Auf unserer Webseite findet ihr Filme und Berichte über diese Zeit.
Seit langer Zeit ist damit Schluss!
Großheppach von der kulturellen Szene abgekoppelt.
Wenn man fragt warum, bekommt man die Antwort es seinen Anwohner, welche sich über den „Lärm“ beschwerten.
Also bei den Veranstaltungen ging es ja nicht ab bis in die frühen Morgenstunden.
Die Künstler machten ihren geplanten Auftritt und alles lief sehr gesittet ab.
Es gab keine Chaoten wie auf anderen „Drecksaufesten“ und es war auch nie vergleichbar wie mit dem Oktoberfest oder Wasen.
Wenn wirklich die Anwohner dies nicht wollten, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Sie erhielten ein wunderschönes, gepflegtes Gegenüber und sperren sich dann gegen deren gelegentliche Nutzung?
Gut nun gibt’s halt nichts mehr.
Lassen wir Großheppach kulturell und auch sonst sterben.
Die Kreissparkasse und Volksbank bedienen die Kunden nur noch gemeinsam in einem Raum, aber nur mit EC- und Überweisungsautomat.
Nun wurden auch noch die Räumlichkeiten von 22 Uhr bis 06 Uhr geschlossen.
Zu dieser Zeit braucht man in Großheppach auch kein Bargeld mehr, ist ja eh nichts los.
Aber zurück zu dem äthiopischen Rundkirchle:
Stellt diese doch auf die Mühlwiesen und richtet sie wieder so schön her, wie sie 2019 war.
Macht auf den Wiesen einen gemütlichen Weihnachtsmarkt mit süßen Ständchen oder auch mal eine ähnliche schöne
Tagesveranstaltungen, mit denen sich auch die Anwohner anfreunden könnten. Es gibt ja in der Birkelstraße nicht nur Wutbürger.
An der Birkelspitze solls wieder einen Biergarten geben.
In anderen Teilorten tanzen sie bei den Pflanzen oder üben sich in japanischen Künsten.
Nutzen wir die Mühlwiesen nicht nur als Überschwemmungsgebiet.
Machen wir nicht einzelne Teilorte zu verfallenen Westerndörfern wo nur der Sandsturm durchfegt.
26.08.2024 Zum Innenminister des Landes NRW; zu der Tat von Solingen und dem geforderten "Messerverbot":
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) ist 1952 im Rheinland geboren
und ist seit 2017 in seinem Amt.
Als amtierender Leiter des Innenministeriums NRW war Reul maßgeblich an der Reform des Polizeigesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (PolG NRW) beteiligt, die die Kritik der Oppositionsparteien, zahlreicher Bürgerrechtler sowie auch der Landesdatenschutzbeauftragten auf sich zog. Die vorgesehenen Maßnahmen richteten sich unter anderen auf eine Ausweitung der Videoüberwachung sowie die Überwachung der Telekommunikation.
Kritiker bezeichneten diese als „schwere Eingriffe ins Grundgesetz“.
Die Polizei übernehme durch das neue Gesetz zunehmend die Arbeit der Nachrichtendienste.
Neben der Reform des Polizeigesetzes setzte sich Reul für verbesserte Ausstattung der nordrhein-westfälischen Polizei ein, u. a. durch die Einführung von Spuckschutz zum Schutz der Beamten gegen Infektionen.
Ebenso kündigte er eine Aufstockung der Polizei um 2300 neue Stellen im Jahr 2017 sowie 500 weitere Stellen in der Verwaltung für 2018 an, und fügte hinzu: „Die Personalstärke allein wird es aber nicht richten.“
Unter Reul erfolgte eine Reform der Strafverfolgungsmaßnahmen in Fällen des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Reul betonte, dass hiermit diese Delikte „organisatorisch genauso hochrangig wie Mord und Totschlag“ behandelt würden.
Nach Belästigungen von Politikern im Bundestag durch von der AfD eingeschleuste Störer sagte Reul dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Teile der Partei bewegten sich immer mehr in eine rechtsextreme Richtung.
Die Verfassungsschutzbehörden sollten nach dem gemeinsamen Sammeln der Informationen prüfen, „ob die gesamte Partei als festgestellte Bestrebung bewertet und damit künftig auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet werden kann“, hierzu käme das Anwerben von Informanten, sogenannten V-Leuten in Frage.
Reul ergänzte: „Ein Verbot wäre dann immer das allerletzte Mittel.“
Die im Februar 2024 von der AMPEL Regierung beschlossene Teillegalisierung von Cannabis lehnt er ab.
Gegenüber dem Fernsehsender ARD äußerte er Bedenken, dass die Legalisierung zu Mehrarbeit für die Polizei führen könnte: „Die Polizisten werden auf der Straße sein und feststellen müssen: Ist das legaler Handel, ist das illegaler Handel, wurden drei Gramm zu viel angebaut, haben die noch 'ne Oma zu Hause, die auch noch anbauen durfte? Ich sage Ihnen, ich habe keine Lust, meine Polizisten mit so einem Scheiß zu beschäftigen.
Ständig war er in seinem Amt als Innenminister präsent, insbesondere auch beim Einschreiten gegen kriminelle Banden.
Was den Terroranlag in Solingen betraf, fand er noch in der gleichen Nacht die richtigen Worte für die beklagenswerten drei Toten und die Verletzten, für die Angehörigen und betroffenen Tatzeugen.
Er findet auch immer wieder klare Worte für eine verfrühte Bewertung der Tat und zum Täter.
Aber wenn alles geklärt ist, spricht er die Tatsachen auch klar an.
Er ist für mich ein Mann, der das Rüstzeug zu einem deutschen Bundeskanzler hätte. Um nicht einseitig zu sein: Mit dem SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius könnte ich mich auch anfreuden.
Eines noch:
Die scheinheilige Debatte über ein Messerverbot und Verbotszonen löst doch das eigentliche Problem nicht.
Ebenso wenig wie eine noch weitere Verschärfung des Waffenrechts.
Ein Täter der eine solche Tat wie in Mannheim oder Solingen vor hat wird sich davon nicht abschrecken lassen.
Gebt endlich der Polizei die Mittel mit welchen sie Krimielle, Gewalttäter und Terrorverdächtige frühzeitig erkennen können und
auch bei einer bereits durchgeführten Tat schnellstens habhaft werden können.
Lasst sie doch die Personen verdachtsunabhängig kontrollieren, wenn sie das Gefühl haben, da könnte etwas nicht stimmen
und lasst endlich die Videoüberwachung zu.
Wer nichts zu verbergen hat darf sich solchen Sicherheitsmaßnahmen nicht einfach verschließen.
Wäre in Solingen eine Videoüberwachung gewesen, hätte man vermutlich den Fluchtweg des Täters nach der Tat erkennen können
und ihn schneller festnehmen können.
So hat man das Glück gehabt, dass er sich vermutlich aufgrund des Verfolgungsdrucks, freiwillig gestellt hat.
Man stelle sich vor, er hätte Tage nach der Tat noch weitere Menschen getötet.
