08.05.2021 Verordnung im Bundesanzeiger veröffentlicht Corona-Lockerungen für Geimpfte und Genesene:
Baden-Württemberg will Beschluss umsetzen
Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperre oder Quarantäne - für Geimpfte und Genesene gelten bald andere Corona-Regeln. Die entsprechende Verordnung hat der Bund am Samstag veröffentlicht. Baden-Württemberg trägt das mit.
Für vollständig Geimpfte und von Covid-19 Genesene werden die Corona-Regeln gelockert. Nach der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat ist die zuletzt verabschiedete Verordnung wie angekündigt am Samstag im Bundesanzeiger veröffentlicht worden und tritt damit ab Mitternacht in Kraft. Baden-Württemberg hatte zuvor angekündigt, den Beschluss mittragen zu wollen. Sollten dafür Änderungen in den Regelungen des Landes nötig sein, sollen diese in der kommenden Woche angepasst werden.
Wer den vollen Impfschutz hat oder genesen ist, soll demnach künftig negativ Getesteten gleichgestellt sein.
Als genesen gelten Menschen, wenn die Infektion nicht länger als ein halbes Jahr zurückliegt.
Als vollständig geimpft gelten Menschen 15 Tage nach ihrer zweiten Impfung.
Shoppen, Friseur- und Museumsbesuch sind dann ohne Schnelltest möglich.
Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und strenge Quarantäneregeln gelten für Geimpfte oder Genesene nicht mehr.
Bei Treffen mit Ungeimpften im Familien- oder Freundeskreis zählen sie künftig nicht dazu. Die Abstands- und Maskenpflicht bleibt aber für alle erhalten.
In Baden-Württemberg soll es bald auch Öffnungen für alle geben.
Das will die Landesregierung aber erst in der kommenden Woche entscheiden.
Zum einen will sie vor den Pfingstferien Klarheit schaffen, ob und wohin man reisen kann (Quelle SWR).
10.05.2021 und 11.05.2021: Die Aktuellen Corona-Zahlen im Rems-Murr-Kreis und im Land Baden-Württemberg:
Am Montag gab es in Baden-Württemberg weitere 996 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 467.965, davon sind ungefähr 414.936 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um 28 auf insgesamt 9.565.
Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner und liegt für Baden-Württemberg aktuell im Durchschnitt bei 140,6.
14.05.2021 Eine WEISHEIT zu meinem CORONA-versauten Geburtstag:
Mit 20 Jahren hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat.
MIt 40 Jahren hat jeder das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat.
Mit 60 Jahren (und darüber) hat jeder das Gesicht, das er verdient.
Albert Schweizer
Stoffmasken reduziert auf Ebay und keiner will sie mehr...
14.05.2021 Der CORONA-MONITOR der Berliner Morgenpost:
In Deutschland gibt es 3 Millionen 580 Tausend 646 aktuelle Infizierte.
85 852 Tote sind zu beklagen.
Die 7-Tage-Inzidenz ging herunter auf 102.2!
Und hier die aktuellen 7-Tage-Inzidenz-Zahlen in den einzelnen Bundesländern:
Nordrhein-Westfalen | 107,6 | ||
Baden-Württemberg | 126,4 | ||
Bayern | 99,1 | ||
Hessen | 113,6 | ||
Sachsen | 156,0 | ||
Niedersachsen | 73,0 | ||
Rheinland-Pfalz | 89,0 | ||
Thüringen | 154,9 | ||
Sachsen-Anhalt | 109,9 | ||
Brandenburg | 71,5 | ||
Saarland | 102,2 | ||
Hamburg | 72,3 | ||
Mecklenburg-Vorpommern | 74,0 | ||
Berlin | 77,4 | ||
Schleswig-Holstein | 42,7 | ||
Bremen | 76,5 |
18.05.2021 Lustige CORONA-Sprüche:
Leute wir müssen die Quarantäne entspannter angehen. Es soll ja Leute geben sie verlieren quasi den Verstand. Ich habe das Thema vorhin mit der Mikrowelle und dem Toaster besprochen. Wir sind uns einig, dass wir nicht mehr mit der Waschmaschine reden. Die verdreht immer alles.
Was machen Sie beruflich?
Ich helfe Menschen in Not.
Ach, sind Sie Arzt?
