STOLZENGORF PICTURE WEINSTADT

Unten sehen Sie den Zuschauer-Zähler dieser neu erstellten Webseite

Zuschauerzähler
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STOLZENGORF PICTURE WEINSTADT

Eine neue Rubrik ist entstanden: KUNST-EMPFEHLUNGEN

Ich möchte an dieser Stelle einen LINK zu kreativen Seiten/Aktivitäten von Künstler(Innen)n aus unserem Raum anbieten.

 

An dieser Stelle lernen Sie die Weinstadt-Hamburger Malerin/Zeichnerin/ audiovisualart-Künstlerin/Autorin und Filmerin Lisa Claire Stolzenberger kennen, von der ich heute auch ihr "Klicker-PIN" und "The noise. Heard from the particular beetle"(YOUTUBE) unten einstelle.  

Nur so bekommt man eine leichte Ahnung was "audiovisualart" bedeutet.

Weitere Kunstwerke sehen sie auf den eingestellten Bildern.

 

 

 

Lisa Claire Stolzenberger (*1988) studierte nach der Ausbildung als Malermeisterin und Oberflächendesigner*in an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. 2019 machte sie bei Jutta Koether und Achim Hoops den Bachelor of Fine Arts. Ihre Arbeiten wurden unter Anderem in Alsergrund, Wien, Österreich; MS Artville, Hamburg; Skulpturengarten am Rosenhaus, Rasbraten, Schweden; Mehrzwecksaal im Semperdepot der Akademie der bildenden Künste Wien, Österreich und in der Galerie der HFBK, Hamburg gezeigt. Live-Performances zeigte sie im letzten Jahr online. Sie bekam ein Reisestipendium im Rahmen des von ihr mitorganisierten Ausstellungsaustauschs PATPATPAT zwischen Hamburg und Wien. Das 23 Meter hohe Fadenbild im denkmalgeschützten Lerchenfeld Gebäude wurde von der Hochschule für Bildende Künste gefördert. Zur Zeit kann man ausgewählte Malereien im Zentrum für Psychiatrie in Winnenden (S6) begutachten, sowie ab 5.Mai in Hamburg in der Galerie Folgendes, diese vermutlich aufgrund der Corona Bestimmungen ebenfalls online ausgestrahlt wird.

Nach ihrem Studium arbeitete sie längere Zeit als Bühnengestalterin bei Studio Hamburg, welches ein Tochterunternehmen vom NDR ist.

Sie lebt und arbeitet zur Zeit als freie Künstler*in in Hamburg.

In der Installation „Momente führen“ spannt Lisa Claire Stolzenberger mit Brandschutzmittel präparierte Schnüre durch den nicht begehbaren Innenraum eines vierstöckigen Treppenhauses, lenkt so die Aufmerksamkeit auf einen sonst übersehenen Raum und schafft Verbindungen zwischen den Betrachter*innen auf verschiedenen Etagen. Auch in der kollaborativen Installation „Schmetterlingseffekt“ werden Verbindungen zwischen den Betrachter*innen geschaffen: Als Netz aus Leinwandresten befreundeter Künstler*innen spannt sich „Nexus“ durch Haken von Helena Geisler im Raum auf, die durch die Lichtinstallation von Max Windisch-Spoerk entstehenden Schatten werden dabei auf die Betrachter*innen produziert. Diese können die Installation umgehen und durch sie hindurchgehen, verändern damit die Installation und werden Teil der Kollaboration.

 

 

Auch die Collage „Plants“ ist begehbar, hier verfremdet Lisa Claire Stolzenberger eine blütenförmige Geste, die an betende Hände erinnert kaleidoskopartig und wiederholt sie mit wie endlos aneinandergereihten Fotokopien als sich ausbreitende Pflanze durch den ganzen Raum. In dem dreidimensionalen Gemälde „Überschreiten von Brücken und Grenzen“ aus selbst hergestellter Knete wird die aktive Rolle der Betrachter*innen existenziell: Nur durch das Überschreiten der Konvention, Kunst nicht anfassen zu dürfen, lebt die Arbeit weiter – durch ständiges Kneten behält das Material Farbigkeit und Formbarkeit, bei bloßer Betrachtung trocknet es aus und wird rissig.

 

Bitte beachten: Alle hier eingestellten Bilder und Filmsequenzen sind urheberrechtlich geschützt!

Weitere Aktivität von unserer LISA CLAIRE Stolzenberger

LURUPER NACHRICHTEN mit OSDORFER KURIER und SCHENEFELDER BOTE Nr. 4 und Nr. 5/2023

"Kulturfestival Crossdorf 2023-Kunstausstellung im Born-Center".

Nr. 5/2023

Nr. 6/2023

- 17:30 Uhr

Neue ZfP-Kunstaustellung: Der bewegte Flur

Bild: Neue Ausstellung „Der bewegte Flur“ ab 15.09. im ZfP Winnenden. © Lisa Claire Stolzenberger, Maximilian Ponader.