Außerdem war der Täter von Solingen ein untergetauchter Asylbewerber, welcher in Deutschland keinen Asylantrag hätte stellen dürfen, weil er über Bulgarien eingereist und erfasst worden war.
Zwei Jahre war er scheinbar in Deutschland, bevor er wegen seinem abgelehnten Asylantrag zeitweise untertauchte und dann wieder einen stellte.
Es sind also auch Datenschutzfehler im Vernetzungssystemen im Asylverfahren der Länder, mit denen man sich beschäftigen muss.
23.08.2024 Besonderheit:
Das KI-produzierte Schlagerlied „Verknallt in einen Talahon“ bahnt sich gerade seinen Weg in die deutschen Charts – und schreibt damit Geschichte.
Dabei ist der vom Produzenten Butterbro veröffentlichte Song nicht nur wegen seines KI-Ursprung kontrovers.
Der Song erinnert erst an die Musik der 60er Jahre, ist aber ein Neuwerk welches mit UDIO, einem KI-Musikprogramm, entstanden ist bei dem der Urheber seinen eigenen Text einbrachte.
Also so wie es auch Jorgo in seinen KI-Songs von SUNO tut.
Der Song „Verknallt in einen Talahon“ ist im Moment dabei deutsche Musikgeschichte zu schreiben. Er ist nämlich der erste durch KI-produzierte Song, der sich in den deutschen Charts platzieren konnte. Momentan befindet er sich auf Platz 48. Geschrieben wurde der Retro-Schlager-Track vom deutschen Produzenten Butterbro, der mit Hilfe eines KI-Programms die Stimme und Musik des Songs generierte.
Der Song polarisiert allerdings, nicht nur wegen der künstlichen Frauenstimme, sondern auch wegen des Textes.
Die generierte Frauenstimme singt von einem "Talahon", gemeint ist damit eine Gruppe junger Männer mit stereotypischen Verhaltensmerkmalen. Im Text beschrieben jemand der mit "Lois-Gürtel" und "Gucci-Caps", sowie"Air-Max-Schuhe" durchs Leben wandert und ein Messer in der Tasche trägt.
Die Benutzung des Begriffs ist umstritten, da es sich einerseits um eine Selbstbezeichnung handelt, andererseits aber auch von externen Gruppen und zur Abwertung der Jugendlichen genutzt wird. So nutzen zum Beispiel rechts-gesinnte Gruppen den Begriff, um ein Feindbild aufzubauen und Islamophobie und Fremdenhass zu schüren.
07.06.2024 Spendensammlung anläßlich der Flutgeschädigten im Rems-Murr-Kreis.
Inzwischen gibt es Spendensammlungen für die Betroffenen der Rems-Murr-Flut.
Hoffentlich gibt es hier keine solche Probleme wie mit den Spendenmittel der Flut im Ahrtal.
Im Juni 2023 haben die Initiatoren der Ahrtal-Hilfe „Museum of modern Ahrts“ Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in einem Offenen Brief aufgefordert, die Abgabenordnung zügig zu reformieren.
Grund: Von den mehr als 655 Millionen Euro, die die Deutschen für die Flutopfer gespendet haben, konnten wegen „bürokratischer Hürden sowie rechtlicher und steuerlicher Regelungen“, die eine schnelle Hilfe blockieren, nach zwei Jahren noch immer nicht 180 Millionen Euro ausgezahlt werden. Daher brauche es dringend in Katastrophenfällen wie jenem der Flut im Ahrtal Ausnahmereglungen, um veraltete Gesetze auszuweiten oder zumindest befristet anzupassen.
Eines der größten Hindernisse in der Abgabenordnung sei, dass Katastrophenhilfe bislang im Gegensatz zur Altenhilfe oder Sport nicht als gemeinnützig anerkannt ist, weswegen Organisationen bei Katastrophen nicht sofort und problemlos Spenden sammeln und Spendenquittungen ausstellen können, kritisierte Martin Georgi, Vorsitzender des Deutschen Fundraising Verbandes, in einem Gespräch mit FOCUS online.
Diese Schwierigkeiten seien schon Jahrzehnte bekannt, so Georgi. „Wir kritisieren dies seit langem. Beim Elbe-Hochwasser im Jahr 2002 hatte wir die gleiche Diskussion. Das Problem ist: Wir haben kein Katastrophenrecht. Genau das fordern wir.“
07.06.2024 um 11.34 Uhr: Schweigeminute für den getöteten Rouven L. in Mannheim und auch Waiblingen.
Genau zu der Uhrzeit, in der die Tat geschah, wurde an den Toten Polizisten gedacht. Ich danke Marleen für die übersandten zwei Bilder des Gedenken vor der Kriminalpolizeidirektion Waiblingen.
02.06.2024: EIN POLIZIST VERLOR DEN KAMPF UM SEIN LEBEN!
Wieder einmal verlor einer unserer Kollegen, er war vom Polizeipräsidium Mannheim, im Dienst sein Leben.
Rouven wurde durch einen Messerangriff lebensgefährlich verletzt, heute erlag er seinen schweren Verletzungen.
Die Polizeifamilie wählt die sogenannte "Thin Blue Line" (Schmale blaue Linie) um darauf aufmerksam zu machen, dass sie gegen das Abrutschen der Gesellschaft in ein gewalttätiges Chaos kämpft. Die Farbe blau wurde gewählt wegen der blauen Uniform. Diese "Thin Blue Line" wird auch von jenen gewählt, welche sich mit der Polizei solidarisch erklären.
Leider wurde dieses Symbol auch von Personen für andere Zwecke missbraucht. Wenn ich also an dieser Stelle die "schmale blaue Linie" in diesen Artikel einbaue, so wähle ich eine Version, welche die "Thin Blue Line" mit den Symbolen der Polizei zeigt.
Ich bin Jahrzehnte Teil dieser Polizeifamilie gewesen und bin es auch noch jetzt. Das Symbol zeigt meine Solidarität mit meinen aktiven Kollegen und soll das beherzte Einschreiten Rouvens ehren, welcher im Kampf gegen einen radikalen Chaoten sein Leben verlor.
Ich bin froh, dass einer seiner Kollegen den Täter, welcher weitere Personen mit dem Messerangriff zum Teil schwer verletzte, mit seinem Schußwaffengebrauch aus dem Verkehr zog.
Jorgos beide Songs zum Thema Thin Blue Line...
26.04.2023: Wie so oft im Leben, frei nach dem Motto
"Wenn du den größten Scheiß machst kommst du damit davon, denn nur über die kleinen Scheißer regt man sich auf!"
Und wegen der Gerechtigkeit dürfen die kleinen Scheißer auch noch Steuern zahlen...
30.03.2024 Thema Scientology: Wenn man nur ein bisschen Gewissen hat, lässt es einem einfach keine Ruhe. Deshalb mein Beitrag, ich habe noch ein Gewissen!