Nein, Pizzabote.
In Italien singen und tanzen die Menschen auf Ihren Balkonen.
In Deutschland lesen sich Nachbarn die Hausordnung vor.
Aufgrund der aktuellen Abstandregelungen, möchte ich hiermit mitteilen, dass ich in Zukunft keine Umarmungen und kein Händeschütteln mehr
akzeptieren kann.
Knicksen und verbeugen vor mir ist ok.
Ihre Mission, sollten Sie diese annehmen, ist es die letzte Rolle Klopapier zu finden.
Diese Nachricht wird sich in Zehn Sekunden selbst herunter spülen.
Zum ersten mal in der Geschichte der Menschheit, können wir die Welt retten indem wir Zuhause vor dem Fernseher sitzen. Wehe wir verbocken diese Chance.
Und unten seht ihr den Corona-Handwaschtanz!
24.05.2021 Am Pfingstmontag gab es in Baden-Württemberg weitere 266 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 487.940, davon sind ungefähr 452.054 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um 3 auf insgesamt 9.849.
7-Tage-Inzidenz liegt im Landes-Durchschnitt bei 74,6.
Wenn in einem Stadt- oder Landkreis die Bundesnotbremse nach Bekanntmachung durch das Gesundheitsamt außer Kraft getreten ist – also die 7-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 sinkt sollen folgende Regelungen der Öffnungsstufe 1 gelten:
26.05.2021 Indische Corona-Mutante erreicht Rems-Murr-Kreis: Ein Weinstädter hatte sie von einer Reise mitgebracht, berichten die Waiblinger und Stuttgarter Zeitung.
Weinstadt - Erstmals ist im Rems-Murr-Kreis die indische Variante des Coronavirus aufgetaucht. Dies teilt das Landratsamt in Waiblingen mit. Die Mutation des Virus wurde bei einer Person festgestellt, die aus Indien nach Weinstadt eingereist war. Sie hatte sich, wie gesetzlich vorgesehen, nach der Ankunft in Weinstadt unverzüglich in Quarantäne begeben.
Erst nach dem Ende der zweiwöchigen Quarantäne kam das Ergebnis eines Tests mit Sequenzierung: Beim Erreger handelt es sich demnach um die indische Variante des Coronavirus. Das Gesundheitsamt des Rems-Murr-Kreises geht derzeit davon aus, dass die Infektionskette durchbrochen ist.
Die betroffene Person habe die vorgeschriebene Quarantäne vorbildlich eingehalten und sei in engem Kontakt mit den Behörden gestanden.
"Vorbildlich in Quarantäne" ist schön gelobt.
Die Fragen stellen sich: Was tat der Mann ausgerechnet in einem Coronahochgebiet wie Indien? Warum verhält man sich so leichtsinnig?
Ebenfalls berichten die beiden Zeitungen schon am 12.05.2021:
Die zunächst in Indien entdeckte Corona-Variante B.1.617 ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen in mehr als 40 Ländern nachgewiesen worden. Mehr als 4500 analysierte Gensequenzen aus 44 Ländern seien B.1.617 zugeordnet worden, zudem lägen Meldungen über Nachweise aus fünf weiteren Ländern vor, teilte die Behörde in Genf am Dienstag mit. Am Montag hatte die UN-Behörde die Variante als «besorgniserregend» eingestuft. Zuvor hatte die WHO nur zunächst in Großbritannien, Südafrika und Brasilien erfasste Varianten so bezeichnet.
Potenziell bedrohliche Varianten von Sars-CoV-2 werden von der WHO in zwei Kategorien einteilt: Varianten unter Beobachtung («variants of interest») sowie besorgniserregende Varianten («variants of concern»). Letztere sind nachweislich ansteckender, schwerer bekämpfbar und/oder führen zu schwereren Krankheitsverläufen.
Es gebe Hinweise auf höhere Übertragungsraten bei B.1.617, eine rasche Verbreitung in mehreren Ländern sei beobachtet worden, hieß es von der WHO. Ob die Wirksamkeit von Impfstoffen oder Medikamenten bei der Mutante eingeschränkt sei, sei noch unklar. Erste Ergebnisse von Laborstudien deuteten auf eine «mäßige Verringerung der Neutralisierung durch Antikörper» hin. Inwiefern das tatsächlich Auswirkungen etwa auf die Wirkung von Impfstoffen und Medikamenten und das Risiko für erneute Infektionen hat, lässt sich aber noch nicht gesichert sagen.
