Immer in der Hoffnung, es ist die letzte Seite die ich in Zeiten der Pandemie schreiben, beginne ich an dieser Stelle mit der Seite 11!
04.02.2021: "An alle Haushalte" adressiert, wurde heute ein Schreiben des Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg in den Briefkästen in Weinstadt-Großheppach gefunden.
Darin enthalten: "Wichtige Informationen zur CORONA-Impfung".
Es wird mitgeteilt, dass die ersten Impfstoffe eingetroffen sind, welche der Schlüssel für die ersehnte Rückkehr zum gewohnten Leben sind.
Auf vier Seiten erfährt der Leser, wo man sich impfen lassen kann, wer sich zuerst impfen lassen kann, wie man einen Impftermin bekommt, wie man von freien Impfterminen erfährt, welche Gruppen sich nach und nach impfen lassen können usw.
Alle Fragen zur Impfung werden unter der Telefonnummer: 116 117 beantwortet.
05.02.2021: Das Dash-Board des Gesundheitsamtes des Rems-Murr-Kreises zeigt eine 7-Tage-Inzidenzwert von 35!
Dies ist ein Superergebnis. Somit können wir davon ausgehen, dass wir in einigen Tagen einen Wert unter 25 haben. Ich bin stolz auf die Mitbürger im Kreis, welche sich an die Beschränkungen halten.
Bislang hatten wir 12231 Infizierte im Kreis und wir hatten 290 Todesfälle zu beklagen.
07.02.2012 Heute gibts kein selbstgemachtes Mittagessen und kein Abendessen. Wir unterstützen unsere griechischen Freunde in Weinstadt und bestellten den Lieferdienst von der Gaststätte YIAMAS!
Unser lieber Theo brachte uns das Essen ins Haus.
07.02.2021 Lustige Fragen in der CORONA-Zeit !
Frage: Warum gibts im Flugzeug-WC kein Fenster, wer soll da reingucken?
Frage: Wenn ein Forscher sich ein Sandwich macht, ist das dann "wissenschaftlich belegt"?
Frage: Heissen Teigwaren Teigwaren, weil sie mal "Teig waren"?
Frage: Wenn ein Zuckerkranker vom Blitz getroffen wird, entsteht dabei Caramel?
Frage: Wenn ich Buchstabensuppe erbreche, ist es dann "gebrochenes Deutsch"?
Frage: Wenn mich die Polizei anhält und sagt: "Papiere" und ich sage "Schere", habe ich dann gewonnen?
12.02.2020: Corona Lagebericht im Ostalbkreis und im Rems-Murr-Kreis:
Freitag, 12. Februar 2021
Gerold Bauer
Remszeitung
Aktuell gibt es im Ostalbkreis eine 7-Tage-Inzidenz von 43 Neuinfektionen/100.000 Einwohner und 270 Fälle, die meisten in Gmünd (70) und Aalen (39). Weitere Orte: Abtsgmünd (7), Bartholomä (2), Böbingen (2), Durlangen (3), Eschach (0), Göggingen (2), Gschwend (0), Heubach (6), Heuchlingen (0), Iggingen (1), Leinzell (4), Lorch (9), Mögglingen (4), Mutlangen (4), Obergröningen (0), Ruppertshofen (9), Schechingen (1), Spraitbach (8), Täferrot (0),
Waldstetten (4).
12.02.2021:
Dies haben Bund und Länder bei einem neuen Gipfeltreffen zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Doch es soll auch Erleichterungen geben: Friseure etwa dürfen am 1. März öffnen.
Der bis Mitte Februar befristete Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland soll weitgehend bis zum 7. März verlängert werden. Eine Ausnahme bilden Friseure, die bei strikter Einhaltung von Hygieneauflagen bereits am 1. März wieder aufmachen dürfen. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der 16 Bundesländer bei ihren Beratungen über das weitere Vorgehen in der Pandemie beschlossen. Das Öffnen von Schulen und Kitas wird danach nicht bundesweit einheitlich geregelt, sondern in das Ermessen der einzelnen Länder gestellt.
Etliche Bundesländer wollen die Schulen in den kommenden Wochen schrittweise öffnen. Berlin plane diesen Schritt für den 22. Februar, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller.
Auch andere Bundesländer orientierten sich an diesem Termin, fügte der aktuelle Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) hinzu. Müller beschrieb die Öffnung von Schulen und Kitas als schwierigen Abwägungsprozess zwischen Gesundheitsschutz einerseits sowie den sozialen Folgen weiter geschlossener Einrichtungen andererseits. Es gehe nicht um eine Öffnung auf einen Schlag, sondern um "ein schrittweises Hochfahren des Präsenzbetriebes an den Grundschulen" mit Wechselunterricht, Hygieneregeln und auch neuen Testmöglichkeiten für Lehrer und Kinder.