Auf der Welt gibt es zwar viele andere, vielleicht wichtigere Probleme,
trotzdem:
Wenn es niemanden interessiert, ob sich Selbstständige, Inhaber von klein- oder -mittelständische Unternehmen, auch im Rems-Murr-Kreis,
von sogenannten „Effizienztrainern“ oder „Effizienz- Coaches“ schulen lassen, ohne vorher zu erfahren, ob dieser „Coach“ eventuell der Scientology-Organisation nahe steht, Kurse dort macht bzw. gemacht hat oder gar für die Organisation Geld spendet, dann finde ich es einfach nicht richtig.
Auch ob ein solcher „Coach“ vielleicht schon auf sogenannten WISE-Listen (Listen des weltweiten Firmenverbandes von Scientology) steht oder stand und selbst Lizenzgebühren an die Organisation abgibt, dürfte
diesen Geschulten nicht bekannt sein.
Es sind Architekten, Schreinermeister, Küchenverkäufer, Haustechniker, Gebäudereiniger, Besitzer von Autohäusern, Heizungsfirmen-Besitzer, Sanitär-Firmen, Reisebüros, Stuckateure, Elektrotechniker und viele Selbstständige mehr, welche sich von Büro-& Kommunikationstrainern schulen lassen, weil sie mit dem "Büro Wust" überfordert sind.
Alle wollen einen „sauberen Schreibtisch“ und suchen nach Arbeitsplatzoptimierung und wollen einen organisierten Arbeitsplatz.
Viele suchen deshalb Hilfe, zumal es auch für die Kosten eines solchen „Coachings“ öffentliche Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft (Bafa) geben kann.
Sie verlassen sich auf die Seriosität solcher „qualifizierter Leute“ und scheuen sich auch nicht davor, ihnen Lobschreiben zukommen zu lassen oder sich für Werbefilme für das Internet herzugeben.
"Was ist es, das über 370 Handwerker aus Baden-Württemberg
jetzt anders machen?
Diese Kollegen haben es geschafft, den Papierkram auf geniale Weise in den Griff zu bekommen - endlich Zeit für die wichtigen Dinge!" So wird geworben.
370 Selbstständige aus Baden-Württemberg!
Ich möchte hier niemanden nennen, dennoch sind es auch Selbstständige aus Stuttgart, Fellbach, Schorndorf, Weinstadt, Korb, Urbach, Göppingen, Tübingen und anderswo, welche sich von dem gleichen „Effizienzcoach“ hatten schulen lassen.
Und dies geht schon seit Jahren so.
Dass dieser Coach (er ist nicht der Einzige), aber einen Scientology-Hintergrund hat, ahnt vermutlich niemand.
Und jeder, welcher mit seiner schriftlichen Empfehlung oder filmischen Aufbereitung unterstützt, sorgt dafür, dass der so geschulte Unternehmerkreis größer und größer wird.
Unwissenheit? Das ist möglich, aber in der heutigen Zeit googelt man doch jeden und alles. Warum macht man dies nicht vorher auch in solchen Fällen?
Scientology bzw. Scientologen haben es in der heutigen Zeit wieder einfach: die Berichterstattung schwindet und beschränkt sich nur noch auf einige wenige Beiträge von Journalisten mit Rückgrat.
Die dafür vorgesehenen Institutionen sind geschrumpft und politisch nicht mehr gewollt.
Die Berichte der Landesamt für Verfassungsschutzämter beschränken sich bezüglich der Organisaton nur auf wenige Wiederholungsseiten.
Vermutlich ist gar kein Personal mehr dafür vorgesehen.
Deshalb hier einige Typs:
27.03.2024:
Gesehen in dem Beitrag ARD Story: „Die Brötchen-Bürokratie“.
Ein Film von Gesine Enwaldt und Melanie Stucke.
Einen kleinen Zusammenschnitt von 2.45 Minuten aus dem ARD-Infobeitrag habe ich unten eingestellt.
Schaut euch aber den ganzen Beitrag an.
Es hat mich erstaunt, welchem Bürokratiewust die Bäcker und Beitragsfirmen der Bäckereien immer noch ausgesetzt sind.
In einer Bäckerei im Sauerland zum Beispiel, so der Fernsehbeitrag,
wird die Werkstatt einer Bäckerei gezeigt. In der Werkstatt sind 2 Mann beschäftigt. Sie kümmern sich um die Instandsetzung der Bäckereimaschinerie.
„Mann“, dies gilt hier wirklich, nur der Chef und zwei weitere männliche Beschäftigte arbeiten hier.
Jährlich muss der Unternehmer eine sogenannte Gefährdungskontrolle, in Form einer Begehung mit einer Sicherheitsingenieurin, in seinem Betrieb und die genannte Werkstatt über sich ergehen lassen, was mehrere tausend Euro im Jahr kostet.
Dabei wird auch in der Werkstatt kontrolliert (und nun kommt es), ob er die „Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz“ nach dem Paragraph 10 Mutterschutzgesetz in Verbindung mit dem Arbeitsschutzgesetz ausgefüllt hat.
Der Fragenkatalog beinhaltet mehrere Seiten zum Umgang bzw. Gefährdungsverhinderung von schwangeren Frauen.
Der Betrieb hat zwar keine beschäftigten Frauen, aber der Bäcker ist zur Beantwortung der Fragen und Einhaltung der Schutzmaßnahmen trotzdem verpflichtet, so die Kontrollingenieurin.
Der Unternehmer hält dies natürlich für totalen Quatsch und damit hat er für den normalen denkenden Bürger natürlich völlig recht, nicht aber für die Behördenbürokratie.
Haben Sie gewusst, dass für die Bäckereien über 100 Gesetze und Vorschriften gelten? Zum Beispiel: Hygieneverordnung, Lebensmittelüberwachung, Eichgesetz, Arbeitsschutzgesetz, Energieberatung, Datenschutzverordnung,
Unfallschutzgesetz, Schwangerschaftsschutz, Brandschutzgesetz, Gewerbeabfallverordnung, Verpackungsverordnung, TÜV, Steuerrechtsverordnung, Betriebliche Altersvorsorge, Rundfunkgebühr
& GEMA usw.
So entsteht ein Bürokratie-Brötchen.
Ein neues 4tes-Bürokratie-Entlastungsgesetz soll im Jahr 2024 Abhilfe schaffen, wieder einmal.
Das Bundeskabinett hat am 13.3.2024 das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) beschlossen.
Vorgesehen sind unter anderem die Verkürzung von Aufbewahrungsfristen sowie Vereinfachungen im Vereinsrecht und im Gesellschaftsrecht.
Die Gesamtentlastung soll bei über einer Milliarde Euro liegen.
Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. meint dazu in einer Stellungnahme vom 18.03.2024:
„Die Entlastungen sind Schritte in die richtige Richtung und als positiv zu bewerten.
Insgesamt ist der Gesetzentwurf jedoch ernüchternd und bleibt weit hinter dem Entlastungsbedarf von Handwerksbetrieben und den bestehenden Entlastungsmöglichkeiten zurück.
Die konkreten Forderungen des Bäckerhandwerks zum Abbau überzogener Bürokratie werden nur in geringem Maße umgesetzt.
Das Gesetz wird, wenn es so im parlamentarischen Verfahren verabschiedet werden sollte, keine deutliche, spürbare Entlastung im Arbeitsalltag der Betriebe mit sich bringen.“
14.03.2024: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer-
Von vielen geliebt, von wenigen gehasst!