In Indien stecken sich derzeit täglich Hunderttausende mit Sars-CoV-2 an. Seit Beginn der Pandemie sind in dem südasiatischen Land mehr als 22,9 Infektionen erfasst worden. Bei lediglich rund 0,1 Prozent der positiv auf Corona getesteten Proben sei eine Gensequenzierung zur Variantenbestimmung durchgeführt worden, teilte die WHO mit.
27.05.2021: Es gibt einen neuen Corona-Song von uns. Jorgo hat für Benni Becker einen Text gemacht mit dem Titel "Haarig!"
Der Song schildert die aktuelle Coronazeit aus Sicht eines Corona-Leugners, einfach haarige Thesen!
Benni hat den Song musikalisch aufbereitet und eingesungen. Demnächst ist er am Start auf Spotify, Apple Musik; ITunes/Tune-Core; Amazon und Youtube, sowie Shazam.
Auch wird er über den italienischen Musikvertreiber TIM erhältlich sein.
Ihr könnt ihn downloaden oder streamen.
Jorgo hat einige Textpassagen aus Veits Postings darin erhalten. Wir werden den Song hier einstellen, sobald er freigegeben ist. Den Text könnt ihr unserer Rubrik "Musik mit Benni Becker" sehen.
31.05.2021: Die WKZ/Zeitungsverlag WN berichtet über Verstöße auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Hunderte junger Leute trafen sich dort rund um die Freitreppe. Gegen MItternacht kam es zu Flaschenwürfen gegen die Polizei. Aufforderungen der Polizei gegenüber von Corona-Vorgaben hatte es schon Stunden vorher gegeben.
05.06.2021 Die aktuellen Fallzahlen (7-Tages-Inzidenz und Todesfälle u.a.) in den Ländern ...
Beispiele:
Baden-Württemberg -7 Tage-Inzidenz 31,4; Todesfälle: 10014
Hamburg -7 Tage-Inzidenz 17,8; Todesfälle: 1567
Rheinland Pfalz -7 Tage-Inzidenz 28,0; Todesfälle: 3752
MC-Pom -7 Tage-Inzidenz 2,7; Todesfälle: 1126
07.06.2021:
3 Coronasongs von Benni Becker und Jorgo Proudmountainer auf einem Album!
Die "Remstal Coronasongs" beinhalten die drei Lieder:
"Corona was machst du hier?"
"Haarig! Der Corona-Leugner!"
und
"Corona macht einsam".
Inzwischen erhältlich bei Amazon; Spotify; ITunes; Apple; Youtube; gelistet auch bei Shazam und dem italienischen Streamdienst TIM.
Hinweis: Alle hier eingestellten Bilder; Filmsequenzen; Songs u.a. sind urheberrechtlich geschützt!
Die Bilder von den Corona-Schnelltestzentren von Hertmannsweiler und Kleinheppach stammen von Jorgo Proudmountainer.
09.06.2021: Was ist los mit der 7 Tages-Inzidenz im Rems-Murr-Kreis?
Am 04.06.2021 hatten wir vom Gesundheitsamt gemeldet einen Wert von 30 !
Nun steigt der Wert wieder auf 33 !
Seit einigen Tagen liegen die Inzidenzwerte aller Bundesländer unter dem Grenzwert von 50. Dabei war der Inzidenzwert in Baden-Württemberg zuletzt stets einer der höchsten in ganz Deutschland.
11.06.2021: Die 7-Tages-Inzidenz im Rems-Murr-Kreis
steigt wieder an und liegt wieder im gelben Bereich bei 35!
Gestern war der Stand bei 32!
Wenn dies so weiter bleibt, sind Lockerungen und die Normalität wieder weit weg !