Mehr Sicherheit in Klassenzimmern und Kitas sollen vermehrte Schnelltests bringen. Außerdem wurden die Gesundheitsminister beauftragt zu prüfen, ob Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher früher als bislang vorgesehen geimpft werden können. Merkel habe darauf hingewiesen, dass gerade Erzieher keine Möglichkeit hätten, die notwendigen Abstände einzuhalten, hieß es aus Teilnehmerkreisen.
Bund und Länder verweisen in ihrem Beschluss auf die sich besonders schnell ausbreitenden Virusmutationen. Diese erforderten erhebliche zusätzliche Anstrengungen, um die Infektionszahlen wieder zu senken. "Daher müssen die Kontaktbeschränkungen in den nächsten Wochen grundsätzlich beibehalten werden." Auch die bestehenden anderen Beschlüsse wie etwa die Schließung eines Großteils des Einzelhandels, von Restaurants, Kneipen, Museen und Theatern sollen weiter gültig bleiben. Einen nächsten größeren Öffnungsschritt soll es erst bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner geben. Dann sollen der Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen wieder aufmachen können. (..)
Merkel bezeichnete wegen der Gefahr durch Corona-Mutanten die Zeit bis Mitte März als "existenziell" für die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie in Deutschland. In dieser Phase werde sich entscheiden, ob mutierte Coronaviren die Oberhand gewinnen würden, sagte Merkel weiter. Es bestehe die Gefahr einer dritten Welle, die durch die politischen Maßnahmen bekämpft werden müsse.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in diesem Zeitraum auf 100.000 Einwohner, ist laut Robert-Koch-Institut (RKI) auf 68,0 von 72,8 am Vortag gesunken. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionsfälle stieg innerhalb von 24 Stunden um 8072 auf insgesamt 2.299.996. Außerdem wurden 813 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt sind damit seit Beginn der Pandemie in Deutschland 62.969 Menschen nach einer Infektion gestorben (Quelle DW.com.)
14.02.2021 Jorgo Proudmountainers Beschwerde gegen der Altersbeschränkung von YOUTUBE gegen den Film über die künstlerischen 10 Paare Skulpturen von Prof. NUSS hatte Erfolg, YOUTUBE teilte heute folgendes mit:
Hallo Jorgo Proudmountainer, |
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Wir haben deine Beschwerde zu folgendem Inhalt geprüft: |
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Video: Film über die Skulpturenallee "10 Paare" von Prof. Karl-Ulrich Nuss; Weinstadt-Strümpfelbach |
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Nachdem wir uns den Inhalt noch einmal angesehen haben, geben wir dir Recht: Er verstößt tatsächlich nicht gegen unsere Community-Richtlinien. |
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Vielen Dank für deine Geduld, während wir deine Beschwerde bearbeitet haben. Wir sehen deshalb so genau hin, weil wir möchten, dass YouTube eine sichere Plattform für alle Nutzer ist – und das geht nur, wenn unsere Community-Richtlinien eingehalten werden. Dabei können uns aber manchmal auch Fehler passieren. Danke, dass du uns auf diesen hier aufmerksam gemacht hast. |
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Welche Auswirkungen hat das auf deinen Kanal? |
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Die Altersbeschränkung für deinen Inhalt wurde aufgehoben. |
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Bei weiteren Fragen stehen wir dir gern zur Verfügung. |
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Viele Grüße Das YouTube-Team |
16.02.2021 Kreativität während der Pandemie und des Lockdowns:
Unser Musiker Benni Becker hat von Jorgo Proudmountainer einen Liedtext zum Thema "CORONA" erhalten. Wir dürfen uns also auf ein lustiges Liedchen freuen.
Und auch andere unserer Schauspieler erhielten unsere aktuelle Briefmarke zum Krimi 11.
17.02.2021 Rems-Murr-Kreis
Im Rems-Murr-Kreis sind Stand Mittwoch (17. Februar, 16.09 Uhr)* 228 aktive Coronavirus-Fälle bekannt. Das sind 18 gemeldete Fälle mehr als am Dienstag. Die 7 Tage-Inzidenz lieg derzeit bei 34!
18.02.2021 Auch an der Tankstelle Palmer Rock and Rollt der CORONA-Virus (siehe Bilder)
20.02.2021 Nachrichten in Kürze:
In Deutschland steigt die Inzidenz leicht auf 57,8 (Vortag: 56,8), wie das RKI mitteilt. Es wurden in 9164 neuen Fällen Menschen positiv auf Corona getestet. Außerdem gab es 490 weitere Todesfälle. Ein Überblick in Zahlen und Grafiken.
Seit Beginn der Pandemie zählte das RKI 2.378.883 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 67.696 (Quelle Welt.de.)
Die Mutationen des Coronavirus breiten sich in Deutschland immer weiter aus. Damit steigt auch die Gefahr, dass Impfstoffe nicht mehr ausreichend wirken. Es droht eine neue Pandemie.