Warum verbrennen wir nicht gleich alle Bücher, die Einigen nicht passen? Ach ja, so etwas hatten wir ja schon.
1960 wurde Michael Endes Kinderbuch «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» veröffentlicht, zwei Jahre später folgte der zweite Band.
Viele kennen die Bücher und haben sie in ihren Kindertagen oder in der Jugend verschlungen.
Ich selbst habe die Geschichten in der Augsburger Puppenkiste geliebt.
Die Kinder waren begeistert von den Erlebnissen des kleinen Jim Knopf und seinem Freund Lukas.
Niemand regte sich auf oder stellte die Geschichten oder die Helden der Geschichte anhand der Hautfarbe in Frage- ob weiß, gelb, schwarz, braun, oder rot, es war schlicht und einfach WURSCHT.
Aber einige wenige Pädagogen und einige Eltern hatten wiederholt versucht, die «Jim Knopf»-Bücher in ihre Schemata zu zwängen und ihnen verschiedenste Formen der «Unkorrektheit» zu attestieren.
Einst wurde Michael Ende «monströse Geschichtsklitterung» vorgeworfen, weil er ein verdrehtes China-Bild entwerfe.
In die surreale China-Imitation gelangen Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, als sie gemeinsam mit der Dampflok Emma die Insel Lummerland verlassen.
Hier beginnt ihr Abenteuer.
In der Hauptstadt Ping treffen sie Ping Pong, das zweiunddreissigste Kindeskind von Herrn Schu Fu Lu Pi Plu, erfahren, dass die Prinzessin
Li Si in der Drachenstadt gefangen ist,
und werden beinahe von dem dicken, machtversessenen Oberbonzen
Pi Pa Po in den Kerker geworfen.
Das war den Kritikern zu viel.
1972 schrieb Otto F. Gmelin einen Verriss mit dem programmatischen Titel «Böses kommt aus Kinderbüchern»: «Endes ‹Jim Knopf›: eine Geschichte voll monströser Geschichtsklitterung, die überall und
vor allem in einem kaiserlichen China spielt, als sei dies ein Land ohne historische Probleme.
Bücher dieser Kategorie sind nichts anderes als der verramschte Kolonialismus unserer Grossväter.»
Daraufhin liess Michael Ende in allen nach 1981 erschienenen Fassungen «China» durch «Mandala» ersetzen.
Ende musste das Offensichtliche noch offensichtlicher machen: dass es sich bei Mandala um einen literarischen und somit fiktiven Ort handelt.
Noch 2015, als anlässlich des 55. Jubiläums eine Neuausgabe der «Jim Knopf»-Bände erschien, hatte sich der Thienemann-Verlag dazu entschieden, das N-Wort beizubehalten.
Die Begründung damals lautete: Der 1995 verstorbene Autor könne sich dazu nicht mehr äussern.
Ausserdem komme das N-Wort nur in einer Szene vor und diene vor allem dazu, den im Buch dargestellten fiktiven „Herrn Ärmel“ zu charakterisieren.
An beiden Argumenten hat sich nichts geändert.
Trotzdem ist es später doch zur Streichung gekommen.
Der Verlag war sich sicher, dass die Änderungen im Sinne des Autors gewesen seien, heisst es in der Pressemitteilung.
Denn bekanntermassen sei Michael Ende weltoffen und respektvoll gewesen.
N-Wort streichen ok aber es ging weiter:
Statt «schwarzes Baby» (Jim Knopf) heisst es in der überarbeiteten Version «kleines Baby», statt «Indianerjunge» nur noch «Junge», und statt von einem «Eskimokind» ist von einem «Inuitkind» die Rede.
Das N-Wort wurde gestrichen.
Auch die Illustrationen von Franz Josef Tripp sind überarbeitet worden. Jims dicke rosafarbene Lippen und seine schwarze Haut, die ohne Begrenzung in die schwarzen Haare übergehe, könnten vor dem Hintergrund der Rassismuserfahrungen schwarzer Menschen irritieren, schreibt der Verlag.
Auf dem Cover der neuen Ausgabe haben sich aber nicht nur Jims Haaransatz, Lippen und Hautton geändert.
Auch die Pfeife ist aus seinem Mund verschwunden
(seht die Cover oben).
Stellt euch den ganzen Unsinn unter dem Hintergrund der neuen Cannabis-Drogenfreigabe vor.
04.03.2023: Kreissparkasse und Volksbank in Weinstadt-Großheppach:
Schlimmer gehts immer!
Um Geld zu sparen hatte die Kreissparkasse Großheppach ihre Zweigstelle personell aufgelöst.
Für Bankgeschäfte muss der Kunde nach Weinstadt-Beutelsbach.
Damit der Betroffene durch diese Entscheidung nicht ganz entmündigt wurde, liess man ihm einen Kontoauszugsdrucker mit Überweisungsmöglichkeit und einen EC-Automaten.
Die örtliche Volksbank tat sich mit der Zweigstelle in Großheppach zusammen und nutzt seitdem das gleiche Gebäude und die Automaten- ohne Personal.
Nun sollte man meinen die Wartung sollte wenigstens klappen oder die Bestückung des EC-Automaten. Aber nein, immer wieder steht der Kunde vor Geräten die "Out of Order" sind. Und dies über mehrere Stunden oder gar Tage.
So heute wieder- der EC-Automat funktionierte nicht.
Heute vormittag stand ich zusammen mit drei anderen Kunden enttäuscht vor dem nicht funktionierenden Gerät.
Und um 16.45 Uhr war es immer noch so.
Keiner schaut nach den Automaten.
Man sollte doch meinen, die Störung wird in der Zentrale angezeigt.
Man könnte meinen, es scheint bezweckt zu sein, den Bankkunden vom Bargeld wegzubekommen und ihn in den gänzlich bargeldlosen Zahlungsverkehr zu drängen.
Die armen älteren Leute, welche so gar nichts mehr mit Computerbankgeschäften zu tun haben, werden damit bitter bestraft.
Wie war das noch schön, als das Personal noch für seine Bankkunden da sein durfte und man Vertrauen zu seinem speziellen Bankberater haben konnte.
27.02.2024: Bundestag beschließt kontrollierte Cannabis-Freigabe
Erwachsene sollen künftig legal Cannabis besitzen dürfen – zumindest in bestimmten Mengen.
Das Gesetz der Ampel-Koalition sieht eine kontrollierte Freigabe mit zahlreichen Vorgaben und Regeln vor.
Vom 1. April an dürfen Erwachsene ab 18 Jahren zu Hause bis zu 50 Gramm und im öffentlichen Raum bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen.
Der private Anbau von bis zu drei Pflanzen wird erlaubt.
Von Juli dieses Jahres an soll der gemeinschaftliche Anbau in Cannabis-Clubs ermöglicht werden, aus dem die jeweils bis zu 500 Mitglieder
begrenzte Mengen beziehen dürfen.