Schauen wir uns mal die Fallzahlen in den Städten des Rems-Murr-Kreis an:
Fallzahlen nach Gemeinden
Infizierte in Quarantäne | Infizierte insgesamt
Alfdorf: 12 | 339
Allmersbach im Tal: 2 | 167
Althütte: 3 | 164
Aspach: 5 | 329
Auenwald: 0 | 236
Backnang: 14 | 1.788
Berglen: 2 | 219
Burgstetten: 2 | 135
Fellbach: 5 | 2.280
Großerlach: 0 | 94
Kaisersbach: 1 | 69
Kernen im Remstal: 1 | 778
Kirchberg an der Murr: 0 | 165
Korb: 2 | 493
Leutenbach: 13 | 552
Murrhardt: 29 | 686
Oppenweiler: 1 | 157
Plüderhausen: 9 | 389
Remshalden: 6 | 640
Rudersberg: 2 | 509
Schorndorf: 26 | 2.102
Schwaikheim: 4 | 448
Spiegelberg: 4 | 91
Sulzbach an der Murr: 1 | 234
Urbach: 7 | 353
Waiblingen: 42 | 2.800
Weinstadt: 12 | 1.194
Weissach im Tal: 2 | 345
Welzheim: 3 | 597
Winnenden: 31 | 1.419
Winterbach: 2 | 333
12.06.2021: Am Samstag gab es in Baden-Württemberg weitere 331 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 2 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 25,5
13.06.2021: Der etwas andere Werbekurzfilm: Die Gaststätte YIA MAS in Weinstadt-Großheppach in der Coronazeit, mit der Hoffnung es überstanden zu haben.
Quelle: spredshirt
Quelle: spredshirt
16.06.2021: Hier vergißt man Corona! Leckeres aus Weinstadt-Großheppach!
Geht mal zu den Verkaufshäuschen vom Obsthof Martin Bauer.
Es waren die süssesten und frischesten Erdbeeren und Kirschen, welche ich heute gekauft habe. Kein Fruchtabfall, einfach super.
17.06.2021: Der Coronavirus-Monitor von der Berliner MOPO für Deutschland zeigt, einen Fall der Coronainfektionen um 40 Prozent und eine 7-Tages-Inzidenz von 12,1 für Deutschland!
17.06.2021 Nachrichten in Kürze:
Berlin. Auch wenn die Inzidenzzahlen und die Todesfälle in der Pandemie hier in Deutschland rückläufig sind, bleibt die Lage ernst. Ein Blick nach Großbritannien, wo die Delta-Variante grassiert, zeigt deutlich: Diese Variante ist nicht nur deutlich ansteckender, sondern führt wohl auch zu schwereren Verläufen, als bisher vom Coronavirus bekannt. In Deutschland wird die Virusvariante Delta noch relativ selten, aber zunehmend diagnostiziert.
Doch weil die Inzidenz hierzulande weiter sinkt, macht sich zunehmend Sorglosigkeit breit: Lockerungen oder gar ein Ende der Maskenpflicht werden diskutiert. Mancherorts wurde sie zumindest im Freien bereits aufgehoben oder wird dies in den kommenden Tagen. Hinzu kommt, dass rund die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft worden ist.
Wer vollständig geimpft ist, kann sich den Nachweis nun über die Apotheken als digitalen Impfpass auf das Smartphone holen (MOPO.de).
17. Juni: Delta-Variante in Waiblinger Kita bestätigt
In drei Fällen wurde bisher die Variante nachgewiesen / Weitere Ergebnisse stehen noch aus
Im Kinderhaus Mitte in Waiblingen wurde in mindestens drei Fällen die Delta-Variante nachgewiesen. Bei drei Fällen liegt laut Labor die Delta-Variante vor, bei einem weiteren Fall besteht Verdacht auf die Delta-Variante. Insgesamt liegen bisher sieben positive PCR-Testergebnisse vor. Laut Landesgesundheitsamt ist vorsorglich anzunehmen, dass auch die übrigen positiven Fälle auf die hochansteckende Variante zurückzuführen sind.
Das Ergebnis weiterer Untersuchungen nach Virus-Varianten steht noch aus, ebenso die Ergebnisse einer PCR-Reihentestung.
Alle 150 Kinder sowie 45 Mitarbeitende sind weiterhin in Quarantäne.
21.06.2021: Die Fete de la Musique beginnt!
Theoretisch heißt das, an jeder Ecke in Weinstadt können Straßenkünstler musizieren und ihre Songs darbieten.
Sollten sich Straßenkünstler finden, welche ein Filmchen von ihrem Auftritt haben, so können sich diese an uns wenden, gerne würde Jorgo eine eigene Rubrik über Straßenkünstler (nicht nur Gesang) hier einfügen.