Karneval ist immer die Zeit der Mutanten. Vor allem jüngere Menschen kennen sie als Helden aus Comics oder Science-Fiction-Filmen, viele verkleiden sich Jahr für Jahr als sprechende Schildkröten oder als Menschen mit Superkräften. Aber durch Corona kam alles anders: Durch die Pandemie fiel in diesem Jahr nicht nur Karneval ins Wasser, sondern Mutanten wurden zum Sinnbild einer Gefahr, die Menschenleben und die Hoffnung auf eine zeitnahe Rückkehr zu einem normalen gesellschaftlichen Leben bedroht.
Corona-Mutationen breiten sich exponentiell aus
Die Mutation B.1.1.7 wurde im September 2020 zuerst in Großbritannien entdeckt. Seither breitete sie sich schnell in Europa aus und droht innerhalb kürzester Zeit zur vorherrschenden Coronavariante auf dem Kontinent zu werden.
Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Mutation deutlich ansteckender ist als ihre Vorgänger. "Um 70 Prozent", meinte der britische Premierminister Boris Johnson noch Anfang des Jahres. Das ist aber bislang wissenschaftlich nicht erwiesen und gilt nur als Schätzwert. Der Virologe Alexander S. Kekule sprach wiederum im "Deutschlandfunk" von einer etwa 20 bis 30 Prozent höheren Infektiosität gemäß den Zahlen aus England. Britische Wissenschaftler gehen davon aus, dass B.1.1.7 ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe und insgesamt eine höhere Sterblichkeitsrate mit sich bringt. Aber für verlässliche Aussagen ist die momentane Datenlage noch zu knapp.
Mit der südafrikanischen Variante B.1351 ist eine weitere Mutation auf dem Vormarsch, sie wurde erstmals im Oktober 2020 in Südafrika entdeckt. B.1.351 soll ähnlich ansteckend wie die britische Mutation sein, aber sie ist offenbar noch gefährlicher, weil sie weniger angreifbar durch Antikörper ist. "Es ist erstaunlich und erschreckend, wie schnell sie sich durchgesetzt hat", sagte Richard Lessells von der KwaZulu-Natal Research and Innovation Sequencing Platform (KRISP) der "Washington Post". In Südafrika ist die Mutation bereits für über 90 Prozent der Neuinfektionen verantwortlich. Auch hier ist die Datenlage noch unklar, aber südafrikanische Forscher gehen davon aus, dass die Wirkung von Antikörpern gegen B.1.351 im Vergleich zur herkömmlichen Corona-Variante um das Zehnfache verringert ist. Vor allem mRNA-Impfstoffe – wie der von Pfizer /Biontech – scheinen trotzdem wirksam zu sein und können so schwere Covid-19-Erkrankungen verhindern. Leichte Krankheitsverläufe scheinen aber trotz Impfung möglich.
Sorgen bereitet dagegen der Vektorimpfstoff von Astrazeneca. Eine Vorab-Studie der Johannesburger Wits Vaccines and Infectious Diseases Analytics (VIDA) kam zu dem vorläufigen Ergebnis, dass die Schutzwirkung gegen B.1.351 "minimal" sei, daraufhin setzte die südafrikanische Regierung den Einsatz des Impfstoffes aus. Eine Studie der Universitäten Witwatersrand und Oxford kam zu einem ähnlichen Ergebnis.
Die "Brasilien-Variante" P.1 hat große Ähnlichkeiten mit der Mutation aus Südafrika. Sie soll ebenfalls deutlich ansteckender sein als ihre Vorgänger, außerdem infizierten sich offenbar im brasilianischen Manaus Menschen mit der neuen Variante, die bereits eine Infektion hinter sich haben (Quelle: t-online.de.)
20.02.2021 GELBE SCHLEIFE oder GELBES TUCH an der Hundeleine heißt ACHTUNG!
ABSTAND HALTEN!
Als ich mit Pauli einen Spaziergang machte, kam ich auf die Idee hier auch mal etwas Sinnvolles einzustellen. Ich dachte mir, selbst einige Hundehalter, aber natürlich auch andere Leute, wissen vielleicht nicht, was eine GELBE SCHLEIFE an der Hundeleine bedeutet.
Und so soll hier eine kleine Bildungslücke geschlossen werden:
GELBE SCHLEIFE an der HUNDELEINE bedeutet: VORSICHT-Fernbleiben!
Es gibt einige Gründe warum der Hundehalter Abstand zum Hund
wünscht:
- Der Hund ist krank!
- Die Hündin ist läufig!
- Der Hund ist ängstlich, unsicher, oder aggressiv.
- Der Hund ist im Training und soll nicht abgelenkt werden!
- Der Hund/Hündin ist gegenüber anderen Personen/Hunden unwillig.
22.02.2021: Kult-Imbiss Speerschneider (Imbiss-Paule) während der Coronazeit- ein Kurzfilm von Jorgo, seht selbst:
25.02.2021: Natürlich versuchten wir es auch mit einem eigenen CORONA-Song aus dem Remstal. Die Idee kam von Jorgo Proudmountainer und der erste Text auch.