Die Vereine oder Clubs dürfen den Plänen zufolge maximal 25 Gramm Cannabis pro Tag an ihre bis zu 500 Mitglieder abgeben und
höchstens 50 Gramm pro Monat.
Mitglieder unter 21 Jahren bekommen höchstens 30 Gramm pro Monat. Bei ihnen gibt es auch eine Begrenzung für den Gehalt des
Rauschmittels THC - er darf nicht über zehn Prozent liegen.
Die Cannabis-Vereine dürfen zudem Samen und Stecklinge an die Mitglieder zum Eigenanbau zuhause weitergeben.
Verboten bleibt der Konsum 100 Meter um Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätze und öffentlich zugängliche
Sportstätten, sowie tagsüber in Fußgängerzonen.
Spätestens 18 Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes soll eine erste Bewertung unter anderem dazu vorliegen, wie es sich auf den Kinder-
und Jugendschutz auswirkt.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warb für die Pläne.
Die Lage derzeit sei "in keiner Weise akzeptabel", sagte der SPD-Politiker in der Aussprache vor der Abstimmung mit Blick auf steigende
Zahlen von Konsumenten und "toxische
Konzentrationen" in Cannabis aus kriminellem Drogenhandel.
"Der Schwarzmarkt ist der Kern des Übels." Jeder Kampf gegen den Schwarzmarkt sei ein wichtiger Schritt zum Schutz junger Menschen.
Daher solle ein legales Angebot geschaffen werden. Lauterbach hob zugleich eine vorgesehene stärkere Aufklärung hervor.
"Wir verharmlosen nicht."
Viele junge Menschen wüssten bisher nicht, dass Cannabis-Konsum für das wachsende Gehirn wie ein "Gehirngift" wirke
(Quellen: RBB 24 und Bundesregierung.)
Auf ein Wort:
Als pensionierter Hauptkommissar, welcher zuletzt über 20 Jahre in der Drogenprävention und Drogenfahndung und zuvor auch als Jugendsachbearbeiter bei der Polizei zugebracht hat, sei mir an dieser Stelle gestattet, Kritik an dieser Entscheidung der AMPEL-Regierung zu üben.
Es ist wie mit so vielen Entscheidungen:
Man versucht sich selbst in Szene zu setzen und dem Bürger zu suggerieren, dass all das, was Problembehaftet und strafbar ist legalisiert bzw. legalisierter oder auch als Ordnungswidrigkeit (siehe Erschleichen von Leistungen) eingestuft werden muss.
Der Gesundheitsminister macht sich dabei zum legalen Drogenbaron.
Einerseits argumentiert er, das Cannabis auf dem Markt sei verunreinigt und das Problem werde mit der (eingeschränkten) Drogenfreigabe gelöst.
Aber in all den Jahren, in der ich die sichergestellten Cannabismengen zur Untersuchung an das Landeskriminalamt (LKA) zur Überprüfung der Inhaltsstoffe und des THC-Gehaltes übersandt habe, kam nie ein toxisch verunreinigtes Ergebnis heraus.
Anders im Bereich von XTC-Tabletten und Ecstasy in pulverisierten Formen oder bei gestrecktem Kokain oder Heroin.
Es werden Cannabisclubs von bis zu 500 Mitglieder erlaubt, in denen Cannabis in den oben genannten verschiedenen Mengen abgegeben werden können.
Wenn ein Clubbetreiber ein schwarzes Schaf wäre und sich nicht an diese Mengenabgaben hielte, weil er in eigene Tasche wirtschaftet, oder einige der Mitglieder, wer will dies prüfen?
Ich weiß noch wieviel Mühe wir bei der Überprüfung von sogenannten „privaten“ kriminellen Spielclubs hatten. Eine Kontrolle war fast unmöglich. Man bezog sich auf den „Privaten Raum“ und
forderte einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss.
Dieser war aber nur gegeben, wenn man bereits eine Straftat vorliegen hatte und dafür auch Zeugen oder andere Beweise.
Wie soll die Polizei oder wer auch sonst, bei einem Personalmangel diese Clubs mit ihren Mitgliedern kontrollieren?
Es lohnt sich fast nicht Personen über 18 Jahre zu kontrollieren, denn die meisten werden ihre Freimengen mit sich rumtragen.
Wer an Jugendliche abgibt oder verkauft wird nur auf frischer Tat oder über die Aussagen der kiffenden Kinder bzw. Jugendlichen strafrechtlich zu belangen sein. Theoretisch setzt man also die Jüngsten aus vermehrt kontrolliert zu werden.
Und wer denkt- die Jugendlichen werden von ihren Dealern nicht mehr beliefert, weil man die „Cannabisregierungslegalisierung“ erreicht hat, der macht sich etwas vor.
Verboten bleibt der Konsum 100 Meter um Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätze und öffentlich zugängliche
Sportstätten, sowie tagsüber in Fußgängerzonen.
Ich finde man sollte schon einmal die Markierungsfirmen dazu beauftragen überall diese Zonen zu markieren um den kontrollierenden von Polizei und/oder Stadt die Arbeit zu erleichtern. Nur mit einem Massband in der Tasche wird sich dies wohl nicht regeln lassen und ich kann mir schon die Gerichtsverfahren vorstellen, wenn es darum geht Urteile zu fällen- nennt man dann solche Freisprüche oder Verurteilungen Millimeter- bzw. Zentimeter-Urteile??
Und wer denkt - die Politik macht dies uneigennützig für die armen Süchtigen, damit man sie nicht in die Illegalität rückt, der sollte sich vor Augen führen, dass hier ein „Geschäft“ entsteht, in dem Riesenmengen Cannabis angebaut werden.
Riesige Anbauhallen sind in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und anderswo bereits dafür vorgesehen. Es gibt schon Geschäftemacher welcher ganz heiß darauf warten, dass sie loslegen können.
Und diese Legalisierung der AMPEL sorgt auch dafür, dass diese Geschäfte Steuern einbringen, da darf man davon überzeugt sein.
Also schafft die Regierung einen eigenen Markt! Zwar keinen Schwarzmarkt, denn der bleibt, aber einen NEUEN.
3 Cannabispflanzen dürfen künftig zu Hause aufbewahrt werden und eine Menge von 50 Gramm.
Aus meiner Dienstzeit weiß ich, dass es Eltern gab, welche ihren illegalen Anbau zu Hause vor ihren Kindern nicht schützen konnten oder wollten.
Die Kinder bedienten sich entweder heimlich oder die Eltern waren so eingestellt, dass sie das Kiffen ihrer Kinder selbst nicht als schlimm
ansahen.
Ähnliches gab es bei Geschwistern.
Schnell kann es sein, dass der 18-jährige, welcher seine Droge legal im Zimmer hat die entsprechende Sorgfalt nicht walten lässt.
Oder denken die politischen Entscheider jeder lege seine 50 Gramm in einen Tresor?
Dieses Problem wird größer und nicht kleiner werden.
Der Bundesgesundheitsminister Herr Lauterbach weiß zwar um die Gefahren von Cannabis, denn er bestreitet dies nicht, sondern meint,
viele junge Menschen wüssten nicht, wie dieses „Gehirngift“ wirke.