 

Am 15. September fand um 16 im ZfP Winnenden eine neue Ausstellung mit der Künstlerin Lisa Claire Stolzenberger statt.       

Ihr künstlerisches Schaffen lebt vom ständigen Prozess und dem künstlerischen Austausch.

In ihren Ausstellungen greift sie den Kontext des Ausstellungsortes auf und lässt die Umgebung in ihre Arbeiten mit einfließen.

 

Der Ausstellungstitel „Der bewegte Flur“ spielte auf den Klinikalltag an, in dem man sich unter anderem durch körperliche Bewegung die eigene Fitness zurück erarbeitet.

Körperrhythmen werden überwacht und so findet man sich als Patient*in im Klinikalltag inmitten einer Dokumentation des eigenen Prozesses wieder. Doch nicht nur Physiotherapie-Anleitungen helfen beim Gesundwerden: Auch ein soziales Miteinander und der geistige Antrieb sind wichtig. Ein Ausstellungsobjekt bietet Raum zum Postkartentausch unter Fremden. So können Ausstellungsbesuchende im Geschichtenflur auch eigene Geschichten erzählen und sich die Nachricht eines anderen mitnehmen.

 

Des Weiteren zeigte der Regisseur, Schauspieler und Zeichner Maximilian Ponader Relikte eines eigenen Klinik- und Reha-Aufenthaltes, die er während des Klinikalltags sammelte.      

Diese Momentaufnahmen waren als Korrespondenz zu den Arbeiten von Lisa Claire Stolzenberger zu verstehen. Kunst- und lebenspartnerschaftlich liiert erzählten die beiden die Genesungszeit aus zwei Perspektiven künstlerisch: Der zuversichtliche Patient und der sorgenvolle Notkontakt.

 

Wo Lisa Claire Stolzenberger ihre Kunst zeigt, werden Räume auf eine ganz eigene Art verwandelt. Sie laden ein zum neu entdeckt werden, zum Innehalten, zum Dialog mit der Künstlerin und zum Entwickeln ganz eigener Wahrnehmungen und Gedanken. Angestoßen von der facettenreichen und vielschichtigen Gedankenwelt einer besonderen Künstlerin, die sich in Gemälden, Objekten und eigenartigen künstlerischen Mischformen manifestiert.

 

Einige persönliche Eindrücke von Jorgo Proudmountainer:

 

Die Vernissage war ein voller Erfolg.

Michiko Pubanz, Leiterin Unternehmenskommunikation des ZfP Winnenden, eröffnete die Veranstaltung.

Als Sängerin am Klavier bereicherte Frau Simone Ebner die Vernissage des "bewegten Flur". Sie ist Musiktherapeutin im ZfP Winnenden.

 

Ich, Jorgo, sehe mich eher als ein Kunsttölpel an, war aber begeistert von den Interaktionen, welche von der Künstlerin angeboten worden waren und die viele der Besucher tatsächlich ansprachen und umsetzten.

 

Als einen weiteren klugen Einfall empfand ich die Wand, welche mit  vielen kleinen Bildern versehen waren. Diese wurden von den beiden Künstlern kreativ hergestellt  und mit ihrem Kürzel versehen.

Das Angebot: Jeder Zuschauer konnte sich ein Bild der Künstler abnehmen  und es behalten, musste aber im Gegenzug ein eigenes kleines Kunstwerk  malen und dieses zurück an die Wand hängen.

 

Die Kunstwerke sind bis Ende Februar in Schloss Mitte ausgestellt und können von Montag bis Freitag (9 bis 16 Uhr) besichtigt werden.

Weitere Informationen zu den beiden Künstlern: www.stolzenberger.art, www.maximilianponader.de.

 

Jorgo hat die folgenden Bilder von der Veranstaltung gemacht und an dieser Stelle eingestellt. Ein Film von der Veranstaltung findet sich im Anschluß an die Bilder.

 

Hinweis: Alle hier eingestellten Bilder und Filmsequenzen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ohne schriftliche Erlaubnis ist nicht zulässig. Personen, welche auf den Bildern selbst dargestellt sind können diese mit Angabe der Quelle jederzeit benützen.

 

 

Hier seht ihr das 36 minütige Video über die Vernissage & Kunstausstellung "Der bewegte Flur" im ZfP Winnenden, vom

15. September 2023, mit den Künstlern Lisa Claire Stolzenberger & Maximilian Ponader.

Jorgo hat ein Copyright auch auf die beiden Künstler und Frau Michiko Pubanz vom ZfP Winnenden übertragen.

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© Jorgo Proudmountainer " StolzenGorf Picture Weinstadt" 71384 Weinstadt; Parkstr. 2, E-Mail: info@stolzengorf-picture-weinstadt.de