07.12.2020: Unsere Künstlerin und Laienschauspielerin Lisa Zaster schickte mir Bilder von einem Ladengeschäft aus Hamburg, welches den veganen "Lockdownburger" verkauft. Vielen Dank Lisa. Seht selbst...
07.12.2020: Man wird es für einen Scherz halten, doch es stimmt.
Die ersten Weihnachtskarten mit unserer eigenen Briefmarke sind bereits auf dem Weg zu unseren Freunden.
Und diese können dann bestätigen- Die Briefmarke aus Weinstadt ist echt und es gibt eine Briefmarke mit dem Filmcover des 11. Krimis der Waldlinger-Blödel-Krimi-Reihe.
Der Entwurf des Covers "Der Kommissar, die Niemands und noch eine Leiche" stammt von unserer Künstlerin Lisa Zaster und auf der Briefmarke steht "Waldlinger Krimis sind Kult!"
Es ist eine 80 Cent-Briefmarke.
07.12.2020: Unsere liebe Laienschauspielerin und Chefin der örtlichen Postfiliale in Weinstadt-Großheppach Sabine S. hat auch schon eine der Kult-Briefmarken!
07.12.2020: Die aktuellen CORONA-Zahlen! Dashboard des Rems-Murr-Kreises!
834 Personen im Rems-Murr-Kreis derzeit in Quarantäne!
7 Tage Inzidenz bei 194 (gestern 184)
7516 Personen sind im Rems-Murr-Kreis infiziert!
129 Todesfälle bisher im Rems-Murr-Kreis!
Fallzahlen nach Gemeinden
Infizierte in Quarantäne | Infizierte insgesamt
08.12.2020: Baden-Württemberg fordert Corona-Treffen vor Weihnachten
09.12.2020: Die CORONA-Lage in Hamburg beschäftigt die örtlichen Künstler.
Unsere Lisa Zaster schickte uns die nachfolgenden Bilder und wir finden diese richtig toll.
Seht selbst...
09.12.2020: Corona: Warum funktioniert der Lockdown light nicht?
Mit einem Teil-Lockdown geht Deutschland in der zweiten Welle der Corona-Pandemie einen Sonderweg. Der scheint aber nicht zu funktionieren. Immer mehr Menschen sterben an COVID-19. Von Sabine Kinkartz, Berlin (DW.com).
Es sollte ein "Wellenbrecher" sein, um die im Oktober exponentiell gestiegenen Corona-Infektionszahlen wieder in einen akzeptablen Bereich zu drücken: Anfang November wurden alle Restaurants, Cafés und Bars geschlossen. Außerdem Theater, Kinos, Fitnessstudios und vieles mehr. Geschäfte sind hingegen geöffnet, Schulen und Kindergärten laufen weitgehend im Normalbetrieb.
Die Einschränkungen des Teil-Lockdowns folgen der Idee, alles zu verbieten, was Spaß macht und mit Freizeit verbunden ist, dabei aber die Wirtschaft möglichst zu schonen. Die Menschen sollen arbeiten und den Rest der Zeit am besten zu Hause verbringen.
Kein Spaß, keine Ablenkung? Zwar finden Weihnachtsmärkte in diesem Jahr nicht statt, doch findige Restaurantbesitzer haben in den Infektionsschutzverordnungen mit dem Außer-Haus-Verkauf eine Lücke gefunden. "Glühwein to go" ist der Renner in deutschen Städten.
Ob Stuttgart, Köln, Hamburg oder Berlin - viele gastronomische Betriebe bieten den erhitzten, mit Zimt, Nelken, Sternanis und Zucker versetzten Rotwein vor ihren Lokalen zusammen mit ein paar Kleinigkeiten zum Essen an und verdienen sich auf diesem Weg ein paar Euro hinzu. Geld, das übrigens nicht auf die staatlichen Hilfszahlungen angerechnet wird.
In manchen Städten, so auch in der Hauptstadt Berlin, sind zudem als Ersatz für die Weihnachtsmärkte einzelne Buden aufgestellt worden, die Menschen in Scharen anziehen. Spätestens, wenn der Alkohol wirkt, werden die Abstände in den zum Teil langen Schlangen nicht mehr eingehalten.
Nicht wenige Gäste weigern sich, weiterzugehen, auch wenn es verboten ist, vor dem Lokal stehen zu bleiben. Vielfach mussten Ordnungsamt und Polizei bereits eingreifen. Im Bundesland Bayern, wo Corona besonders stark wütet, ist der Alkoholausschank unter freiem Himmel von Mittwoch an verboten.
Doch Bayern zieht nicht nur beim Glühwein-Ausschank die Notbremse, sondern verordnet seinen Bürgern insgesamt strengere Corona-Auflagen und Einschränkungen bis hin zu Ausgangssperren. Ähnliches ist in Baden-Württemberg und Sachsen bereits verordnet oder auch geplant.
Infektionsschutz ist in Deutschland Sache der 16 Bundesländer. Was wo erlaubt oder verboten ist, bestimmen die Landesregierungen in Eigenregie. Die Bundesregierung hat wenig Einflussmöglichkeiten. Zwar hat sich die Kanzlerin, die eine Verfechterin von strengen Auflagen ist, schon mehrfach mit den Ministerpräsidenten getroffen und teilweise stundenlang hitzig diskutiert, aber am Ende musste sie sich meistens geschlagen geben.
Im Ergebnis sind die Corona-Auflagen und Verordnungen bundesweit uneinheitlich und zum Teil auch extrem widersprüchlich. Jüngstes Beispiel: Die von der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten für Weihnachten in Aussicht gestellte Lockerung der Kontaktbeschränkungen.
In Berlin wurden sie wegen der hohen Infektionszahlen bereits gestrichen, andererseits genehmigte die Hauptstadt am Wochenende einen verkaufsoffenen Adventsonntag, der bei milden 12 Grad und leichtem Sonnenschein tausende Berliner in die großen Einkaufsmeilen der Stadt llockte. Wo es natürlich auch Glühwein gab.