Dabei vergisst er, dass die Kriminalpolizei, die Schutzpolizei, die Schulen, die Städte mit ihren Streetworkern, die Fahrschulen und viele
andere die Drogenprävention schon Jahrzehnte neben ihrem anderen Geschäft betreiben und die jetzigen Entscheider in der Politik zwar wieder nur Legalisierung mit Steuerpolitik im Auge haben, aber präventiv keine zusätzlichen Stellen schaffen.
Auch für die klinischen Opfer von ihrer Drogenpolitik gibt es keine ärztliche- oder psychologische zusätzliche Hilfe.
Mit Problemfällen befasst man sich scheinbar nicht politisch in einer AMPEL.
Ich befürchte, dass sich viele- welche sich bisher abschrecken ließen, in diesen Clubs einfinden werden.
Und ich befürchte auch, dass es unmöglich ist, zu kontrollieren ob Konsumenten unter 21 Jahren nur Cannabissorten bekommen oder
mitführen, die unter 10 Prozent THC-Gehalt liegen.
Man müsste alles untersuchen lassen oder Schnelltests einführen.
Im Prinzip müsste man alle An- und Abfahrende Clubbesucher auf ihre Fahreigenschaft überprüfen.
Könnte ja sein, dass sie unter dem Einfluss von Drogen stehen und eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen.
18 Monate nach ihrer Entscheidung wollen sie alles auf den Prüfstand stellen- wenn sie da noch politisch aktiv sind.
Es ist schade, dass Politiker für eventuelle Fehlentscheidungen und angerichtete Schäden nicht in Regress genommen werden.
Ausbaden müssen es immer andere.
Sie können zu Hause sitzen und in Seelenruhe ihren freigegebenen Joint rauchen, auf ihren 50 Gramm Cannabis sitzen und ihre Cannabispflanzen auf dem Fenstersims anschauen. Und wenn sie sich langweilen, gehen sie in den Cannabisclub.
Mir kommt es vor, als ob bestimmte Politiker etwas brauchen um die Bürger von den wahren Problemen ablenken zu wollen. Deshalb wirft man einige Drogen in die Welt, frei nach dem Motto "Brot und Spiele!"
Unten hört ihr meine musikalische Abrechnung mit diesem Thema.
Das Lied gibt es in zwei Versionen, politisch und unpolitisch.
Hier natürlich die politische Version von Jorgos Song "Rote, gelbe, grüne Pillen!"
22.01.2024 Parkplatz bei der Prinz-Eugen-Halle in Großheppach. Bei den Glas- und Altpapierkontainern haben sie wieder zugeschlagen: Müllschweine! Ich hoffe irgendwann erkennt mal einer den Müll und stellt seinen Nachbarn zur Rede.
DEUTSCHLAND im JAHRE 2022/2023:
NEIN, wir haben keine Probleme- uns gehts gut....
Ich möchte nicht in irgendeine Ecke gestellt werden, aber es gibt wohl noch viel zu tun in unserem Land. Ich frage mich:
Was können wir uns überhaupt noch leisten?
Hier einige Beispiele zum Nachdenken:
Zum 31. März 2023 lebten 84 Millionen 433 000 Tsd. Personen in Deutschland (83,16 Millionen 2020); (81,69 Millionen 2015); (81,78 Millionen 2010)
Die deutschen Staatsschulden sind im vergangenen Jahr auf ein weiteres Rekordhoch gestiegen. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung waren Ende 2022 mit 2368 Milliarden Euro verschuldet, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das sind zwei Prozent oder 47,1 Milliarden Euro mehr als Ende 2021.
Die Pro-Kopf-Verschuldung nahm um 244 Euro auf 28.164 Euro zu.
Im Jahr 2021 lebten, laut der Basistabelle Bevolkerungsdichte, in Deutschland auf einem Quadratkilometer 238 Personen (Frankreich 123; Griechenland 83; Polen 123; Spanien 195; Ungarn 106; Vereintes Königreich 278; Schweiz 220; Türkei 110.
Der Lehrerverband geht von bis zu 40.000 offenen Stellen aus.
Trotz des Rechtsanspruchs auf Betreuung in einer Kindertagesstätte fehlen einem Medienbericht zufolge bundesweit 378.000 Kitaplätze.
In der Altersgruppe ein bis drei Jahre fehlen 291.000 Plätze, in der Gruppe drei bis sechs Jahre sind es 87.000.
Nach Angabe der Bundesärztekammer ist der große Ärztemangel ein akutes Problem. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fehlen in Deutschland derzeit mehr als 15.000 Ärzte. In den kommenden Jahren wird der Mangel wohl weiter zunehmen. Experten erwarten, dass bis 2030 jedes fünfte bis sechste Krankenhausbett in Deutschland leer sein wird.
Der Wettbewerb um Pflegekräfte wird immer härter , 200.000 Pflegekräfte fehlen schon jetzt, und nach Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln wird diese Horrorzahl in den nächsten Jahren auf eine halbe Million klettern.
In systemrelevanten Berufen arbeiten mehr Menschen als in anderen Bereichen im Niedriglohnsektor – und in der Folge müssen sich viele auf Renten unterhalb der Grundsicherung einstellen.
Während über alle Beschäftigten hinweg der Anteil in Vollzeit arbeitenden Niedriglohnbezieher bei 18,8 Prozent liegt, sind des in den systemrelevanten Berufen 26,6 Prozent.
Im Jahr 2023 betrug die Arbeitslosenquote durchschnittlich rund 5,7 Prozent (2018 5,2 Prozent).
Die Arbeitslosenquote im August 2023 lag bei 5,8 Prozent, die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen stieg gegenüber dem Vormonat um rund 78.600 Personen.
Auch 2023 wollen drei Viertel der Beschäftigten, die das Arbeiten zu Hause in Corona-Zeiten kennengelernt haben, Befragungen zufolge auch weiterhin wenigstens teilweise im Homeoffice tätig sein. Nur noch 15 Prozent sagen, dass ihren Vorgesetzten Anwesenheit sehr wichtig sei; vor der Pandemie waren es noch 60 Prozent.
Die meisten Fachkräfte fehlen der Untersuchung zufolge im Bauhandwerk - vor allem im Bereich Bauelektrik und bei der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
Die Unternehmen reagierten inzwischen auf den Mangel, indem sie mehr Ausbildungsplätze anböten, heißt es in der Studie.
Die mit Abstand meisten Fachkräfte fehlen dabei in der Bauelektrik, wo knapp 18.000 Fachkräfte fehlten, sowie in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit fast 14.000 fehlenden Fachkräften.
Warum will keiner mehr Handwerker werden?
Der Hauptgrund für dieses ernüchternde Ergebnis waren vor allem die schlechten Gehaltschancen in der Branche. Andere Laufbahnen wirken für die Menschen heutzutage schlichtweg verlockender. Darüber hinaus verbinden sie das Handwerk häufig mit schlechten Arbeitsbedingungen.
I
Im Berichtsjahr 2022 wurden bundesweit insgesamt 5.628.584 Straftaten registriert. Das entspricht einer Steigerung um 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um 3,5 Prozent gegenüber 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie.