22. Juni: Delta-Variante in 12 Fällen in Kinderhaus und Umfeld sicher bestätigt / Insgesamt 25 Corona-Fälle / Kita weiter geschlossen
Beim Corona-Ausbruch im Kinderhaus Mitte in Waiblingen liegen nun weitere Ergebnisse der Sequenzierung vor. Insgesamt wurden damit seit Beginn des Infektionsgeschehens 25 Personen positiv getestet. Dabei wurde die Delta-Variante in 12 Fällen sicher bestätigt; bei den übrigen steht das endgültige Ergebnis der Sequenzierung noch aus bzw. konnte in einzelnen Fällen nicht weiter untersucht werden. Bei einer Person liegt die Alphavariante (ehemals bekannt als britische Variante) vor.
Von den 25 Covid-Fällen liegen neun Fälle im Kinderhaus Mitte (Kinder, Betreuungspersonal) – bei acht davon ist nun die Deltavariante sicher bestätigt. Die übrigen 16 Fälle befinden sich im Umfeld des Kinderhauses, z.B. Familienangehörige oder Hausbewohner. Bei vier Fällen davon wurde die Deltavariante bestätigt.
Das Kinderhaus ist weiterhin geschlossen.
23.06.2021: Anlässlich des heutigen Spiels Deutschland gegen Ungarn im Rahmen der Europameisterschaft, gab es ja Überlegungen das Münchner Stadion in Regenbogenfarben zu bestrahlen. um gegen ein neues Gesetz Ungarns zu demonstrieren, welche die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender (LGBTIQ) beschneidet. Der Europäische Fußballbund hat dies abgelehnt. Habe mir lange überlegt, ob ich hier Flagge zeige, aber Fußball soll alle Nationen und Menschen zusammenfügen und dazu gehören eben "alle" Menschen.
23.06.2021: In der Hoffnung das CORONA bald ein ENDE hat und dies die letzte Seite ist, haben Benni Becker und Jorgo Proudmountainer einen neuen Remstalsong in Planung. Nach einem Text von Jorgo wird Benni einen lustigen Sommersong komponieren und einsingen. Der Titel des Songs lautet: "In Schwaben ist heut Mexiko!"
24.06.2021 Warum ist die Delta-Variante so besorgniserregend?
Wochenlang hatten Berichte des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Auswertungen von Stichproben keine merkliche Zunahme des Anteils von Delta erkennen lassen.
Das hat sich nach Daten vom Mittwochabend geändert: Es zeigt sich darin eine Verdoppelung des Delta-Anteils im Wochentakt, auf rund 15 Prozent in der Woche vom 7. bis 13. Juni. Damit stellt sich ein Tempo ein, das von Virologen befürchtet wurde.
Die absolute Zahl an wöchentlichen Delta-Fällen hat laut RKI seit der 21. Meldewoche zugenommen, von etwa 270 auf rund 470 in der 23. Meldewoche.
Insgesamt ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Land weiter rückläufig und sehr niedrig. Das erklärt sich durch den deutlichen Rückgang der Ansteckungen mit der noch dominanten Alpha-Variante. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, sieht in der Entwicklung keinen Grund zur Panik, hält Wachsamkeit aber für angebracht: Es könnte ein Kipppunkt sein.
Auch hier zu Lande kursieren mehrere Mutationen des Corona-Pandemievirus. Unter den Besorgnis erregenden Varianten ist weiterhin Alpha (74 Prozent) besonders weit verbreitet. Doch Delta verbreitet sich rasch (15 Prozent).
Delta vereint nach allem, was bisher bekannt ist, eine deutlich erhöhte Ansteckungsfähigkeit und eine leichte Immunflucht, also die Eigenschaft, den Schutz nach Impfung oder durchgemachter Infektion zu umgehen.
Nach bisherigen Daten ist Delta die ansteckendste bisher bekannte Corona-Variante: Während für das ursprüngliche Coronavirus angenommen wurde, dass ein Infizierter, wenn keinerlei Corona-Maßnahmen getroffen werden, im Mittel rund drei bis vier andere Menschen ansteckt, waren es für die in Großbritannien entdeckte Variante Alpha bereits rund fünf Ansteckungen. Bei Delta kommen offenbar weitere 40 bis 60 Prozent hinzu. Der Virologe Christian Drosten berichtete von Hinweisen auf noch einmal deutlich erhöhte Viruslast im Rachen von Delta-Infizierten im Vergleich zu Alpha. Dazu passen Hinweise, wonach die Mutante krankmachender sein könnte.