Die Infektionszahlen in Deutschland seien "Anlass zur Sorge", sagt am Montag in Berlin der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert. "Das ist weit entfernt von der erhofften Trendwende." Schon zweimal wurde der Lockdown light verlängert, inzwischen bis zum 10. Januar. Kaum jemand glaubt noch daran, dass das die letzte Verlängerung war.
Deutschland ist in der Corona-Pandemie weit vom Musterschüler entfernt, der es in der ersten Welle war. Lagen die Infektionszahlen im Frühjahr in der Spitze bei 6000 pro Tag, sind es aktuell fast viermal so viele.
Mehr als 4000 COVID-19 Patienten werden derzeit auf deutschen Intensivstationen behandelt. Im Frühjahr waren es in der Spitze etwa 2850. Deutschlandweit sind pro Klinik im Schnitt nur noch drei Intensivbetten frei. Laut Intensivmediziner-Verband DIVI stirbt jeder zweite beatmete Intensivpatient in der Klinik.
"Wir können die hohen Todeszahlen in Deutschland nicht hinnehmen", appelliert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mit Nachdruck. Im November formulierte er plakativ, dass in Deutschland jeden Tag so viele Menschen an COVID-19 sterben wie bei einem Flugzeugabsturz. Inzwischen reicht selbst dieser Vergleich nicht mehr aus.
Einen öffentlichen Aufschrei gibt es trotzdem nicht. Es scheint, als hätten die hohen Todeszahlen keine alarmierende Bedeutung mehr. Psychologen kennen diesen Effekt, sie nennen ihn Habituation. Selbst eine fortwährende Katastrophe führt irgendwann zur Gewöhnung. Wenn Menschen oft genug mit etwas Schlimmem konfrontiert werden, verliert es irgendwann an Relevanz.
Auf der anderen Seite hat sich die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung spürbar verschlechtert. Die dunkle und kalte Jahreszeit schlägt den meisten Menschen ohnehin aufs Gemüt. Alles, was im Winter normalerweise aufheitert, fällt weg. Die fehlenden Aussichten auf Besserung tun ihr Übriges.
09.12.2020: Hier die aktuellen Zahlen im ständigen Anstieg der Coronafallzahlen in Deutschland (Quelle: Berliner Morgenpost/Coronazähler.)
Inzwischen sind in Deutschland 1 Million, 229 Tausend 269 Personen am Coronavirus infiziert.
Ein Anstieg vom Vortag von 20 Tausend und 15 Personen.
In den letzen 7 Tagen haben sich 133 Tausend 961 Menschen infiziert.
20 Tausend und zwei haben es nicht überlebt!
10.12.2020: Neues Update zum Krimi 11 siehe unter der Rubrik
"Blödelkrimis und Musik"
11.12.2020:
Baden-Württemberg hat verschärfte Corona-Maßnahmen erlassen. Ministerpräsident Kretschmann erläutert im ZDF die Ausgangsbeschränkungen - und appelliert an die Bürger.
Wegen steigender Corona-Zahlen gilt in ganz Baden-Württemberg ab diesem Samstag eine Ausgangsbeschränkung. "Wir wollen erreichen, dass die Leute nicht in den Einkaufszentren flanieren", so Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).
Das Verlassen des Hauses ab dem Wochenende nur noch aus triftigen Gründen erlaubt. Dazu zählen auch Einkäufe und Zusammenkünfte von höchstens fünf Menschen aus zwei Haushalten.
Zwischen 20 und 5 Uhr sind die Ausnahmen weiter eingeschränkt. Besuche von Freunden und Verwandten nach 20 Uhr sind nur zwischen dem 23. und dem 26. Dezember erlaubt. Die Maßnahmen gelten zunächst für vier Wochen. Die "Botschaft" der Maßnahmen, wie es der Grünen-Politiker im ZDF-Mittagsmagazin nannte: "Bleibt zuhause!"
Tagsüber seien die Regeln etwas lockerer: Bei wichtigen und triftigen Gründen solle man Haus oder Wohnung verlassen dürfen, etwa zum Einkaufen, für den Weg zur Schule oder zur Arbeit sowie bei Krankenbesuchen. Auch Joggen oder "Frische-Luft-schnappen", so Kretschmann, sei gestattet. Danach solle man aber umgehend nach Hause zurückkehren.
Ebenfalls wird der öffentliche Ausschank von Alkohol untersagt. Ziel sei es, die Infektionszahl wieder auf 50 pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen zurückzudrängen. Derzeit sei die Infektionslage außer Kontrolle.
Der Ministerpräsident rief die Bürger in einer Ansprache angesichts der ernsten Lage zu großer Eigenverantwortung auf. Jeder einzelne solle jetzt nicht die Lücken in den Verboten suchen, sondern die Verordnungslücken eigenverantwortlich schließen.
Kretschmann sagte, er sehe es angesichts der Inzidenz-Zahlen in Baden-Württemberg als gerechtfertigt an, mit diesen neuen Maßnahmen "vorzupreschen", schon bevor Bund und Länder am Wochenende über weitere Verschärfungen beraten. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir einheitliche Regeln am Sonntag beschließen werden." Gleichwohl wollte er den Verhandlungen nicht vorgreifen: Einer gemeinsamen Konferenz sei es nicht dienlich, schon im Vorfeld Forderungen und Wünsche zu formulieren.
Sollte es keine Einigung geben, werde Baden-Württemberg sich mit den Nachbarländern über gemeinsame Maßnahmen verständigen.
11.12.2020: Auch er hat sie jetzt, Prof. Dr. Schißmann-Börne und er nimmt sie mit für Alberich und seinen Schwiegersohn Alex K., unsere Kultbriefmarke zum neuesten Blödelkrimi 11.0.
Hinweis: Alle hier eingestellte Bilder, Filmsequenzen und Songs sind urheberrechlich geschützt!