Natürlich modellierte Benni Becker den Text nach seiner musikalischen Gestaltung und seinem Gesang etwas um.
Jorgo machte den Vorschlag, die Musik ein bisschen im Schwaben-Countrystil zu gestalten und was bei der gesamten kreativen Zusammenlegung
herauskam war dieser Song. Uns gefällt er. Wir wünschen euch viel Spaß!
28.02.2021:
Der Inzidenzwert in Tschechien liegt derzeit bei rund 760, so hoch wie nirgends sonst in der EU. Impfstoff ist knapp in dem Land - wie überall. Drei deutsche Bundesländer wollen nun aushelfen und 15.000 Dosen liefern.
Sachsen, Bayern und Thüringen wollen Tschechien mit Corona-Impfstoff aushelfen. Ab Montag sei die Lieferung von insgesamt 15.000 Impfstoff-Dosen an das Nachbarland geplant, bestätigte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer dem MDR. Über die weitere Verteilung werde die tschechische Regierung entscheiden.
Um welchen Impfstoff es sich genau handelt, sagte Kretschmer nicht. In der EU werden bislang drei Vakzine verimpft: die von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca. Die ersten beiden sind für alle Altersgruppen zugelassen, der Bedarf ist hier deutlich größer als das aktuelle Angebot. Anders ist es beim Impfstoff von AstraZeneca. Er darf in Deutschland bisher nur an Menschen unter 65 verimpft werden. Bei vielen von ihnen, die laut Impfplan bereits dran sind, gibt es aber Vorbehalte, weshalb es in Deutschland derzeit überschüssige Dosen gibt.
Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner kündigte an, der Freistaat werde einige Tausend AstraZeneca-Dosen aus der für den Fall von Lieferausfällen angelegten Sicherheitsreserve zur Verfügung stellen. "Ich halte diese Hilfsmaßnahme angesichts der Tragödie für alternativlos", teilte sie mit (Quelle: ARD).
01.03.2021: Nachrichten in Kürze
03.03.2021
04.03.2021:
Stand: 04.03.2021 00:14 Uhr
Nach stundenlangen Beratungen von Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten steht fest: Der Corona-Lockdown wird bis zum 28. März verlängert - allerdings mit vielen Öffnungsmöglichkeiten je nach Infektionslage.
Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland wird angesichts weiter hoher Infektionszahlen bis zum 28. März verlängert. Allerdings soll es je nach Infektionslage viele Öffnungsmöglichkeiten geben. Das haben Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder in stundenlangen Verhandlungen beschlossen.
Vereinbart wurde eine stufenweise Öffnungsstrategie mit eingebauter Notbremse: Führen einzelne Lockerungen zu einem starken Anstieg der Infektionszahlen in einer Region, werden automatisch alle schon erfolgten Erleichterungen wieder gestrichen.
Schon vom kommenden Montag an werden demnach die stark beschränkten privaten Kontaktmöglichkeiten gelockert. Dann sind wieder private Zusammenkünfte des eigenen Haushalts mit einem weiteren Haushalt möglich, jedoch beschränkt auf maximal fünf Personen.
In Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 35 neuen Infektionen je 100.000 Einwohner pro Woche können es auch Treffen des eigenen Haushalts mit zwei weiteren Haushalten mit zusammen maximal zehn Personen sein. Kinder bis 14 Jahre sind hiervon jeweils ausgenommen.
Nach den schon vorgenommenen ersten Öffnungen bei Schulen und Friseuren sollen nun in einem zweiten Schritt Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte folgen. In einzelnen Ländern sind diese bereits offen, jetzt sollen sie nach dem Beschluss der Bund-Länder-Runde bundesweit einheitlich dem Einzelhandel des täglichen Bedarfs zugerechnet werden.
Auch Fahr- und Flugschulen können den Betrieb unter Auflagen wieder aufnehmen.
Voraussetzung ist, dass Hygienekonzepte und eine Kundenbegrenzung eingehalten werden.
Weitere eingeschränkte Öffnungen kann es schon in Regionen geben, in denen lediglich die Sieben-Tage-Inzidenz von 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner unterschritten wird.
Neben Termin-Shopping-Angeboten im Einzelhandel können dann Museen, Galerien, Zoos, botanische Gärten und Gedenkstätten für Besucher mit Terminbuchung öffnen.
Erlaubt sein soll dann auch Individualsport alleine oder zu zweit sowie Sport in Gruppen von bis zu zehn Kindern bis 14 Jahren im Freien.
Bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 fallen die Auflagen weg oder werden abgeschwächt. Dann soll auch kontaktfreier Sport in kleinen Gruppen im Freien wieder möglich sein.
Wichtige Elemente für weitere Öffnungen sollen Impfen und Testen sein. Vereinbart wurde, dass Ende März oder Anfang April die haus- und fachärztlichen Praxen umfassend in die Impfkampagne eingebunden werden, um diese zu beschleunigen.
