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Die CORONA-Seite 4 "In der Zeit der ersten Lockerungen"

07.05.2020 : Viele Lockerungen im Land

Corona in Baden-Württemberg: Restaurants öffnen wieder – unter diesen strengen Regeln

Corona Baden-Württemberg - Nach der Corona-Konferenz sind einige Lockerungen im Land geplant. So dürfen Fitnessstudios, Gaststätten und Hotels wieder öffnen:

Donnerstag 07. Mai 2020: Wir sind in der Zeit der ersten Lockerungen von den Ausgangsbeschränkungen. Spielplätze werden wieder aufgemacht, natürlich mit Einschränkungen. Diese sind auf dem folgenden Bild der Landesregierung von Baden-Württemberg verdeutlicht.

Donnerstag den 07. Mai 2020: Die Zahl der Neuinfektionen ist am Donnerstag wieder angestiegen. Das Robert Koch-Institut informierte darüber in einer Pressekonferenz.

Donnerstag 07. Mai 2020: Die Friseure haben seit dem 04. Mai in Baden-Württemberg wieder geöffnet, da geht man am besten erst einige Tage später hin.          

 

Ich bin froh, dass mein eigener Haarschnitt, den ich vor einigen Wochen durchführte, nun von einem "Mann vom Fach" korrigiert wurde.

Natürlich vorher Haare waschen, Kunde und Friseur müssen Maske tragen, der Mindestabstand von 1,5 Meter zum anderen Kunden muss eingehalten werden usw.

Freitag, den 08. Mai 2020/ 06.20 Uhr:  Unsere Lisa Zaster ist auf dem Weg zur Arbeit. In Hamburg am Hauptbahnhof sah sie ausgelegte Schutzmasken in einem Kiosk. Und auch am Bahnhof fotografierte sie das Hinweisplakat. Herzlichen Dank liebe Lisa, dass du an uns denkst. Seht selbst:

Freitag 08.05.2020: Corona in Deutschland: R-Faktor und Infiziertenzahlen deutlich gestiegen - neuer Landkreis über kritische Marke. Das Robert-Koch-Institut meldet am Freitag 167.300 gemeldete Infektionen in Deutschland. Das sind 1.209 mehr Fälle als noch am Vortag. Bisher sind 7.266 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Die Fallzahlen, die sich rund zwei Wochen nach den ersten Öffnungen teilweise wieder zu erhöhen scheinen, werden unter Beachtung der „Notbremse“ von maximal 50 Fällen unter 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen kommunal eingegrenzt. Wie das RKI am Freitag bekannt gab, fällt darunter nun der Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Dort lag der die Zahl der Neuinfektionen am Freitag bei 52,7. Dem Landkreis könnten nun, kurz nach der Öffnung, wieder Beschränkungsmaßnahmen drohen (Quelle Merkur).

08.05.2020: Hamburger Kitas öffnen schrittweise ab 18. Mai.

  • Hamburgs Kitas öffnen ab 18. Mai für Fünf- und Sechsjährige
  • 24 bestätigte Neuinfektionen in Schleswig-Holstein, 18 neue Corona-Fälle in Hamburg

(Quelle NDR)

 

08.05.2020: Die aktuellen Zahlen in Europa und der Welt (Quelle: Berliner Morgenpost Coronazähler):

1.627.925 Infizierte

152.319 Tote

in Europa.

 

 

 

 

 