11.12.2020: YOUTUBE und unser Film über die "10 Paare" Skulpturen von Prof. Karl-Ulrich Nuss
Ich konnte es nicht recht glauben, denn wir machen hier keine Schmuddel-Filme aber die YOUTUBE Community schrieb uns dazu folgendes:
Hallo Jorgo Proudmountainer, |
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Unser Team hat deine Inhalte geprüft und festgestellt, dass sie nicht den Bestimmungen unserer Community-Richtlinien entsprechen. Darum haben wir folgende Inhalte mit einer Altersbeschränkung versehen: |
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Video: Film über die Skulpturenallee "10 Paare" von Prof. Karl-Ulrich Nuss; Weinstadt-Strümpfelbach |
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Dein Kanal hat keine Verwarnung erhalten und die Inhalte sind für einige Nutzer auf YouTube weiterhin sichtbar. Weitere Details dazu und eine Anleitung, wie du Beschwerde gegen diese Entscheidung einlegen kannst, findest du weiter unten. |
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Was ist eine Altersbeschränkung? |
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Wenn wir der Meinung sind, dass bestimmte Inhalte nicht für jüngere Zuschauer geeignet sind, legen wir eine Altersbeschränkung für sie fest. Nutzer, die unter 18 Jahre alt oder nicht angemeldet sind, können diese Inhalte dann nicht sehen. Außerdem sind die Inhalte im eingeschränkten Modus nicht verfügbar. |
BISHER habe ich keinen Einspruch eingelegt, denn ich warte mal ab wie viele USER sich jetzt erst recht für diesen kulturellen Beitrag interessieren, wenn er nur ab 18 sichtbar ist! Ich könnte mir vorstellen dass bei manchen Leuten damit falsche Illusionen geweckt werden, was die Aufrufrate höher steigen lässt. Bilder aus dem Film sind auch unter unserer Künstler-Rubrik zu Prof. Nuss zu sehen.
11/12.12.2020: Mit Beschluss vom 11. Dezember 2020 hat die Landesregierung von Baden-Württemberg ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) geändert. Die Änderungen treten am Samstag, den 12. Dezember 2020 in Kraft. Ab dem 12. Dezember gelten in Baden-Württemberg Ausgangsbeschränkungen von 20 Uhr bis 05.00 Uhr.
Um die Infektionszahlen zu senken und damit die Gesundheit der Menschen zu schützen, müssen die Kontakte zwischen Menschen reduziert werden. Deshalb müssen wir jetzt abends zu Hause bleiben.
Die Erfahrungen in den Städten, die aufgrund der hohen Infektionszahlen bereits nächtliche Ausgangsbeschränkungen erlassen haben, sind durchweg positiv. Auch in anderen Ländern hat sich gezeigt, dass durch Ausgangsbeschränkungen die Infektionszahlen gesenkt werden konnten.
Die Menschen sollen das Haus auch tagsüber nur noch mit einem besonderen Grund und zielgerichtet verlassen. Leider haben die vergangenen Wochen gezeigt, dass im öffentlichen Raum immer noch Gruppenbildungen stattfinden und sich an vielen Orten zu viele Personen aufhalten. Das ist angesichts der aktuellen Infektionslage nicht mehr vertretbar.
Über die Weihnachtstage vom 24. bis 26. Dezember wird es Ausnahmen von den Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen für private Feiern geben. Dadurch soll sicher gestellt werden, dass Weihnachten im engsten Kreis gemeinsam gefeiert werden kann – und niemand an Weihnachten alleine sein muss. Möglich sind Treffen mit vier über den eigenen Hausstand hinausgehenden Personen aus dem engsten Familienkreis. Wenn also in Ihrem Hausstand fünf Personen wohnen, dürfen vier Gäste zu Ihnen kommen.
Der engste Familienkreis bedeutet:
Für Besuche bei engen Freunden und Bekannten an Weihnachten gilt weiter die Regelung von maximal fünf Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten.
In Baden-Württemberg sind für Silvester keine Ausnahmen von den Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen geplant.
13.12.2020: Heute abend wollte ich unser Vogelhäuschen befüllen und stellte fest, dass sich eine Supermaus daran versuchte, ins Innere des Vogelhäuschens zu kommen, der Körner wegen. Sie schaffte es den angrenzenden Baum hoch und sprang von dort auf das Dach. Da sass Supermaus nun und kam nicht weiter. Sie sagte mir noch piepsend, wie sie heißt, ich verstand "Jo". Weil sie sich bereitwillig von mir fotografieren ließ, bevor sie sich die 2 Meter tapfer in die Tiefe stürzte, beschloss ich beim Befüllen des Vogelhäuschens einige Körner auf den Boden fallen zu lassen, damit "Jo" seine Belohnung erhielt. Hier ist "Jo":
14.12.2020: Unsere Krimi-Briefmarke schaffte es bis nach MCPOM zu unserem Laiendarsteller Siggi Knabe! Und auch andere unserer Laienschauspieler & Fans haben sie bereits erhalten!
15.12.2020: Kontrolle der Ausgangsbeschränkungen: Polizei verhängt Bußgelder für Uneinsichtige am Montag (14.12.) im Rems-Murr-Kreis
Wie bereits in den beiden Nächten zuvor, hat die Polizei von Sonntag auf Montag (13.-14.12.) die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen, die zwischen 20 Uhr und 5 Uhr bestehen, kontrolliert. 70 Personen waren ohne triftigen Grund unterwegs. 15 von ihnen erteilte die Polizei ein Bußgeld, weil sie laut Polizei unkooperativ und uneinsichtig waren. Insgesamt hatten die Beamten präsidiumsweit rund 400 Fahrzeuge und etwa 500 Personen kontrolliert. Der Großteil der Kontrollierten befand sich auf dem Weg von beziehungsweise zu der Arbeitsstelle.
Bei Schwerpunktkontrollen in der gesamten vergangenen Woche überprüften die Beamten insbesondere die Einhaltung der Maskentragepflicht innerhalb von Fußgängerzonen, vor Einkaufszentren, Ladengeschäften, auf Märkten und auf den zugehörigen Parkplätzen. Ein weiterer Schwerpunkt der Kontrollen war die maximal zugelassenen Personenanzahl bei Ansammlungen sowie der Öffentliche Personennahverkehr mit den Zentralen Busbahnhöfen und Buslinien.