Die Botschaft aus der Fachwelt ist aber: Wer vollständig geimpft ist, ist auch bei Delta vor schwerer Erkrankung geschützt. Mit nur einer von zwei Dosen sei der Effekt jedoch nicht so gut
(Quelle: Spektrum.de.)
25. Juni: Alle Ergebnisse der zweiten Reihentestung negativ / Kita öffnet am Dienstag, 29. Juni wieder
Nach den Corona-Fällen vergangene Woche im Kinderhaus Mitte in Waiblingen wurde am gestrigen Donnerstag die zweite Reihentestung für die Kinder und das Personal durchgeführt und die Proben beim Landesgesundheitsamt ausgewertet. Die Testergebnisse liegen bereits vor: Es wurde kein weiterer Infektionsfall identifiziert.
Das Kinderhaus Mitte kann daher planmäßig am Dienstag, 29.06.2021, wieder öffnen. Wie schon bisher werden den Familien auch weiterhin Testkits für Selbsttests zu Hause zur Verfügung gestellt. Ein negatives Testergebnis des Selbsttests sowie die Teilnahme an der Reihentestung sind Voraussetzung für den Zutritt zum Kinderhaus.
Aufgrund mehrerer Infektionsfälle waren alle 150 Kinder sowie 45 Mitarbeitende der Kita seit vergangener Woche in Quarantäne. Diese konsequente Maßnahme sowie das Hygienekonzept der Kita haben dazu beigetragen, eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Alle Person, die heute über ihr negatives Testergebnis informiert wurden, sind damit aus der Quarantäne entlassen.
26.06.2021: Schrauberbrigade Freyenstein e.V. in Brandenburg (siehe auch unter unserer Rubrik "Vereine" durfte wieder feiern.
Unser Schauspieler Siggi Knabe schickte uns Fotos. Diese haben wir unter der Vereinsrubrik eingestellt.
27.06.2021: Schauen wir uns den aktuellen Coronavirus-Monitor der Berliner Morgenpost noch einmal an. Er zeigt auf, wie sich die CORONA-Situation weltweit darstellt.
180 Millionen 993 Tausend und 40 Menschen sind derzeit mit dem Virus infiziert.
Es gab bislang 3 Millionen 920 Tausend 603 Tote!
Seit gestern haben sich wieder innerhalb eines Tages 389 Tausend 501 Person angesteckt. Im Wochenvergleich gab es einen Anstieg von 2 Prozent.
29.06.2021 Delta-Variante: Warum unter den Coronatoten immer mehr Geimpfte sind
In Großbritannien zeichnet sich derzeit eine Entwicklung ab, die sich mit einigen Monaten Verzögerung wohl auch in Deutschland zeigen wird. Ein immer größer werdender Anteil der an Covid-19 Verstorbenen war zweimal geimpft.
Was auf den ersten Blick auf ein Problem mit den Impfungen hinzudeuten scheint, ist aber vermutlich ein statistischer Effekt, der vor allem mit zwei bereits bekannten Faktoren zusammenhängt: mit dem unvollständigen Schutz durch die Impfungen einerseits und den steigenden Impfraten andererseits.
Dass die Impfungen nicht vollständig vor einer Infektion schützen, war schon nach den klinischen Studien klar. Der Biontech-Impfstoff Comirnaty zum Beispiel reduzierte die Ansteckungen um 95 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe. Das ist gut, aber eben nicht perfekt. Zugleich verhinderte die Impfung schwere Verläufe und Todesfälle komplett. Aber tatsächlich gilt auch das nur teilweise, denn die Studien erfassten die gefährdetsten Gruppen nur unvollständig.