Spanien 221.447 128.511 26.070  
Italien 215.858 96.276 29.958  
Großbritannien 206.715 - 30.615  
Russland 187.859 26.608 1.723  
Deutschland 169.430 141.789 7.392  
Frankreich 137.779 55.027 25.987  
Türkei 133.721 82.984 3.641  
Belgien 52.011 13.201 8.521  
Niederlande 41.774 - 5.288  
Schweiz 30.126 25.900 1.810  
Portugal 26.715 2.258 1.105  
Schweden 24.623 4.971 3.040  
Irland 22.385 17.110 1.403  
Belarus 20.168 5.067 116  
Österreich 15.752 13.698 609  
Polen 15.200 5.184 756  
Rumänien 14.499 6.144 891  
Ukraine 14.195 2.706 361  
Dänemark 10.083 7.711 514  
Serbien 9.848 2.160 206  
Norwegen 8.034 32 217  
Tschechien 8.031 4.371 270  
Finnland 5.673 3.500 255  
Moldawien 4.605 1.747 145  
Luxemburg 3.859 3.505 100  
Ungarn 3.178 865 392  
Griechenland 2.678 1.374 148  
Kroatien 2.125 1.641 86  
Bosnien und Herzegowina 2.027 954 90  
Bulgarien 1.865 401 84  
Island 1.801 1.755 10  
Estland 1.725 273 56  
Nordmazedonien 1.572 1.079 89  
Slowakei 1.455 905 26  
Slowenien 1.449 247 99  
Litauen 1.436 765 49  
Lettland 928 464 18  
Zypern 889 400 15  
Kosovo 861 562 27  
Albanien 842 605 31  
Andorra 752 526 47  
San Marino 622 106 41  
Malta 486 413 5  
Montenegro 324 266 8  
Färöer 187 185 -  
Gibraltar 144 141 -  
Monaco 95 82 4  
Liechtenstein 82 55 1  
Vatikan 12 2 -  

08.05.2020: Lockerungen in Corona-Krise Kritik an 50er-Obergrenze

Stand: 08.05.2020 16:14 Uhr

Die Kritik an der Obergrenze für Neuinfektionen wächst - auch Ärzte in Gesundheitsämtern fürchten, dass der Wert von 50 pro 100.000 Einwohnern zu hoch angesetzt ist. Inzwischen sind drei Landkreise bekannt, die ihn überschreiten.

In Deutschland mehren sich die Stimmen, die die in den Lockerungsplänen von Bund und Ländern vereinbarte Obergrenze für Corona-Neuinfektionen als zu hoch kritisieren. Länderchefs und Regierung hatten sich darauf verständigt, dass Beschränkungen wieder verschärft werden sollen, wenn sich in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt mehr als 50 Menschen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen neu infizieren - dann könnte es aber schon zu spät sein, befürchten Kritiker.

 

Drei Kreise überschreiten Obergrenze

Bisher gibt es in Deutschland drei Kreise, die die festgelegte Obergrenze überschreiten.

Nach dem Landkreis Greiz in Thüringen wurde dies heute auch von zwei Regionen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein bekannt. Im Kreis Coesfeld liegt die Zahl der Neuinfektionen in einer Woche pro 100.000 Einwohnern nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 52,7. Das Virus hatte sich zuletzt vor allem in dem fleischverarbeitenden Betrieb Westfleisch in Coesfeld ausgebreitet. Der Landkreis reagierte - und verschob die meisten Lockerungen um eine Woche. Der betroffene Schlachthof wurde vorübergehend geschlossen.

Auch der schleswig-holsteinische Kreis Steinburg liegt mit 87 bestätigten aktuellen Fällen über der festgelegten Schwelle. Der Grenzwert für den Kreis mit 131.000 Einwohnern liegt nach Behördenangaben bei 66 Neuinfektionen. Die meisten Infizierten sind Beschäftigte eines Schlachthofs im benachbarten Kreis Segeberg. Ein Großteil der Ausländer, die dort arbeiten, sind auf dem Gelände einer Kaserne im Kreis Steinburg in einer Gemeinschaftsunterkunft untergebracht (Quelle: ARD Tagesschau).

09. Mai 2020: Täglicher Lagebericht des Robert-Koch-Instituts zu CORONA:

Bestätigte Fälle in Deutschland:

168.551

Verstorben sind:

7.369

Der Anteil der Verstorbenen beträgt:

4,4 Prozent.

Samstag, den 09.05.2020: Mehrere Tausend auf dem Wasen Stuttgart: Großdemo gegen Corona-Einschränkungen

Einem erneuten Demonstrationsaufruf gegen die Coronavirus-Beschränkungen sind am Samstag in Stuttgart mehrere tausend Menschen gefolgt. Eine genaue
Teilnehmerzahl konnte die Polizei zunächst nicht nennen.