Zwischen Montag und Sonntag (07.-13.12.) kontrollierten die Beamten knapp 1800 Fahrzeuge und 10 000 Personen. Sie stellten dabei rund 3200 Verstöße fest. In knapp 2800 Fällen wurde gegen die Maskentragepflicht verstoßen. Außerdem registrierten die Beamten 220 Verstöße gegen das Ansammlungsverbot. Auch hier zeigten sich die meisten Personen laut Polizei einsichtig. In 66 Fällen gab es eine Anzeige. (Quelle ZVW/WKZ).
16.12.2020: Mit den folgenden zwei Fragen wurde an mich herangetreten:
Ja - dann gilt allerdings die Regelung des restlichen Monats:
maximal fünf Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten.
Ja - vom 24. bis 26. Dezember gilt der "Besuch von privaten Veranstaltungen" als triftiger Grund (auch nach 20 Uhr) die Wohnung zu verlassen. Streng genommen gilt diese Lockerung ab dem 27. Dezember, 0 Uhr nicht mehr - so das ab dann die Wohnung bis 5 Uhr nicht mehr verlassen werden darf.
16.12.2020: Zwei unserer Waldlinger Krimi Fans aus Korb bekamen ebenfalls die neue Briefmarke zum 11. Waldlinger Krimi "Der Kommissar, die Niemands & noch ne Leiche!" Das Film Cover hatte wieder unsere Laienschauspielerin und Künstlerin Lisa Zaster entworfen. Nun ist ihre Kunst auch auf der Briefmarke zu sehen.
16.12.2020: Unser Laienschauspieler-Hundi Pauli übt sich in anderer Rolle. Seht selbst:
16.12.2020: Und wenn ihr euch noch an die Hamburger "Hintz & Kunzt"-Bilderersteigerung für einen guten Zweck erinnert (Hintz & Kunzt" ist vergleichbar mit der hiesigen Wohnsitzlosenzeitung "Trottwar"), bei dem unsere Elke Torf das Bild unserer Künstlerin Lisa Zaster ersteigerte um es nach Weinstadt zu holen...
Hier hängt es:
HINWEIS: Alle hier eingestellten Bilder, Filmsequenzen und Songs sind urheberrechtlich geschützt!
Es ist nicht gestattet sie ohne unsere schriftliche Erlaubnis weiterzuverwenden.
20.12.2020: Corona-Mutation: Wie gefährlich ist die Corona-Variante B.1.1.7?
Das hat uns gerade noch gefehlt im coronaverschärften Vorweihnachtsstress:
In Großbritannien ist eine Virusvariante von Sars-CoV-2 aufgetreten, die womöglich größeren Schaden anrichten könnte. Die neue Viruslinie mit der Bezeichnung B.1.1.7 grassiert derzeit in Südostengland.
Premierminister Boris Johnson hatte am Samstag verkündet, diese lokale Virusvariante sei um 70 Prozent ansteckender als die zuvor zirkulierenden Varianten. Er begründete einen harten Shutdown samt Ausgangssperren mit der gestiegenen Zahl der Infizierten, die sich mit dieser Virusvariante angesteckt haben. Der britische Gesundheitsminister sagte am Sonntag, die Lage sei außer Kontrolle.
Der Shutdown in der Hauptstadt London und weiten Teilen Südostenglands gilt seit Sonntag – auch über die Weihnachtstage. Die Niederlande schlossen über Nacht die Grenzen für Flugreisende aus und nach Großbritannien; Belgien, Italien und Österreich zogen nach. Inzwischen hat Deutschland angekündigt nachzuziehen. Ein vernünftiger Schritt – denn gerade am Anfang spielen Reisen eine große Rolle bei der Frage, wie schnell eine neue Virusvariante in eine Bevölkerung eingeschleppt wird.
Die ganze Situation klingt beunruhigend angesichts der ohnehin bereits hohen Infektionszahlen hierzulande. Und sie wirkt wie ein Dämpfer für die hoffnungsvolle Aussicht auf die beginnenden Impfungen. Doch stimmt es, was Johnson über die Ansteckungsfähigkeit der Variante sagt? Was weiß man bislang sicher über diese Virus-Veränderung? Wie problematisch ist sie? Und könnte sie sich tatsächlich auf den Erfolg der Impfungen auswirken?
In Deutschland ist die Viruslinie B.1.1.7 noch nicht nachgewiesen, schrieb der Virologe Christian Drosten am Sonntagmorgen auf Twitter. Drostens Labor an der Charité verfügt über die größte Genom-Datenbank für Sars-CoV-2 und sammelt sorgfältig Proben aus ganz Deutschland. Dort ist B.1.1.7 noch nicht aufgetaucht, und das unter immerhin 764 Viruskladen. So nennen Genetiker die Obergruppen der verschiedenen Virusvarianten.
"Doch das muss nicht heißen, dass diese Variante nicht längst in Deutschland unterwegs ist, wenn man bedenkt, wie viele Flüge täglich zwischen London und Deutschland hin und her gehen", sagt Richard Neher, Professor und Mutationsexperte am Biozentrum der Universität Basel. Die Viruslinie B.1.1.7 ist in England schon seit ein paar Monaten aktiv: Sie wurde am 20. September bei einer engmaschigen Routine-Überwachung des Virus entdeckt und hat sich in den vergangenen Wochen in Teilen Englands sehr stark ausgebreitet.
Die hohe Verbreitung könnte Zufall sein. Es wäre möglich, dass die Variante nur deshalb in Südengland so stark grassiert, weil das Virus dort besonders gute Bedingungen vorfand. Doch: "Die Zahlen sind dort so hoch und Sars-CoV-2 ist insgesamt so stark verbreitet, dass es dafür schon eine unglückliche Verkettung von diversen Superspreader-Ereignissen gegeben haben müsste", sagt Neher.
Noch ist nicht belegt, dass die neue Virusvariante dramatisch ansteckender ist und auch nicht, dass sie um 70 Prozent ansteckender sei, wie Johnson behauptete. Sicher ist: Es hat geschätzt einen Anstieg an Fällen in dieser Größenordnung gegeben – das sind freilich zwei paar Schuhe.