Menschen mit geschwächtem Immunsystem wie Krebskranke oder Organtransplantierte haben, ebenso wie alte Menschen, allgemein ein erhöhtes Risiko, an Covid-19 zu erkranken und zu sterben. Und vieles deutet eben darauf hin, dass die Impfungen bei diesen Gruppen vor schweren Erkrankungen und Tod nicht so vollständig schützen, wie die Zahlen in den Studien an gesunden Menschen ergeben hatten. Es sterben also in den Risikogruppen ebenfalls voll geimpfte, wenn auch weniger als ohne Impfung. Die Delta-Variante erhöht diesen Anteil womöglich zusätzlich, um diesen Effekt einzuschätzen, fehlen aber derzeit noch die Daten.
Im Gegensatz dazu ist die Wahrscheinlichkeit, dass junge Menschen mit gesundem Immunsystem an einer Sars-CoV-2-Infektion sterben, ohnehin sehr gering.
Das Risiko steigt jedoch in den nicht umsonst so bezeichneten Risikogruppen dramatisch an: Die Sterblichkeit bezogen auf alle Infektionen liegt – wenn man die Zahlen aus diesem Review nimmt – bei 25-Jährigen im Bereich von Bruchteilen eines Promille, bei 85-Jährigen liegt sie bei 15 Prozent. Die genauen Zahlen sind umstritten, der grundlegende Sachverhalt ist es nicht: Das Risiko steigt etwa exponentiell mit dem Alter. Deswegen konzentrierten sich die Impfkampagnen vieler Länder zuerst auf solche am stärksten gefährdeten Gruppen (Quelle SPEKTRUM.de).
02.07.2021: Die Wiklichkeit sieht anders aus und sie nervt einfach!
Jorgo meint dazu:
Aufgrund meines Alters hatte ich zu Impfanfang keine andere Wahl,
ich musste mir Astrazenika impfen lassen. Gerade den Impfstoff der die längste Wartezeit bis zur 2. Impfung vorhält. Gerne hätte ich über die Hausärztin oder das Impfzentrum Waiblingen einen anderen Impfstoff bekommen, wie z.B. Moderna.
Aber als ich mich in die Impfliste der Hausärztin aufnehmen lassen wollte, wurde mir von ihr Astrazenika "empfohlen" und in Aussicht gestellt mit diesem Impfstoff sogar früher geimpft zu werden.
Dann hörte ich nichts mehr von der Hausärztin.
Über ständige Suche nach einem Impftermin gelangten wir an einen Impftermin durch das Waiblinger Impfzentrum.
Nun bin ich seit dem 30.04.2021 erstmalig mit Astrazenika geimpft und habe meine 2. Impfung erst am 23.07.2021.
Deshalb war ich froh darüber, wegen der neuen Empfehlungen des Gesundheitsministers und der STIKO, die lange Wartezeit mit einer Kreuzimpfung mit Biontech abkürzen zu können, und dabei noch besser gegen die sogenannte Delta-Variante geschützt zu sein.
Aber, die Wirklichkeit sieht anders aus:
Mal abgesehen davon, wie jeder sich überhaupt einmal um einen Impftermin bemühen musste. Mein Respekt gilt den noch älteren Menschen, ohne eine Ahnung von unserem Computerzeitalter.
Niemand will sich erbarmen und sich der Impfempfehlung des Gesundheitsministeriums, der STIKO oder den Empfehlungen anderer Experten anschließen! Meine Hausärztin, über die ich zwar die Empfehlung zu Astrazenika bekam aber nie einen Impftermin, ließ mich nach der ersten Impfung im Waiblinger Impfzentrum wissen: Zweitimpfung nur mit Astrazenika unter Einhaltung der gesamten Wartezeit.
Gleichermassen reagierte das Waiblinger Impfzentrum:
Trotz 4000 Dosen Astrazenika die auf Halde liegen, gibt es keine vorzeitige Astrazenika-Impfung!
Und heute fuhr ich zum Impfbus des Robert-Bosch-Impfzentrums nach Rommelshausen. Dort wurde Biontech verimpft.
Für alle- aber nicht für mich, denn Kreuzimpfungen, die zwar wirksamer zu sein scheinen, werden dort nicht gemacht. Wer mit Astrazenika geimpft wurde, so wurde mir gesagt, muß auf Astrazenika warten.
Auf der Heimfahrt im Radio wurde ich wieder mit Jens Spahns Nachricht über die Wichtigkeit der Kreuzimpfung und die Verkürzung Wartezeit zur 2. Impfung beglückt und der angeblichen Tatsache, dass niemand der Impfwilligen abgewiesen wird.