Die Demonstration richtet sich gegen Einschränkungen in der Corona-Krise. Die Polizei verzeichnete auf dem Demonstrationsgelände in Stuttgart einen regen Zustrom an Menschen. Es sei ziemlich voll geworden, eine genaue Teilnehmerzahl konnte die Polizei zunächst nicht nennen. Zuvor waren 50.000 Teilnehmer angekündigt gewesen, die Stadt Stuttgart hatte die Zahl auf 10.000 begrenzt und den üblichen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern vorgeschrieben. Die Polizei achtete auf die Einhaltung des Infektionsschutzes und des geforderten Abstands, größere Probleme habe es nicht gegeben. Die Vorgaben seien meist eingehalten worden, es sei friedlich geblieben.

 

Die Abstandsregeln seien weitgehend eigenhalten worden. Unter den Teilnehmern der Demonstration waren zahlreiche Impfgegner und Kritiker der Maskenpflicht, aber auch ganz offensichtlich Rechtspopulisten. Hauptredner war der wegen seiner Verschwörungstheorien umstrittene Youtuber Ken Jebsen. Er hat kürzlich in einem Video erklärt, dass eine von Bill Gates initiierte Verschwörung hinter der Corona-Pandemie stecken würde. Mit dem Ziel, eine Zwangsimpfung zu veranlassen.

 

Bei einer von Gewerkschaften und linken Gruppierungen organisierten Gegenkundgebung unter dem Motto "Solidarität, Freiheitsrechte und klare Kante gegen Rechts" in Stuttgart Bad-Cannstatt sagte eine Verdi-Sprecherin, man müsse in der Corona-Krise zusammenstehen anstatt zu hetzen und klare Kante gegen rechts zeigen. Im Demonstrationsaufruf heißt es, man wolle Solidarität mit denen zeigen, die von Corona am schwersten betroffen seien. Andererseits wolle man gegen Verschwörungstheoretiker und rechte Politik eintreten.

 

Demos gegen Corona-Auflagen haben derzeit großen Zulauf. Schon vergangenes Wochenende wurde der Protest vom Schlossplatz auf den Wasen verlegt, damit es nicht zu voll wird. Die Teilnehmer würden nicht nur aus Stuttgart, sondern auch aus der Umgebung und sogar von weit her kommen, so die Erkenntnisse der Stadt Stuttgart und ihres Ordnungsbürgermeisters.

Auch in Berlin, München und Frankfurt gab es am Samstag Proteste. Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Alexanderplatz zu einer nicht angemeldeten Zusammenkunft. Auf dem Münchner Marienplatz demonstrierten etwa 3.000 Menschen gegen zu strikte Infektionsschutzbestimmungen. Mehr als 500 Demonstranten protestierten in Frankfurt (Quelle SWR).

Das Bild unten und die folgende Videosequenz bekam ich von unserem Fan, der lieben M. für die CORONA-Seite geschickt. Vielen Dank dafür. Es zeigt die Demo gegen die CORONA-Beschränkungen am Cannstatter Wasen.

 

Hier eingestellte Bilder und Filmsequenzen sind urheberrechtlich geschützt.

09.05.2020: Virenjagd im Abwasser !

So soll Hamburgs Klärwerk vor Corona warnen.

Wie erkennen wir in Zukunft rechtzeitig einen Corona-Ausbruch? Während über die Machbarkeit und Zuverlässigkeit massenhafter Tests der Bevölkerung diskutiert wird, verfolgt ein deutschlandweites Untersuchungsprogramm einen ganz anderen Ansatz: Die Forscher gehen auf Virenjagd im Abwasser und machen Kläranlagen zu Corona-Frühwarnsystemen – auch in Hamburg!

20 Städte sind bei dem Versuch dabei. „Auch Hamburg Wasser bereitet für die Untersuchung auf das SARS-CoV-2-Virus Abwasserproben des Klärwerks Hamburg auf“, gibt der Klärwerksbetreiber bekannt.

 

Klärwerk Hamburg will Corona im Abwasser nachweisen

Die Idee: Das Erbgut von Sars-Cov2-Viren gelangt über Ausscheidungen ins Abwasser und ist dort auch in winzigen Mengen nachweisbar. Das könnte helfen, Infektionsherde frühzeitig zu erkennen. Die Forschung wird geleitet von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), der Technischen Universität Dresden und dem Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ, Leipzig).

In den Niederlanden war ein solches Projekt in sieben Städten bereits erfolgreich, wie der Deutschlandfunk (DLF) berichtet. In einem Fall konnten die Forscher das Virus bereits nachweisen, bevor überhaupt der erste Verdachtsfall gemeldet wurde.