Es spricht jedoch einiges dafür, dass die B.1.1.7-Variante einen sogenannten Selektionsvorteil hat. Es sieht danach aus, dass diese Virus-Linie sich auf Dauer leichter breit machen kann als ihre Vorgänger. Ursache für die Anstieg in England könnte am Ende auch der recht verbreitete Mix aus Faktoren sein: Fitteres Virus plus gute Gelegenheiten durch viel menschlichen Kontakt.
21.12.2020: Die aktuellen Coronazahlen in Baden-Württemberg, Deutschland und der Welt ...
Laut dem Corona-Monitor der Berliner Morgenpost stiegen die aktuellen Infektionen in Deutschland auf 1 Million 527 Tausend und 38 an.
26 Tausend 508 Menschen sind verstorben.
Innerhalb der letzten 7 Tage haben sich 175 Tausend 323 Personen neu infiziert.
In den einzelnen Bundesländern sieht es so aus :
Nordrhein-Westfalen | 352.719 | 274.530 | 5.245 | |
Bayern | 290.018 | 218.473 | 5.694 | |
Baden-Württemberg | 212.221 | 153.760 | 3.969 | |
Hessen | 121.962 | 90.203 | 2.147 | |
Sachsen | 109.229 | 70.000 | 2.286 | |
Niedersachsen | 95.381 | 78.440 | 1.657 | |
Berlin | 88.030 | 67.133 | 1.024 | |
Rheinland-Pfalz | 64.615 | 44.006 | 1.090 | |
Brandenburg | 36.543 | 24.124 | 771 | |
Thüringen | 32.752 | 21.624 | 683 | |
Hamburg | 32.730 | 24.238 | 547 | |
Sachsen-Anhalt | 23.052 | 14.623 | 393 | |
Schleswig-Holstein | 20.849 | 15.530 | 324 | |
Saarland | 18.126 | 14.976 | 388 | |
Bremen | 12.607 | 10.378 | 171 | |
Mecklenburg-Vorpommern | 9.802 | 6.890 | 119 | |
weitere Meldungen | 6.402 |
CORONAWITZE- Damit man auch mal Lachen kann...
Chuck Norris hatte Kontakt mit dem Coronavirus.
23.12.2020: Unser Laienschauspieler "Kinder Jakoo" schickte uns den filmischen musikalischen Gruß, den ich euch nicht vorenthalten möchte...
23.12.2020: Nachrichten in Kürze
23.12.2020: Gruß während der Pandemie mit der neuen Krimi 11-Briefmarke auch bei weiteren Fans angekommen. Hier seht ihr Bilder von Peter Hegemann und von unserer Tamara, die sich schon eine Rolle im 12. Krimi gesichert hat.
23.12.2020: Unsere Künstlerin und Laienschauspielerin Lisa Zaster stellt ca. 22 Bilder und Werke im Zentrum für Psychiatrie (ZfP) im Schloss Winnenden aus.
Hier einige Eindrücke...
Der Aufbau ist geschehen.
Wegen der Corona-Pandemie ist ein öffentlicher Zugang noch nicht gegeben.
Die Bilder bleiben einige Wochen vor Ort.
Wir werden weiter berichten!
Weihnachten gibt es hier keine Berichterstattung!
28.12.2020: In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Als erstes werden vor allem ältere Menschen und Pflegepersonal geimpft.
Hinweis: Das Robert Koch-Institut unterscheidet in den veröffentlichten Zahlen (noch) nicht zwischen erster und zweiter Impfung. Daher können wir Ihnen aktuell nur Zahlen zum ersten Impfdurchgang zeigen. Für einen effektiven Impfschutz gegen das Coronavirus müssen zwei Impfdosen im Abstand von rund drei Wochen verabreicht werden.
Baden-Württemberg Impfquote: 0.02 Prozent.
Rheinland Pfalz Impfquote: 0.03 Prozent.
Um die Pandemie zu beenden, müssen circa 70 Prozent der Bevölkerung immun gegen das Virus werden. Davon geht das RKI aufgrund mathematischer Modelle aus. Ungeklärt sei dabei allerdings noch, inwieweit eine Immunität die Übertragung des Virus unterbinden oder wenigstens reduzieren könne.
30.12.2020: Berlin Wegen der Feiertage hatte das RKI mit einer geringeren Anzahl an Tests und Meldungen von Gesundheitsämtern gerechnet. Dennoch erreichte die Zahl der neuen Todesfälle am Mittwochmorgen einen Höchststand.
Die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat zum ersten Mal die Marke von 1000 überschritten und damit einen Höchststand erreicht. Binnen einen Tages übermittelten die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 1129 neue Todesfälle, wie aus den RKI-Zahlen vom Mittwochmorgen hervorgeht. Außerdem wurden 22.459 Neuinfektionen gemeldet (Quelle RP online).
30.12.2020/31.12.2020: Mein Freund Juan aus Spanien schickte mir folgendes Youtube-Video:
31.12.2020: Unsere treuen Laienschauspieler und Fans, die "Wölfe" aus Waiblingen schicken uns folgende Neujahrswünsche...
Herzlichen Dank liebe "Wölfe"!
02.01.2021: Corona-Immunisierung in WaiblingenKreis sucht Impfhelfer
Der Aufbau des Kreisimpfzentrums in der Waiblinger Rundsporthalle ist im Gange. Woran es noch fehlt ist Personal.
Waiblingen - Sind sie bereit . . .?“ Der Landkreis sucht mit Anzeigen Personal, um im Januar in der Waiblinger Rundsporthalle mit den Corona-Impfungen starten zu können. Der physische Aufbau des zumindest vorerst einzigen, für den ganzen Kreis zuständigen Impfzentrums laufe bereits auf Hochtouren, sagt der Landrat Richard Sigel. Und auch die Aufgabenverteilung ist definiert: Das Landratsamt übernimmt die administrativen Aufgaben, die Rems-Murr-Kliniken stellen die ärztliche Leitung und das Deutsche Rote-Kreuz (DRK) den medizinischen Dienst. Was fehle, seien noch Fachkräfte, die zum Gelingen beitragen, in kürzester Zeit so viele Menschen wie möglich zu immunisieren, so die Kreisbehörde in einem mit dem Katastrophenschutz und den Rettungsdiensten formulierten Aufruf.