Laut einer Studie des Pestel Instituts fehlen über 700.000 Wohnungen, so viele wie seit 30 Jahren nicht mehr.
Viele Gründe spielen dafür eine Rolle: Die Errichtung neuer Wohnungen sei aufgrund von hohen Grundstücks- und Baupreisen enorm teuer geworden.
Von Januar bis Juni 2023 wurden nach vorläufigen Angaben 336 000 Kinder geboren. Das waren 6,1 % weniger Geburten als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022.
Die Armut unter Kindern und Jugendlichen hat mit 21,3 Prozent eine neue traurige Rekordmarke erreicht.
Gleiches gilt für ältere Menschen (17,6 Prozent) und Rentnerinnen (18,2 Prozent), darunter vor allem Frauen. Altersarmut ist überwiegend weiblich.
Mit einem Nettoeinkommen von 781 Euro oder weniger gilt eine alleinstehende Person als arm.
Für eine End-Rente oder Pension arbeitet man 45 Jahre.
Eine alleinstehende Person bekommt seit Januar 2023 als Regelbedarf 502 Euro, ein Paar in einer Bedarfsgemeinschaft 902 Euro. Neu: Ab 2024 erhöht sich das Bürgergeld um etwa 12 Prozent. Bis 2024 werden die Kosten für Miete oder Eigenheim übernommen, ohne dass geprüft wird, ob die Wohnkosten angemessen sind.
Die Abgeordneten im Deutschen Bundestag haben es da deutlich besser in der Altersabsicherung. Wer vier Jahre lang ein Mandat innehatte, dem stehen ab dem Alter von 67 Jahren bereits 1.000 Euro brutto zu.
Und mit jedem weiteren Jahr gibt es 250 Euro mehr. Der monatliche Maximalbetrag liegt bei 6.750 Euro, was zwei Drittel der aktuellen Abgeordnetendiät entspricht.
Er wird nach mindestens 27 Jahren im Parlament erreicht. Mögliche Ruhegehälter als Minister oder Staatssekretär werden damit verrechnet, mögliche Nebenverdienste nicht.
Die durchschnittlichen Hausbaukosten pro Quadratmeter lagen bei den Befragten bei 2.498 Euro.
Die Mieten in Deutschland steigen weiter – nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag der Index zur Entwicklung der Wohnungsmieten in der Bundesrepublik im August des Jahres 2023 bei einem Wert von 105,5 Punkten. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 5,5 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2020.
München ist mit 20,70 Euro pro Quadratmeter die derzeit teuerste Stadt im Mietpreis-Ranking (Neubau) des Forschungs- und Beratungsinstituts empirica. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit 17,19 Euro pro Quadratmeter Frankfurt am Main und Berlin mit einer inserierten Angebotsmiete von 16,92 Euro für den Quadratmeter (OHNE NEBENKOSTEN).
Die Inflationsrate im August 2023 belief sich bei +6,1 % Im Juli 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,2 % gelegen.
Im Januar 2023 haben insgesamt 31.362 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt (29.072 Erst- und 2.290 Folgeanträge). Im Vergleich zum Vormonat (26.672 Erstanträge) bedeutet dies einen Anstieg um 9,0 Prozent.
Gemäß einer Auswertung des Bundesinnenministeriums wurden bis zum Juli 2023 rund 1,1 Millionen Flüchtlinge in Deutschland erfasst, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind.
Mit 33,3 Milliarden Euro konnte die Entwicklungshilfe im Jahr 2022 einen neuen Rekord an Ausgaben verzeichnen.
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat Deutschland der Ukraine bereits Hilfen im Gesamtwert von rund 24 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt – als humanitäre Unterstützung, direkte Zahlungen oder in Form von Waffen.
Deutschland verdoppelt seine Hilfe für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Insgesamt sollen nun 240 Millionen Euro mobilisiert werden.
Beim Jahrhundert-Hochwasser 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen starben allein an der Ahr mindestens 135 Menschen. 9000 Häuser, viele Straßen und Brücken hat die Flut zerstört.
Viel davon ist noch nicht wieder aufgebaut.
Dabei hat der Bund 15 Milliarden Euro in Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Zahlreiche Politiker, darunter der heutige Bundeskanzler Olaf Scholz, versprachen nach der Flut schnelle und unbürokratische Hilfe. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beteuerte: "Wir vergessen euch nicht." Und auch die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sprach von "schnellen und passgenauen Hilfen".
Doch auch gut eineinhalb Jahren nach der Katastrophe sind nur rund fünf Prozent des Fonds ausgezahlt. Auf Anfrage des Politikmagazins Report Mainz gab die rheinland-pfälzische Landesregierung an, dass 90 Prozent der eingegangenen Anträge bewilligt seien.
Doch warum wird dann nur so wenig ausgezahlt? Warum sind so viele Straßen und Brücken noch immer nicht wieder aufgebaut?
Schnelle und unbürokratische Hilfe, wie sie versprochen wurden, sehe anders aus, kritisieren viele.
Damit konfrontiert, sagt der Innenminister von Rheinland-Pfalz, SPD-Politiker Michael Ebling: Er könne die Ungeduld vor Ort verstehen.
Für ihn gehe es nun darum, in den bestehenden Regularien "schlanke Verfahrenswege zu finden, die erkennbar den Wiederaufbau stärken."
In Berlin geht man etwas weiter.
Ein Entwurf des Bundesbauministeriums schlägt in bestimmten Bereichen Vereinfachungen im Katastrophenfall vor.
18 Juli 2023 WEINSTADT-GROSSHEPPACH, Heuweg
Wie bereits am 19.06. 2023 von mir berichtet, nerven mich die Drecksäue von Umweltsünder!
Insbesondere an den Altpapier- und Glaskontainer im Weinstadter Raum entsorgen diese Dummbatzen ihren Schrott und ihren Dreck!
Am 18.07.2023 sah ich wieder Folgendes, diesmal im Heuweg....
Abgeladene Altreifen und verschiedene gefüllte Tragetaschen mit offenbar Haushaltsmüll. Offenbar halten sich diese Verursacher für Künstler und vergleichen sich mit Joseph Beuys. Beuys setzte ab 1958 Fett in seiner Kunst ein. Eines von dem Künstler prominenten Werken war der "Fettstuhl".
Beuys erklärte hierzu: "Das Fett nimmt den Weg von einer chaotisch zerstreuten, energieungerichteten Form zu einer Form.(..)"
Vermutlich schmeissen die Blödis ihren Müll in einer chaotisch zerstreuten, energieungerichteten Form heimlich hinter die Kontainer.
Aber....ob ihrs glaubt oder nicht, ihr seid weit davon entfernt "Künstler" zu sein.
19.Juni 2023 WEINSTADT-GROßHEPPACH:
Es ist nicht zu glauben, da regen sich einige Leute über Hundekot auf, vielleicht auch manchmal zu recht, aber die größten Schweine sind die Menschen!