Wenn alles bei mir so weiter läuft, bin ich nach der ersten Augustwoche 2021 und nach der 2. Astrazenikaimpfung endlich safe. Jüngere waren zu dieser Zeit schon zweimal geimpft bzw. einmal mit anderen Impfstoffen und sind in den Urlaub gefahren oder geflogen.
Leute wie ich, konnten bis vor kurzem nicht einmal ohne einen Coronatest in eine Wirtschaft sitzen. Und niemand weiß, wie es uns mit der Ansteckungsgefahr mit der Delta-Variante wohl gehen wird.
Wir sind solche Omas und Opas, welche bereits die Eltern vor Corona verloren haben und die in ihrem Kreis ältere Angehörige haben die pflegebedürftig sind. Wir sind solche Omas und Opas, welche Enkel noch von der Schule abholen und mit ihnen die Hausaufgaben machen. Wir sind Omas und Opas die selbst Kinder in Berufen haben, die bis vor kurzem noch als "Systemrelevant" galten und als Krankenschwester o.a. arbeiten.
02.07.2021 ZVW: Zwei Fellbacher Schulen vom Delta-Virus betroffen
03.07.2021 Jorgos Erfahrungen beim Impfzentrum Waiblingen:
Ich war heute beim Impfzentrum Waiblingen, nachdem dort heute BIONTEC verimpft wird. Meine Frage nach einer Kreuzimpfung Astrazenika/Biontec
wurde zu meiner Überraschung folgendermassen beantwortet:
"Wir machen bei einer ersten Astrazentika-Impfung nur noch Kreuzimpfungen mit Biontec."
Allerdings wurde bei mir eine vorgezogene Impfung mit Biontec abgelehnt.
"Wer mit Astrazenika geimpft ist," so die Auskunft, "wird erst änlässlich des 2. Impftermin (Bei mir also am 23.07.2021) mit Biontec geimpft!"
Wenn ich der Spruch "Zusammen Schaffen" auf dem Hinweisschild des Impfzentrum sehen, fühle ich mich ...
03.07.2021 ZVW/WKZ/RMK:
"Impftermin buchen jetzt- Lage günstig wie nie!"
08.07.2021 Bundesweite Inzidenz steigt leicht auf 5,2:
Die bundesweite Inzidenz ist am Donnerstag leicht auf 5,2 gestiegen (Vortag: 5,1; Vorwoche: 5,1). Das geht aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Dem Institut zufolge registrierten die Gesundheitsämter in Deutschland 970 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden, etwas mehr Fälle als in der Vorwoche. Vor einer Woche hatte der Wert bei 892 Ansteckungen gelegen.
Seit Ende Juni ist die Delta-Variante nach Angaben des Robert-Koch-Instituts die dominierende Coronavirus-Variante in Deutschland. Ihr Anteil liege bei 59 Prozent. Der Anteil der Alpha-Variante, die sich zuvor stark ausgebreitet habe, betrage nur noch 33 Prozent.
Die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Christine Falk, rät deshalb dringend weiter zum Maskentragen und dem Einhalten der Corona-Regeln bis hin zum Testen. "Wenn wir nichts tun, geht uns das Ding durch die Decke", sagte sie.
Für die Professorin zeigen die jüngsten RKI-Ergebnisse, dass sich die Delta-Variante bei den momentan niedrigen Inzidenzen in Deutschland leichter durchsetzen kann. "Es sind nur wenige neue Fälle insgesamt, aber von denen beruhen viele auf Delta", erläuterte sie. "Wir haben seit Dienstag wieder steigende Zahlen. Man kann den Schluss ziehen, dass diese Variante dazu beiträgt, dass sich wieder mehr Menschen anstecken. Denn es ist für das Virus ein Leichtes, von einer Person zur nächsten zu springen." (..)
Man sehe jetzt Menschengruppen, die feierten ohne Schutz, ob beim Fußball oder privat. "Das ist aber einfach keine gute Idee mit dieser Variante. Man darf diesem Virus einfach keine Sekunde über den Weg trauen und es für harmloser halten als die Alpha-Variante. Sonst gibt es möglicherweise ein böses Erwachen." (Quelle: Süddeutsche.de)