Gesucht werden Verwaltungs- und medizinisches Fachpersonal, das derzeit wegen Elternzeit, Ruhestand oder aus sonstigen Gründen nicht in dem Beruf arbeitet, aber helfen will: Ärzte, Apotheker, Medizinisch Technische Assistenten, Medizinstudenten, Sanitätshelfer, Rettungssanitäter, Gesundheits- und Krankenpfleger, Arzthelfer, Hebammen, Rettungsassistenten und Notfallsanitäter. Die Beschäftigung sei in verschiedenen Formen möglich: ehrenamtlich, in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis aber auch in Teil- oder Vollzeit.
Dass die Impfungen dringend nötig sind, zeigen auch die aktuellen Corona-Zahlen. Die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz ist am Samstagnachmittag gegenüber dem Vortageswert wieder gestiegen. mit einem Wert von 223 Infektionen bezogen auf 100 000 Einwohner wird der Rems-Murr-Kreis nach wie vor als Corona-Hotspot eingestuft. Auch die Zahl der Todesfälle hat sich um zwei erhöht. 172 Menschen sind demnach bisher im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Bewerbungen sind auch über das Internet möglich.
02.01.2021:
Die illegale Silvesterparty in der französischen Bretagne mit rund 2500 Teilnehmenden hat für viele von ihnen Konsequenzen: Der zuständigen Präfektur Ille-et-Vilaine zufolge wurden fünf Menschen festgenommen und 1200 gebührenpflichtige Verwarnungen ausgesprochen. Sie seien vor allem für Verstöße gegen die Maskenpflicht wegen Corona und die nächtliche Ausgangssperre sowie die illegale Teilnahme an einer Versammlung erteilt worden. Innenminister Gérald Darmanin teilte mit, dass in dem Fall erste Untersuchungen laufen.
Im Onlinedienst Twitter gab die zuständige Präfektur am Samstag (02.01.2021) bekannt, dass ein Corona-Schnelltest-Zentrum vor der Sporthalle von Lieuron eingerichtet wurde. „Sie haben ihr Leben riskiert, ihre Gesundheit; nun müssen wir die Menschen um sie herum schützen“, hieß es.
Die Party in der Nähe von Rennes hatte über Frankreich hinaus für Empörung gesorgt. Auch Gäste aus anderen französischen Départements und sogar aus dem Ausland hatte es der Präfektur zufolge zu dem stillgelegten Hangar in Lieuron gezogen.
Die illegale Silvesterparty in der leerstehenden Lagerhalle in Lieuron war am Donnerstag (31.12.2020) völlig aus dem Ruder gelaufen. Trotz Corona-Auflagen und Ausgangssperre feierten Raverinnen und Raver aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland in dem kleinen Ort in der Bretagne. Viele der Techno-Fans bei der Party trugen keine Masken und hielten keine Sicherheitsabstände ein. Helferinnen und Helfer verteilten Desinfektionsgel und Masken, um die Gefahr einer Coronavirus-Ausbreitung einzudämmen. Als die Polizei die Party beenden wollte, wurde sie gewaltsam angegriffen und vertrieben. Der Abgeordnete Florian Bachelier aus der Region sprach von einer „Schande für unser Land“.
Bei den Ausschreitungen wurden nach offiziellen Angaben ein Polizei-Fahrzeug angezündet und drei weitere beschädigt. Zudem seien Polizistinnen und Polizisten mit Flaschen und Steinen beworfen worden. Nach den Ausschreitungen nahm die Staatsanwaltschaft Ermittlungen auf (Quelle Mangfall24.)
03.01.2021: Video auf YOUTUBE
03.01.2021: Spanien verschärft Corona-Maßnahmen
Nahe Barcelona feiern rund 1000 Menschen 40 Stunden lang eine illegale Rave-Party und missachten sämtliche AHA-Regeln. Daraufhin entscheiden mehrere spanische Regionen jetzt, die Corona-Maßnahmen noch einmal zu verschärfen.
Mehrere spanische Regionen haben unter dem Eindruck einer illegalen Massenparty bei Barcelona die Verschärfung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus angekündigt. "Zunehmende Nachlässigkeit bei der Einhaltung der Gesundheitsempfehlungen lässt eine Verschlechterung der Lage befürchten. Ein Beispiel dafür ist der illegale Rave", berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE.
Kritik gab es auch am späten Eingreifen der Polizei, die die Massenparty in einem Industriegebiet der Kleinstadt Llinars del Vallès bei Barcelona am Samstag erst nach knapp 40 Stunden beendet hatte. Die Betreiber von Diskotheken, die seit Monaten geschlossen sind, rauften sich vor Verzweiflung die Haare, schrieb die Zeitung "La Vanguardia".
Zwei Personen seien festgenommen worden, gegen fünf werde ermittelt und von 214 seien die Personalien aufgenommen worden, schrieb "La Vanguardia". Die möglichen Bußgelder für Verstöße gegen Corona-Maßnahmen reichen in Spanien von 1500 Euro bei leichten Fällen bis zu maximal 600.000 Euro bei schweren Zuwiderhandlungen. Derart hohe Bußgelder sind bisher aber nicht bekannt geworden.
Angesichts steigender Infektionszahlen und den befürchteten Folgen der Feiertage kündigte die Regionalregierung Madrids ab Montag die Abriegelung von 18 Gesundheitsbezirken und fünf umliegenden Gemeinden an. Die betroffenen Bewohner dürfen ihr Wohnumfeld dann nur noch aus wichtigen Gründen verlassen, etwa um zur Arbeit oder zum Arzt zu gehen. Zugleich forderte der regionale Gesundheitsminister Enrique Ruiz Escudero die Behörden auf, die Einhaltung der Maßnahmen strenger zu überwachen.