Zwar lässt sich mit dieser Methode nur sehr vage berechnen, wie viele Personen möglicherweise mit dem Virus infiziert sind. Aber man kann zumindest erkennen, ob der Erreger schon in einer bestimmten Region angekommen ist, so der DLF. Dieser Ansatz ist allerdings nicht neu, sondern wurde schon bei der Suche nach Hepatitis- oder Noroviren verfolgt (Quelle Hamburger Morgenpost).

Sonntag, 10. Mai 2020:

Ich kann es nicht verstehen!

Bei einem Einsatz zur Durchsetzung der Corona-Abstandsregeln sind Polizisten aus einer Gruppe Jugendlicher mit Böllern beworfen worden. Um den "Plankenkopf" in Mannheim hatten sich am Samstagabend rund 250 Menschen versammelt, wie die Polizei mitteilte.

Darunter seien bis zu 50 Jugendliche gewesen, die gegen das Kontaktverbot und die Abstandsregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie verstoßen hätten. Als die Beamten sie aufforderten auseinanderzugehen, seien den Angaben zufolge die ersten Böller geflogen. Zwei Polizisten erlitten Knalltraumata. Drei Tatverdächtige im Alter von 13, 16 und 17 Jahren wurden festgenommen. Kurz darauf wurden den Angaben zufolge mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgefeuert (Quelle SWR).

Sonntag, den 10.05.2020: Weitere Erleichterungen in Baden-Württemberg:

 

Ab dem 11. Mai sind Geschwister bei der Fünf-Personen-Grenze bei Treffen in privaten Räumen ausgenommen. Künftig darf man auch mit den Personen eines weiteren Haushalts - also einer anderen Familie oder Wohngemeinschaft - rausgehen, ohne den Mindestabstand von 1,5 Meter einhalten zu müssen. Die sonstigen Kontaktbeschränkungen sollen aber noch bis zum 5. Juni gelten. Die Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖPNV sowie der Mindestabstand von anderthalb Metern zu anderen Personen sind weiterhin einzuhalten.

In einem Auto dürfen Personen aus zwei verschiedenen Haushalten oder im Falle von Familien weitere Personen einer anderen Familie oder Wohngemeinschaft mitfahren. Personen im Auto sollten eine Maske tragen.

 

Ab Morgen dürfen Sonnenstudios wieder ihre Pforten öffnen. Auch körpernahe Dienstleistungen mit vergleichbaren Hygienebedingungen wie Friseure können wieder angeboten werden. Dazu zählen:

  • Massagestudios
  • Kosmetikstudios
  • Nagelstudios
  • Tattoo-Studios
  • Piercingstudios

Spielhallen dürfen laut Ministerium wieder öffnen. Gastronomische Angebote sind jedoch nicht erlaubt. Auch an Fahr- und Musikschulen darf wieder unterrichtet werden.

Freiluft-Sportanlagen für Sportaktivitäten ohne Körperkontakt dürfen wieder den Betrieb aufnehmen, etwa Tennis, Golf oder Bogenschießen. Mannschaften können lediglich individuell oder in Kleingruppen trainieren, direkter körperlicher Kontakt bleibt aber weiter verboten. Zudem gelten weiter Hygienevorschriften: So müssen sich Sportler zuhause umziehen, Umkleiden und Gemeinschaftsduschen sollen geschlossen bleiben. Auch der Sport an der frischen Luft mit Tieren ist wieder möglich, etwa Reitanlagen und Hundeschulen. Außerdem können Sportboothäfen wieder den Betrieb aufnehmen, auch Luftsport ist wieder erlaubt.

Schwimmbäder bleiben zunächst weiterhin geschlossen. Dies gilt sowohl für Frei- als auch für Hallenbäder. Auch für Schwimmtrainings oder Wassersportkurse dürfen sie vorerst nicht öffnen.

 

In einem ersten Schritt sind ab Montag Besuche von einer ausgewählten Person unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder möglich. Die Leitung einer Einrichtung kann Besucher zulassen, wenn geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen getroffen wurden. Eine eigene Verordnung des Sozialministeriums soll bis zum 18. Mai Änderungen der Besuchsregeln festlegen (Quelle SWR).

11.05.2020: DHL hat Schwierigkeiten in den CORONA-ZEITEN die Pakete und Päckchen rechtzeitig zuzustellen.