Kostenlose Corona-Schnelltests für alle Bürger sollen voraussichtlich von nächster Woche an möglich werden. Der Bund will ab dann die Kosten dafür übernehmen. Pro Woche soll mindestens ein Schnelltest möglich sein, den geschultes Personal etwa in Testzentren oder Praxen abnimmt (Quelle Tagesschau).
04.03.2021: 68-jähriger Waiblinger bekommt keinen Impftermin
Quelle: WKZ
Von Redaktionsmitglied Bernd Klopfer Waiblingen.
Robert Thiel aus Waiblingen hatte schon einen bestätigten Termin für eine Erstimpfung in der Liederhalle in Stuttgart, dem Zentralen Impfzentrum des Klinikums Stuttgart – bis er Anfang März eine Mail erhielt, dass er doch nicht kommen darf. Dabei fährt der Mann, der auf der Korber Höhe wohnt, seit den Sommerferien 2020 auf 650-Euro-Basis Schüler der Bodenwaldschule.
Das ist eine Schule für Erziehungshilfe im Rems-Murr-Kreis, Träger ist die Paulinenpflege Winnenden. Robert Thiel wäre damit eigentlich wie Lehrer oder Mitarbeiter einer Schulkindbetreuung berechtigt, eine Impfung gegen Corona zu bekommen – wäre da nicht sein Alter. Der Waiblinger, der vor seinem Job für die Bodenwaldschule für eine Großwäscherei fuhr, ist 68 Jahre alt. Robert Thiel bekam am 2. März 2021 eine Mail vom Klinikum Stuttgart, in der stand, dass er wegen seines Alters als Person zwischen 65 und 79 Jahren aktuell nicht geimpft wird. Seinen Termin am 3. März konnte er deshalb nicht wahrnehmen, auch der gebuchte Zweittermin am 28. März ist jetzt hinfällig. „Diese Altersgruppen sind offensichtlich Menschen 3. Klasse“, ärgert sich Robert Thiel. Er erhält weder den Impfstoff von Astrazeneca noch den von Biontech oder Moderna. Eine Impfung, so heißt es in der Mail weiter, wäre für Personen zwischen 65 und 79 Jahren nur möglich, wenn diese zur Gruppe der höchsten Priorität gehören, also schon im Dezember impfberechtigt gewesen wären. Zu dieser Gruppe zählen etwa Pflegeheimbewohner. Robert Thiel jedenfalls fühlt sich ungerecht behandelt.
Sprecher des Sozialministeriums kann Ärger nachvollziehen „Wir können den Ärger von Herrn Thiel verstehen. Die Aussage von Seiten des Impfzentrums und die damit verbundene Absage des Termins ist aber die richtige Auskunft“, betont Pascal Murmann, stellvertretender Pressesprecher des badenwürttembergischen Ministeriums für Soziales und Integration. Der Impfstoff von Astrazeneca könne schließlich bislang nur an Menschen unter 65 Jahren verimpft werden. Das Sozialministerium stützt sich dabei auf Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko). „Daran halten wir uns – und alle anderen Bundesländer auch.“
07.03.2021:
Der großflächige Verkauf von Corona-Selbsttests im Einzelhandel startet an diesem Samstag. Die Schwesterunternehmen Aldi Nord und Aldi Süd bieten nach eigenen Angaben ab dann Tests als Aktionsware direkt an der Kasse an. Aber auch der Konkurrent Lidl und die Supermärkte von Rewe und Edeka haben das Thema auf dem Schirm. Die Drogeriemarkt-Ketten Rossmann und dm wollen mit dem Verkauf am Dienstag beginnen. Apotheken wollen die Produkte ebenfalls anbieten.
Viele Menschen sind aber nicht nur glücklich über die Schnelltests bei den Discountern. Vielerorts macht sich auch Unmut breit, dass nicht die Bundesregierung für die Verbreitung der Schnelltests sorgt. "Dass es unsere Regierung nicht schafft, uns da ordentlich zu versorgen, ist ein Armutszeugnis", so eine Aldi-Kundin am Samstagmorgen.
Dennoch sind auch heute morgen um kurz nach acht Uhr schon leer ausgegangen sind. Eine RTL-Reporterin war zunächst zuversichtlich, da andere Kunden mit Test aus der
Filiale in Würzburg kamen. Doch bereits um 08.20 Uhr waren alle Schnelltests ausverkauft. Eine Verkäuferin schätzt, dass rund 30 Tests vorrätig waren. Kunden haben die Möglichkeit, sich die Tests in
der Filiale vorzubestellen. Nach fünf bis sieben Tagen würden die dann nach Hause geliefert werden.
Im Laufe der Woche wollen auch andere Supermärkte und Drogerien den Verkauf der Schnelltests für zuhause starten.
Gleich zwei Anzeigen des Corona-Selbsttests von Aldi finden sich als Auktionen bei Ebay. Beide werden laut Anzeige mehrere Hundert Mal pro Stunde angeschaut. Die Verkäufer verlangen rund 100 Euro als Startangebot. Verkauft wird der Test (Fünf Einmaltests) beim Discounter für 25 Euro.