In der spanischen Region vor Gibraltar, Campo de Gibraltar, wurden acht Gemeinden abgeriegelt, das britische Überseegebiet befindet sich schon in einem weitgehenden Lockdown und auch in Aragón und Castilla und León wurde die Bewegungsfreiheit weiter eingeschränkt.
Die neuesten Zahlen des spanischen Gesundheitsministeriums zur Ausbreitung von Corona stammen vom 31. Dezember. Demnach lag die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei knapp 132. Zum Vergleich: In Deutschland gab das Robert Koch-Institut diesen Wert am Sonntag mit 140 an.
Quelle: ntv.de, nan/dpa
04.01.2021: Corona in Brandenburg an der Havel: Drei weitere Todesfälle und vier neue Infektionen
Wie viele Corona-Infektionen sind in Brandenburg an der Havel dazu gekommen? Wie verbreitet sich das Virus und wie hoch ist der Inzidenzwert? Wir berichten hier über die aktuelle Lage.
Die Zahl der Corona-Infektionen in Brandenburg an der Havel wächst weiter. Die Verwaltung meldete am Montagabend vier neue laborbestätigte Fälle in der Stadt. Zudem gibt es drei weitere Todesopfer im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen. 29 Brandenburger sind seit Beginn der Pandemie an den Folgen oder mit ihrer Corona-Infektion gestorben.
Insgesamt 106 Neuinfektionen gab es in den vergangenen sieben Tagen. Diese Zahl entspricht einem Inzidenzwert von 146,85 Fällen pro 100.000 Einwohner in dem genannten Zeitraum (Quelle: Märkische Allgemeine).
04.01.2021: Coronavirus in Baden-WürttembergFast 27 500 Menschen im Südwesten geimpft.
Aus Sicht des Sozialministeriums sind die Impfungen gegen das Coronavirus in Baden-Württemberg gut angelaufen. Ein Problem ist jedoch die Verfügbarkeit des Impfstoffs. Indes fordern die Wirtschaftsverbände Verbesserungen bei der Impfstrategie.
Stuttgart - Seit dem Start der Impfungen gegen das Coronavirus in Deutschland sind in Baden-Württemberg fast 27 500 Menschen geimpft worden (Stand: heute Montag 12.00 Uhr). Das Sozialministerium äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der ersten Woche. Die Rückmeldungen der Impfzentren seien durchweg positiv, teilte eine Sprecherin des Sozialministeriums mit,
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden im Südwesten bislang 2,5 Impfungen pro 1000 Einwohner erfasst.
Die meisten Impfungen pro 1000 Einwohner wurden vom RKI bisher für Mecklenburg-Vorpommern (7,1) gezählt. Die Quote in Thüringen lag bei 0,4 und in Sachsen bei 1,2. Erfasst werden derzeit Impfungen mit der ersten Impfdosis.
Eine zweite Impfung ist etwa drei Wochen nach der ersten fällig, um einen vollständigen Impfschutz zu erzielen.
Je nach Impfstoffverfügbarkeit sei das Land in der Lage, auch deutlich mehr Menschen zu impfen, hieß es mit Blick auf die kommenden Wochen und Monate. Das Sozialministerium tausche sich mindestens einmal wöchentlich mit den Zentren aus und stimme sich auch eng mit den anderen Beteiligten ab. (Quelle: Stuttgarter Nachrichten.)
05.01.2021: Nachrichten aus Baden-Württemberg in Kürze
Zur Durchsetzung der Corona-Bestimmungen hat die Polizei an zwei Tagen in Folge einen Skihang bei Böhmenkirch im Kreis Göppingen geräumt. Nachdem sich dort am Sonntag bis zu 2.000 Menschen auf der Piste aufgehalten hatten, waren heute wieder einige hundert Skifahrer unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Bei so vielen Menschen auf einem Hang hätten die geforderten Abstände nicht eingehalten werden können, sagte ein Sprecher. Mit Lautsprecherdurchsagen wurden die Skifahrer demnach aufgefordert, den Hang zu verlassen. Die meisten Fahrer kamen dieser Aufforderung nach, einige wenige mussten von der Polizei persönlich angesprochen werden. Der Betreiber des Hangs erwägt laut Polizei nun, das Gebiet absperren zu lassen.
Das Landesgesundheitsamt verzeichnete heute 1.508 neue Covid-19-Fälle. Am Montag vor einer Woche meldete das Amt noch 1.657 Neuinfektionen. Seit Beginn der Pandemie haben sich somit insgesamt 246.423 Menschen im Land mit dem Virus angesteckt. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind, stieg um weitere 105 Fälle (gesamt: 5.052). Am Vortag hatte das Gesundheitsamt noch 22 neue Todesfälle gemeldet. Im Krankenhaus werden derzeit 635 Covid-19-Erkrankte intensivmedizinisch behandelt - 371 von ihnen werden invasiv beatmet. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 124,6 (gestern: 128,8) pro 100.000 Einwohner und ist damit leicht gesunken. Über einer Inzidenz von 200 liegen aktuell drei Regionen: die Landkreise Enzkreis (210,8) und Tuttlingen (204,6) sowie nach wie vor der Stadtkreis Pforzheim (244,5).
RKI: Fast 27.500 Menschen in BW gegen Corona geimpft
Seit dem Start der Impfungen gegen das Coronavirus sind in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) fast 27.500 Menschen geimpft worden (Stand: Montag 12 Uhr). Das Sozialministerium äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der ersten Woche. Dem RKI zufolge wurden im Land bislang 2,5 Impfungen pro 1.000 Einwohner durchgeführt. Erfasst werden derzeit Impfungen mit der ersten Impfdosis. Eine zweite Impfung ist etwa drei Wochen nach der ersten fällig, um einen vollständigen Impfschutz zu erzielen. Je nach Impfstoff-Verfügbarkeit sei das Land in der Lage, auch deutlich mehr Menschen zu impfen, hieß es.