Montag, den 11.05.2020:

Die Tierschutzvereine stellen seit dem Beginn der CORONA-Krise einen Anstieg von abgegebenen bzw. ausgesetzten Haustieren fest.

 

Das Land Baden-Württemberg stellt daher ein finanzielles Hilfspaket in Höhe von 500.000 Euro zur Verfügung.

Waiblingen hat kein eigenes Tierheim und greift auf Pflegestellen zurück (WKZ).

11.05.2020: Unsere Lisa Zaster aus Hamburg schickte das untere Bild. Waschsalons in Hamburg sind wieder geöffnet.

Spahn fordert Konsequenzen Noch mehr Corona-Fälle in Coesfeld

Stand: 11.05.2020 11:57 Uhr

 

Im Kreis Coesfeld sind die Corona-Infektionszahlen weiter gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen liegt dort deutlich über dem von Bund und Ländern festgelegten Grenzwert. Gesundheitsminister Spahn fordert Konsequenzen von den Landkreisen.

Nach einem Corona-Ausbruch in einem Fleischbetrieb sind die Infektionszahlen im Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen weiter gestiegen. Am Sonntag seien im Kreisgebiet 780 nachgewiesene Ansteckungen verzeichnet worden, 35 mehr als am Samstag, sagte ein Kreissprecher.

Laut Robert Koch-Institut lag die Zahl der Neuinfektionen in dem Kreis im Münsterland binnen einer Woche bei knapp 96 pro 100.000 Einwohner - und damit deutlich über der festgelegten Obergrenze von 50.

 

Spahn fordert konsequentes Durchgreifen

Neben Coesfeld liegen aktuell auch die Landkreise Greiz und Sonneberg in Thüringen über der Grenze von 50, die Stadt Rosenheim in Bayern liegt mit 49 nur knapp darunter. Angesichts wieder steigender Infektionszahlen fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ein konsequentes Vorgehen der Behörden in den betroffenen Regionen.

"Wir brauchen das beherzte und umfassende Vorgehen vor Ort", sagte Spahn Sonntagabend im ZDF. Nur wenn dies zügig und konsequent gelinge, werde verhindert, dass es auch bundesweit "ganz andere Entwicklungen" gebe.

Spahn sagte, alle Infektionsausbrüche müssten sofort nachvollzogen werden. Dies müsse allen bewusst sein, ob in den Kommunen, in den Ländern oder beim Bund.

Montag, 11.05.2020: Die aktuellen Zahlen weltweit (Quelle: Coronazähler der Berliner Morgenpost):

Infizierte Weltweit:

4.090.191

Todesfälle: 283.159

Die USA führt in den Infizierten- und Todesfallzahlen.

 