Doch ein gutes Angebot ist das nicht, schließlich gibt es online auch bei Discounter-Konkurrent Lidl – für 21,95 Euro. Ab Montag soll es die Schnelltests auch kostenlos in Apotheken geben (Quelle RTL).
07.03.2021 Hinweis in eigener Sache:
Einige unserer Songs sind bereits über Amazon, Spotify und iTunes (Apple) per streaming; download oder als Kauf-CD (Amazon) erhältlich. Deshalb haben wir auch die Musikcover ändern müssen. Wenn ihr bereits einen Zugang zu Amazon (Alexa) habt und das zusätzliche Amazon Musik-Unlimited-ABO (monatlich 3,90.- für weitere 70 Millionen Songs), dann könnt ihr auch unsere Songs über Alexa abspielen. Das Abo könnt ihr direkt über eure Alexa buchen.
Wenn ihr Z.B. einen unserer Songs bei Alexa anfragt, sage z.B. "Alexa spiele den Song Corona was machst du hier von Benni Becker" dann wird sie euch fragen ob ihr das Abo zubuchen wollt. In dem Fall könnt ihr bestätigen oder auch nicht.
Wenn ihr bestätigt, könnt ihr all unsere bisher erschienen Songs in eure private Amazon Playlist ablegen.
Wie uns berichtet wurde haben schon einige Leute über Spotify einige unserer Lieder gestreamt, es hat gut geklappt. CDs wird es über Amazon erst in ca. 4 Wochen geben.
11.03.2021: Nachrichten in Kürze
Bislang war sieben Tage die Woche geöffnet, ab Montag arbeiten die Teams im Ulmer Impfzentrum nun auch im Zweischicht-Betrieb.
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Vergleich zum Vortag von 65,4 auf 69,1. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100 000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Mit dem Wert von 69,1 am Donnerstagmorgen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auch wieder über den Wert von vor genau vier Wochen: Am 11. Februar hatte die Inzidenz noch bei 64,2 gelegen. Die Zahl der neuen Ansteckungen in Deutschland war im Januar und Februar über Wochen deutlich zurückgegangen. Zuletzt stagnierte sie allerdings, was auch an der Verbreitung ansteckenderer Varianten liegen könnte.
Den neuen Angaben zufolge starben 321 weitere Menschen in Verbindung mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 72 810. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 11 912 Neuinfektionen und 359 neue Todesfälle registriert Quelle: Süddeutsche Zeitung).
11.03.2021: Der Frühling läßt die Knospen erblühen
Nachdem unser Corona, was machst du hier-Song so gut angekommen ist, hat Jorgo einen weiteren Songtext an unseren Benni Becker geschickt. Dieser beschäftigt sich wieder mit dem Thema Corona, diesmal aber aus der Sicht eines Coronagegners, der Titel lautet: "Haarig!"
Der Song "Schreiberling", welcher das Team Rissmann/Alex K. noch in Bearbeitung hat, steht noch aus.
11.03.2021:
In Dänemark wird zunächst 14 Tage lang nicht mehr das AstraZeneca-Vakzin verimpft. Grund seien Berichte, dass es nach Impfungen zu möglichen Nebenwirkungen mit Blutgerinnseln gekommen sei, teilte die Gesundheitsverwaltung mit.
Dänemark setzt die Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca wegen möglicher Nebenwirkungen vorerst aus. Wie die dänische Gesundheitsbehörde in Kopenhagen mitteilte, liegen ihr Berichte über "schwere Fälle der Bildung von Blutgerinnseln" bei Geimpften vor. Bisher sei allerdings noch nicht abschließend geklärt, ob es einen Zusammenhang zwischen den Impfungen und den Gerinnungsstörungen gibt.
Die europäischen Arzneimittelbehörden hätten vor dem Hintergrund eine Untersuchung des Impfstoffes eingeleitet. Ein Bericht beziehe sich auf einen Todesfall in Dänemark. Man könne jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststellen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Vakzin und den Blutgerinnseln bestehe.
Regierungschefin Mette Frederiksen bestätigte vor Reportern vor einem Krankenhaus im dänischen Herlev, dass die Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffes pausiert werde. Diese Nachricht sei ärgerlich, da man unheimlich abhängig davon sei, dass alle geimpft würden.
15.03.2021: Mögliche Nebenwirkungen Deutschland stoppt AstraZeneca-Impfungen
Stand: 15.03.2021 17:00 Uhr
Deutschland setzt vorübergehend Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff von AstraZeneca aus. Dies sagte Bundesgesundheitsminister Spahn. Zuvor hatten bereits andere Staaten die Impfungen gestoppt, wegen möglicher Nebenwirkungen des Präparats.
Deutschland setzt die Corona-Schutzimpfungen mit dem Präparat von AstraZeneca vorerst aus. Nach neuen Meldungen von Thrombosen der Hirnvenen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung in Deutschland und Europa halte das Paul-Ehrlich-Institut weitere Untersuchungen für notwendig, erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Es handle sich jedoch um eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Wir setzen aus, um zu überprüfen", so der CDU-Politiker. Das Ergebnis der Überprüfung sei offen.