Bei der Impf-Hotline (116 117) gab es laut Sozialministerium in Baden-Württemberg nur kurzzeitige technische Störungen im Raum Reutlingen, die aber schnell behoben worden seien.
05.01.2021: Bundesregierung und Länder beschließen die höchsten Einschränkungen im bisherigen Lockdown!
Es war zu erwarten, anhand der immer noch sehr hohen täglichen Ansteckungszahlen und Toten in Deutschland.
Einige scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass auch ihr unbekümmertes Verhalten Mitschuld daran haben.
Das Tummeln an Parkplätzen von Skigebieten gilt zwar dem eigenen Lustgewinn, aber nicht der Bürgerpflicht in einer Notsituation.
Die Zahl der Neuinfektionen ist deutschlandweit noch nicht auf das notwendige Niveau gesunken, um dauerhaft eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Deshalb haben Bund und Länder die seit Anfang November geltenden Regelungen und Kontaktbeschränkungen bis zum 31. Januar 2021 verlängert.
Die seit 16. Dezember geltenden zusätzlichen Maßnahmen wurden ebenfalls verlängert. So sind Teile des Einzelhandels sowie Friseursalons geschlossen. Schulen sollen bis zum 31. Januar 2021 grundsätzlich schließen oder die Präsenzpflicht ausgesetzt werden. Analog wird in Kitas verfahren.
Private Zusammenkünfte sind grundsätzlich nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person erlaubt. Das gilt auch für den Aufenthalt in der Öffentlichkeit.
Bei besonders extremen Infektionslagen mit einer Inzidenz von mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in einer Woche soll von den Ländern der Bewegungsradius auf 15 km um den Wohnort herum eingeschränkt werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder wollen am 25. Januar 2021 entscheiden, wie ab dem 1. Februar 2021 verfahren wird.
05.01.2021: Nachrichten in Kürze aus der Welt
Die britische Variante des Coronavirus ist nun auch in Österreich nachgewiesen worden. Vier Menschen seien damit infiziert gewesen, teilte der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Montag in Wien mit. Alle seien bei der Einreise über den Flughafen Wien-Schwechat bei einem freiwilligen Test aufgefallen. Die Variante sei unter anderem bei einem am 18. Dezember eingereisten zwölfjährigen Mädchen festgestellt worden, hieß es. Alle Betroffenen hätten nur milde Symptome gezeigt und seien in Quarantäne gegangen. Außerdem sei bei einer 30-jährigen Österreicherin, die am 6. Dezember aus Südafrika eingereist war, die Variante nachträglich diagnostiziert worden.
In Großbritannien haben die Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff des britisch-schwedischen Pharmakonzerns Astrazeneca begonnen. Der Konzern hat ihn gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelt. Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca ist der zweite, der in Großbritannien zum Einsatz kommt. Er kann bei Kühlschranktemperaturen gelagert werden. Der erste von den Briten verwendete Impfstoff war der von Biontech/Pfizer, der auch in Deutschland eingesetzt wird. Er muss speziell gekühlt werden (Quelle SWR).
06.01.2021: Weinstadt-Endersbach- COVID auch bei Graffiti aktuell.
Foto: Jorgo Proudmountainer
Vermerk: Alle hier eingestellten Bilder, Filmsequenzen und Songs sind urheberrechtlich geschützt!
09.01.2021: CORONA in ENGLAND- ein gebeuteltes Land!
KRANKENHÄUSER AN DER BELASTUNGSGRENZE
Coronavirus-Mutation: Premierminister Johnson setzt beim Kampf gegen das Coronavirus auf neue Medikamente. Ein Experte sieht diese Entscheidung kritisch.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat eine neue Strategie für den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie angekündigt. Großbritannien wolle ab sofort die Medikamente Tocilizumab und Sarilumab bei der Behandlung von Covid-19-Erkrankungen einsetzen, mit denen normalerweise rheumatische Arthritis behandelt wird. Diese Entscheidung trifft unter anderem beim deutschen Experten für die Behandlung von Covid-19-Patienten, Stefan Kluge, auf Kritik.
Der Intensivmediziner wundert sich über die Ankündigung Johnsons, der die Präparate als „lebensrettend“ bezeichnete. „Das überrascht mich schon ein bisschen, dass der britische Premierminister den Einsatz der Medikamente schon empfiehlt“, so Kluge. Der Premierminister hatte sich weiter auf Versuchsdaten bezogen, denen zufolge die Todesrate von Covid-19-Patienten signifikant gesenkt werden konnten.
„Das Problem an der Studie, auf die Johnson sich bezieht, ist, dass sie noch nicht richtig begutachtet und in einer medizinischen Fachzeitschrift publiziert ist“, urteilt Kluge. Der Experte spricht darüber hinaus von widersprüchlichen Studienergebnissen, auf deren Basis eine Zulassung in Deutschland nicht denkbar wäre. „Wenn wir eine Empfehlung abgeben, dann muss das auch Hand und Fuß haben.“ Jedes Medikament habe schließlich Nebenwirkungen und koste Geld, erklärt Kluge.
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Großbritannien über 82.000 Menschen an den Folgen von Covid-19 gestorben. Rasant steigende Fallzahlen und eine 7-Tages-Inzidenz von über 1000 bringen die Krankenhäuser in London derzeit an ihre Belastungsgrenzen.
Laut der BBC - zu einem Zeitpunkt, in dem das Land an einem Tag 68.053 Neuinfektionen registriert und mit 1.325 Verstorbenen einen Tages-Höchststand meldet.
Die Krankenhäuser in London stehen Berichten zufolge kurz vor einem Kollaps. Spätestens Ende Januar könnte es dazu kommen, dass Patienten nicht mehr versorgt werden können. Als Reaktion darauf hat Sadiq Kahn, Londons Bürgermeister, den Notstand ausgerufen, - „so besorgt wie niemals zuvor während der Pandemie.“
10.01.2021: Der Taubenturm auf der Beinsteiner Höhe. Die Bilder stammen von Jorgo Proudmountainer und entstanden während dem 2. Corona Lockdown.