Heute brachte ich Altglas weg. Dazu haben wir auch viele gute Möglichkeiten das verschiedenfarbige Altglaus in den Kontainern zu trennen.
So sind auf dem Hallenparkplatz (Prinz-Eugen-Halle) großzügig Altpapier-& Altglaskontainer und auch ein Kleiderkontainer aufgestellt.
Eine feine Sache.
Aber was ich da wieder vorfand ist kaum zu glauben.
Üble Menschen haben sich dort wieder richtig ausgelassen und ihren Unrat und Sperrmüll entsorgt: alte Stühle, Altreifen, eine alte Microwelle, ein Beutel verfaulter Äpfel, vermutlich eine alte Steppdecke u.v.a. dort hinterlassen.
Es war nicht einmal ungehindert möglich an die Altglaskontainer zu kommen.
Ich habe von der Sauerei Bilder gemacht, welche ich unten eingestellt habe.
Vielleicht erkennt jemand das eine oder andere Sperrmüllteil wieder und stellt den Verursacher der Nacht- und Nebel-Aktion zur Rede.
Eine Sperrmüllkarte kostet 20 Euro.
Es kann keine Entschuldigung sein dafür kein Geld zu haben.
Aber ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, wo Sperrmülltermine vom Müllentsorger vorgegeben wurden. Zweimal im Jahr wurde der Sperrmüll kostenlos vor das Haus gestellt und abgeholt.
Und bevor der Müll abgeholt wurde, gingen Sperrmülljäger auf Beutefang.
Auch Bedürftige nahmen sich das mit, was noch gut war.
Eigentlich war dies nicht legal aber wurde geduldet.
Zu dieser Zeit gab es kaum Schlagzeilen über illegale Sperr(müll)entsorgung z.B. in Wäldern und an anderen Orten.
Man darf sich fragen, ob diese Zeiten nicht besser waren.
20.04.2023 WEINSTADT-BEUTELSBACH
Parkplatz beim REWE
Bis zu diesem Tag bin ich noch gerne zum REWE einkaufen gegangen.
Seither ist der Einkaufsmarkt von meiner Favoritenliste gestrichen.
Was ist passiert?
Nun ich fuhr mit dem Auto hin, wie so oft, parkte, suchte, nach einem Euro,
holte den Einkaufwagen und betrat den Laden zum Einkaufen.
In knapp 20 Minuten war ich fertig und lud meine Inflationskostenware
in Höhe von 68 Euro in meinen Kofferraum.
Als ich auf dem Fahrersitz Platz nahm, fiel ich ins Leid.
Ein Zettel klemmte am Scheibenwischer meiner Frontscheibe: Parkscheibe vergessen: 29.90 Euro Vertragsstrafe!
Festgestellt von den Pseudoinitialen R.S., zahlbar an die „fair parken GmbH“ Düsseldorf.
Ja- stimmt, geparkt 16 Uhr, Kasse verlassen 16.17 Uhr- Parkscheibe vergessen einzulegen.
R.S. muss direkt auf mich gewartet haben….ha ha, hi hi.
Der Hammer ist- diese Art der Wegelagerei ist legal.
Ich weiß nicht, ob REWE an dieser Aktion der Düsseldorfer Firma mitverdient.
Aber unter „fair parken“ verstehe ich etwas anderes.
Nun, ich habe das Lehrgeld gezahlt, aber für mich sind ALDI, LIDL, EDEKA, NORMA die Supermärkte, die ich weiter nutze, denn die haben noch kundenfreundliche Parkplätze!
Bei denen ist der Kunde noch ein bisschen königlich und wird für seinen Einkauf geschätzt.
Der REWE mit den „fair parken“ Warnzeichen ist für mich gestorben.
Und wenn ihr dort noch Kunde seid, denkt nicht an Wichtiges, denkt an eure Parkscheibe!
WEINSTADT-ENDERSBACH:
Erste Canabidiol- (CBD)-Automaten in der Gegend.
Bereits am 06.12.2022 hatte die Polizei in Weinstadt und anderen Städten 5 CBD-Automaten abgebaut und deren Legalität überprüft.
Allgemein unterliegt der Reinstoff Cannabidiol, anders als THC, keinen betäubungsmittelrechtlichen Bedingungen. An den Automaten wird darauf hingewiesen, dass das verkaufte CBD keinen bzw. den geringen THC-Gehalt (bis 0,2), und nicht höher wie bei Haschisch oder Marihuana enthält.
Am Automaten wird aber mit dem "doppelten CBD-Gehalt" geworben!
Die Kundschaft soll erst ab 18 Jahren zugreifen können, deshalb muss der Automat mit der EC-Karte bezahlt werden- 5-10 Euro kostet das Tütchen.
Die Meinungen zum CBD-Wirkstoff im Internet gehen weit auseinander.
Die Vertreiber und Anbieter neigen gern dazu evtl. Nebenwirkungen zu verneinen und als eine Art Heilsbringer für Jedermann darzustellen.
Die Vorsichtigen warnen:
Bei der Einnahme von CBD können fünf grundlegende Nebenwirkungen auftreten – niedriger Blutdruck, trockener Mund, Durchfall, Appetitlosigkeit und Müdigkeit.
Es gibt auch Probanden, welche CBD überhapt nicht nehmen sollten, das gilt vor allem für Patienten*innen, die unter Epilepsie leiden oder regelmäßig Blutverdünner einnehmen müssen. Darüber hinaus ist von der Einnahme von Medikamenten wie Neuroleptika, Beruhigungs- und Schlafmittel, Antibiotika sowie entzündungshemmenden Schmerzmitteln in Kombination mit CBD abzuraten.
Nicht nur hier interessierte sich die Polizei für die CBD-Automaten, auch im Saarland fanden solche Kontrollen statt.
Dennoch steht der Automat bei der Tankstelle Palmer in Weinstadt-Endersbach wieder legal.
Man könnte argumentieren: Warum interessiert man sich für diese Automaten, die fast kein THC enthalten. Im Oktober hat die Bundesregierung ein Eckpunktepapier zur Cannabis-Legalisierung auf den Weg gebracht. Der Erwerb und Besitz von maximal 20 bis 30 Gramm „Genusscannabis“ zum Eigenkonsum sollen straffrei sein unabhängig vom konkreten THC-Gehalt. Aufklärung, Prävention und Beratung sollen ausgebaut werden. Die FDP hat zuletzt ein höheres Tempo angemahnt. Man könne nicht warten, bis Signale von der Europäischen Union kommen.
Meine Meinung hierzu ist: Wieder eine neue Geschäftsidee des Drogenverkaufs!
Neben Alkohol, Zigaretten, Pseudoelektrozigaretten hat man wieder neue Baustellen mit der Überwachung der CBD-Verkäufer und bald auch mit dem "Genusscannabis" der Bundesregierung aufgetan - das Geld, welches damit verdient wird und der Staatskasse mit zu Gute kommt, wird keineswegs dazu beitragen die davon ausgehenden Probleme zu finanzieren.
Prävention, Aufklärung und Beratung - und vor allem die Suchttherapie, wer soll das leisten, wer soll das bezahlen- der Steuerzahler natürlich.
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