Zuvor hatten bereits mehrere andere Staaten die Impfungen mit dem Mittel gestoppt, Grund war ein möglicherweise erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln im Zusammenhang mit dem Wirkstoff. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA werde entscheiden, "ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken", sagte Spahn (Quelle ARD).
15.03.2021: Aktueller Stand des Dashboard Impfen vom Bund:
In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind inzwischen 3,5 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Thüringen steht derzeit an der Spitze mit 4,0 Prozent. Berlin 3,9 Prozent, Bayern, Hamburg, Bremen mit 3,8 Prozent. Mecklenburg-Vorpommern mit 3,6 Prozent.
18.03.2021: Auch Kretschmann lässt sich Freitag impfen
Baden-Württemberg nimmt Impfungen mit Astrazeneca wieder auf
Grünes Licht für Astrazeneca: Baden-Württemberg nimmt die Impfungen mit dem umstrittenen Impfstoff wieder auf. Auch Ministerpräsident Kretschmann will sich am Freitag impfen lassen.
Bei den Corona-Schutzimpfungen kommt in Deutschland wieder der Impfstoff von Astrazeneca zum Einsatz. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gab am Donnerstagabend in Berlin bekannt, dass der am Montag angeordnete vorläufige Stopp der Impfungen aufgehoben werde. Zuletzt hatten Meldungen über mögliche Nebenwirkungen des Astrazeneca-Impfstoffs für Diskussionen gesorgt. Vor der Entscheidung in Berlin hatte die Europäische Arzneimittelbehörde EMA bekannt gegeben, dass sie weiterhin an dem Astrazeneca-Präparat festhalte. Sie habe kein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel festgestellt, so die Behörde.
Auch Baden-Württemberg folgt der neuen Entscheidung, gab das Gesundheitsministerium später am Abend bekannt. Alle Impftermine zwischen Freitag und Montag sollen demnach eingehalten werden. Die Landesregierung habe die Impfzentren darüber informiert. Termine, die in diesem Zeitraum durch eine Umbuchung auf einen anderen Impfstoff erhalten werden konnten, bleiben unverändert bestehen. Minister Manfred Lucha (Grüne) zeigte sich zufrieden mit der neuen Entwicklung, den Impfstoff nach einer Prüfung wieder freizugeben.
Menschen, deren Termin Anfang dieser Woche durch den Impfstopp für Astrazeneca abgesagt werden musste und deren Daten auf die Warteliste genommen werden konnten, erhalten ab Freitag darüber hinaus ein neues Terminangebot. Die zentrale Terminvergabe bleibt aber vorerst geschlossen.
Am Freitagnachmittag soll Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) im Impfzentrum in der Stuttgarter Liederhalle seine erste Corona-Impfung bekommen. Er hatte mehrfach angekündigt, sich impfen zu lassen, sobald dies möglich sei. Auch im Landtagswahlkampf betonte der Grünen-Politiker, wie wichtig er eine möglichst frühzeitige Impfung gegen das Coronavirus findet. Mit seinen 72 Jahren ist Kretschmann impfberechtigt (Quelle SWR).
In der ZDF-Fernsehsendung "Markus Lanz" hatte Kretschmann betont, dass er sich mit dem Wirkstoff von Astrazeneca impfen lassen würde. Er glaube, dass die Nebenwirkungen von Covid für ihn weit gravierender seien als er sie bei der Impfung überhaupt bekommen könne, so der Ministerpräsident.
Die Ankündigung von Kretschmanns bevorstehender Corona-Impfung hat in den sozialen Medien hunderte Reaktionen ausgelöst. Kretschmann habe eine Vorbildfunktion und gehe mit gutem Beispiel voran, hieß es. Andere kritisierten zum Beispiel, dass es insgesamt zu wenig Impftermine gebe und dass viele Menschen seit Wochen keinen Impftermin bekommen können.
23.03.2021:
Die Bundesregierung informiert über die Corona-Krise
Die Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten bis zum 18. April fort. Das haben Bund und Länder wegen der starken Infektionsdynamik beschlossen. Die vereinbarte Notbremse soll konsequent umgesetzt werden, über Ostern gilt eine weitgehende Reduzierung aller Kontakte. Das ist das Ergebnis einer Videokonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder.
Kanzlerin Merkel verwies darauf, dass die Fallzahlen exponentiell ansteigen – vor allem auch durch das Vordringen der ansteckenderen Virusvariante B.1.1.7. „Wir sind in der dritten Welle. Die Lage ist ernst“, so die Kanzlerin. Um eine Phase der Osterruhe zu entwickeln, sollen Gründonnerstag und Ostersamstag Ruhetage mit weitgehenden Kontaktbeschränkungen werden. Es gelte dann an fünf Ostertagen das Prinzip „Wir bleiben zu Hause“.