USA 1.327.213 216.169 79.403  
Spanien 224.350 136.166 26.621  
Russland 221.344 39.801 2.009  
Großbritannien 219.183 - 31.855  
Italien 219.070 105.186 30.560  
Deutschland 171.879 145.600 7.569  
Brasilien 163.427 64.957 11.168  
Frankreich 139.063 56.217 26.380  
Türkei 138.657 92.691 3.786  
Iran 109.286 87.422 6.685  
China 82.918 78.144 4.633  
Kanada 70.077 32.109 4.990  
Indien 67.724 21.155 2.215  
Peru 67.307 21.349 1.889  
Belgien 53.449 13.697 8.707  
Niederlande 42.788 - 5.456  
Saudiarabien 39.048 11.457 246  
Mexiko 35.022 23.100 3.465  
Pakistan 30.941 8.212 667  
Schweiz 30.344 26.600 1.834  
Ecuador 29.559 3.433 2.127  
Chile 28.866 13.112 312  
Portugal 27.679 2.549 1.144  
Schweden 26.670 4.971 3.256  
Belarus 23.906 6.531 135  
Singapur 23.822 2.721 20  
Katar 23.623 2.840 14  
Irland 22.996 17.110 1.458  
Vereinigte Arabische Emirate 18.198 4.804 198  
Israel 16.492 11.548 254  
Polen 16.206 5.816 803  
Österreich 15.882 14.061 620  
Japan 15.777 8.127 624  
Bangladesch 15.691 2.902 239  
Ukraine 15.648 3.288 408  
Rumänien 15.588 7.245 972  
Indonesien 14.265 2.881 991  
Philippinen 11.086 1.999 726  
Kolumbien 11.063 2.705 463  
Südkorea 10.909 9.632 256  
Dänemark 10.513 8.217 529  
Dominikanische Republik 10.347 2.763 388  
Serbien 10.032 2.732 215  
Südafrika 10.015 4.173 194  
Ägypten 9.400 2.075 525  
Kuwait 9.286 2.907 65  
Panama 8.448 4.687 244  
Tschechien 8.123 4.482 280  
Norwegen 8.105 32 219  
Australien 6.948 6.179 97  
Malaysia 6.726 5.113 109  
Marokko 6.226 2.759 188  
Argentinien 6.034 1.757 305  
Finnland 5.984 4.000 267  
Algerien 5.723 2.678 502  
Bahrain 5.157 2.152 8  
Kasachstan 5.138 1.941 31  
Moldawien 4.927 1.980 171  
Ghana 4.700 494 22  
Afghanistan 4.687 558 122  
Nigeria 4.399 778 143  
Luxemburg 3.886 3.586 101  
Oman 3.573 1.211 17  
Armenien 3.392 1.359 46  
Ungarn 3.284 958 421  
Thailand 3.015 2.796 56  
Irak 2.767 1.734 109  
Griechenland 2.716 1.374 151  
Kamerun 2.579 1.465 114  
Bolivien 2.556 273 118  
Aserbaidschan 2.519 1.650 32  
Usbekistan 2.453 1.982 10  
Puerto Rico 2.198 - 111  
Kroatien 2.196 1.784 91  
Guinea 2.146 714 11  
Bosnien und Herzegowina 2.141 1.114 113  
Bulgarien 1.981 461 91  
Honduras 1.972 203 108  
Senegal 1.886 715 19  
Island 1.801 1.773 10  
Kuba 1.766 1.193 77  
Estland 1.741 751 61  
Elfenbeinküste 1.700 794 21  
Nordmazedonien 1.664 1.200 91  
Neuseeland 1.497 1.386 21  
Litauen 1.485 833 50  
Slowenien 1.460 256 102  
Slowakei 1.457 959 26  
Sudan 1.365 149 70  
Dschibuti 1.210 847 3  
Somalia 1.054 118 51  
Guatemala 1.052 110 26  
Hong Kong 1.047 982 4  
Tunesien 1.032 700 45  
Mayotte 1.023 492 11  
Kirgisistan 1.016 688 12  
Demokratische Republik Kongo 991 136 41  
El Salvador 958 325 17  
Lettland 946 464 18  
Zypern 898 401 16  
Kreuzfahrtschiffe 887 651 19  
Albanien 872 654 31  
Kosovo 870 653 28  
Sri Lanka 863 343 9  
Libanon 859 234 26  
Malediven 835 29 3  
Niger 821 624 46  
Costa Rica 792 501 7  
Andorra 755 550 48  
Burkina Faso 751 577 49  
Guinea-Bissau 726 26 3  
Paraguay 713 165 10  
Uruguay 707 517 19  
Mali 704 351 38  
Kenia 672 239 32  
Gabon 661 110 8  
Georgien 638 317 10  
San Marino 628 130 41  
Tadschikistan 612 - 20  
Kanalinseln 545 447 41  
Jordanien 540 389 9  
Tansania 509 183 21  
Malta 503 434 5  
Jamaika 502 90 9  
Taiwan 440 368 7  
Äquatorialguinea 439 13 4  
Réunion 436 354 -  
Venezuela 414 193 10  
Palästinensische Autonomiegebiete 375 301 2  
Sierra Leone 338 72 19  
Mauritius 332 320 10  
Isle of Man 330 271 23  
Montenegro 324 290 9  
Tschad 322 53 31  
Benin 319 62 2  
Vietnam 288 249 -  
Ruanda 284 140 -  
Republik Kongo 274 33 10  
Sambia 267 117 7  
Äthiopien 250 105 5  
Kap Verde 246 56 2  
São Tomé und Príncipe 208 4 5  
Liberia 199 79 20  
Madagaskar 193 101 -  
Färöer 187 187 -  
Martinique 187 83 14  
Haiti 182 17 15  
Myanmar 180 72 6  
Togo 174 89 11  
Eswatini 172 27 2  
Südsudan 156 2 -  
Guadeloupe 154 104 13  
Guam 151 - 5  
Gibraltar 146 143 -  
Französisch-Guyana 144 122 1  
Zentralafrikanische Republik 143 10 -  
Brunei 141 134 1  
Kambodscha 122 120 -  
Nepal 121 33 -  
Uganda 121 55 -  
Bermuda 118 64 7  
Trinidad und Tobago 116 107 8  
Guyana 104 35 10  
Aruba 101 89 3  
Monaco 96 82 4  
Bahamas 92 37 11  
Mosambik 91 34 -  
Barbados 84 57 7  
Liechtenstein 82 55 1  
Cayman-Inseln 81 41 1  
Sint Maarten 76 46 15  
Amerikanische Jungferninseln 69 - 4  
Libyen 64 24 3  
Französisch Polynesien 60 56 -  
Malawi 56 14 3  
Jemen 51 1 8  
Syrien 47 29 3  
Angola 45 13 2  
Macau 45 41 -  
Mongolei 42 14 -  
Eritrea 39 37 -  
Saint Martin 39 30 3  
Simbabwe 36 9 4  
Antigua und Barbuda 25 19 3  
Osttimor 24 21 -  
Botswana 23 12 1  
Grenada 21 13 -  
Gambia 20 9 1  
Laos 19 13 -  
Belize 18 16 2  
Fidschi 18 14 -  
St. Lucia 18 17 -  
Neukaledonien 18 18 -  
St. Vincent und die Grenadinen 17 9 -  
Curaçao 16 14 1  
Dominica 16 15 -  
Namibia 16 11 -  
Nicaragua 16 7 5  
Nördliche Marianen 16 - 2  
St. Kitts und Nevis 15 14 -  
Burundi 15 7 1  
Falklandinseln (Malwinen) 13 13 -  
Vatikan 12 2 -  
Turks- und Caicosinseln 12 8 1  
Grönland 11 11 -  
Montserrat 11 8 1  
Seychellen 11 10 -  
Komoren 11 - 1  
Suriname 10 9 1  
Bhutan 9 5 -  
Mauretanien 8 6 1  
Papua-Neuguinea 8 8 -  
Britische Jungferninseln 7 4 1  
Saint Barthélemy 6 6 -  
Bonaire, Sint Eustatius und Saba 6 - -  
Westsahara 6 5 -  
Anguilla 3 3 -  
Saint-Pierre und Miquelon 1 - -  