Die Verlängerung der bisher bestehenden Kontaktbeschränkungen bis zum 18. April heißt konkret: Private Treffen sind mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten möglich, wobei Kinder bis 14 Jahre nicht mitgezählt werden. Beim Einkaufen und im ÖPNV müssen OP-Masken oder Masken der Standards KN95 oder FFP2 getragen werden. Arbeitgeber müssen Beschäftigten Homeoffice ermöglichen - überall dort, wo es möglich ist. Auf private Reisen und Besuche, die nicht notwendig sind, soll verzichtet werden.
Steigt die 7-Tage-Inzidenz in einem Bundesland oder einer Region an drei aufeinanderfolgenden Tagen auf über 100, treten die strengeren Kontaktbeschränkungen in Kraft, die bis zum 7. März galten. Damit müssen sich private Kontakte wieder auf eine Person außerhalb des eigenen Hausstandes beschränken, allerdings werden Kinder bis 14 Jahre nicht mitgezählt. Auch Öffnungen des Einzelhandels, von Museen, Zoos oder Sportanlagen müssen wieder rückgängig gemacht werden.
Bund und Länder haben sich darüber hinaus unter anderem auf diese Regelungen geeinigt:
Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder wollen sich am 12. April erneut beraten (Quelle: Deutschland.de).
24.03.2021: Es gibt auf jeden Fall wieder mehr HOMEOFFICE
24.03.2021:
7 Tage Inzidenz von Baden-Württemberg mit aktuellem Stand: 101,9 !
Und in anderen Bundesländern sieht es so aus:
101,9 | 11.312 | Baden-Württemberg |
---|
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
110,8 | 14.541 | Bayern |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
97,2 | 3.567 | Berlin |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
118,8 | 2.995 | Brandenburg |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
105,7 | 720 | Bremen |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
99,1 | 1.830 | Hamburg |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
118,4 | 7.445 | Hessen |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
79,5 | 1.279 | Mecklenburg-Vorpommern |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
90,7 | 7.247 | Niedersachsen |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
111,2 | 19.953 | Nordrhein-Westfalen |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
79,9 | 3.269 | Rheinland-Pfalz |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
55,5 | 548 | Saarland |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
154,9 | 6.309 | Sachsen |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
124,8 | 2.738 | Sachsen-Anhalt |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
58,4 | 1.696 | Schleswig-Holstein |
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | Bundesland |
---|---|---|
210,5 | 4.491 | Thüringen |
25.03.2021: Die Gefangenen-Zeitschrift "Der Lichtblick" befasst sich in ihrer neuesten Ausgabe 1/2021 auch mit dem Thema CORONA/COVID 19.
Die Zeitschrift wird von der Gefangenen-Redaktion der Vollzugsanstallt Berlin-Mohabit erstellt.
Da nicht jeder Gelegenheit hat, sich solche Zeitung mal anzuschauen, möchte ich an dieser Stelle mal auf diese hinweisen.
Im Februar 2021 sind die Redakteure des Lichtblick Mitglieder im Deutschen Presseverband e.V. (DPV) geworden.
Im Dezember 2020, so berichtet es die Zeitung, gab es den ersten Corona-Ausbruch in der JVA Tegel.
Mehrere Inhaftierte waren an Corona erkrankt. Die aktuelle Gefangenenzeitschrift befasst sich mit verschiedenen Themen über die aktuellen Probleme, sei es mit dem internen Umgang der Coronainfektionen und auch das Thema Impfen.
28.03.2021 Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Baden-Württemberg
Die Landesregierung hat am 27. März 2021 eine neue Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) beschlossen. Die neuen Regelungen gelten ab 29. März 2021.
Zusätzlich zu den Änderungen weist die Landesregierung Landräte und örtliche Gesundheitsämter an, die Regelungen der „Notbremse“ umzusetzen, wenn die 7-Tage-Inzidenz mehrere Tage hintereinander über 100 liegt. Dazu gehören die bereits in der vergangenen Version vorgesehenen Ausgangssperren am Abend. Bei 7-Tage-Inzidenzen von mehr als 100 wird die Landesregierung die Behörden vor Ort anweisen, Ausgangssperren zu verhängen, wenn alle anderen Maßnahmen versagt haben.
Der Modellversuch in der Stadt Tübingen wird zunächst bis zum 18. April fortgesetzt. Das Land plant zudem, dort wo es möglich ist, weitere Modellversuche umzusetzen, etwa im Kulturbereich.
Liebe Leser und Fans unserer Seite, es gilt weiter:
Wenn ihr auf einen Bezug zu Corona stosst, bitte schickt mir eure Bilder oder Kurzfilme, welche ich an dieser Stelle einstellen darf.
Ihr müsst allerdings selbst Urheber des Bildes oder Kurzfilms sein.
Solltet ihr einen Künstler kennen, welcher unter unserer Künstlerempfehlungs-Rubrik eingestellt werden will, so meldet euch auch gerne.