Dienstag, den 12.05.2020:

Sterben am Coronavirus nur Alte und Schwache? Einige behaupten dies. Auch Grünen-Politiker Boris Palmer hatte sich ähnlich geäußert. Eine Analyse des NDR zeigt aber: Viele an Corona Verstorbene hätten wohl noch lange gelebt.

Von Björn Schwentker und Jan Lukas Strozyk, NDR

 

Die Diskussion um Lockerungen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist zu einem verhärteten Meinungskampf geworden. Oft wird dabei behauptet, was politisch opportun ist - auch wenn es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt. Gegner der Einschränkungen führen etwa das Argument an, das Virus sei nur eine Gefahr für Menschen, die bereits sehr alt und krank seien - und darum ohnehin nur noch kurz zu leben hätten. Mit Hilfe einer statistischen Berechnung lässt sich abschätzen, wie viele Lebensjahre ein in Deutschland verstorbener Mensch, bei dem das Coronavirus nachgewiesen wurde, tatsächlich verloren hat - also wie viel länger er oder sie ohne die Erkrankung durchschnittlich noch gelebt hätte. Eine entsprechende Analyse des NDR kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Wert bundesweit bei 10,7 Jahren für Männer und 9,3 Jahren für Frauen liegt.

 

Grundlage dieser Zahlen sind die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland, sowie die Mittelwerte der Altersangaben der 6115 verstorbenen Corona-Patienten, die das Robert-Koch-Institut (RKI) bis zum 29. April erfasst hatte. Dabei zeigen sich größere regionale Unterschiede: In Bremen beispielsweise verlor ein verstorbener männlicher Corona-Patient im Schnitt mehr als 15 Jahre, ein weiblicher etwas über sieben.

Mecklenburg-Vorpommern ist das einzige Bundesland, in dem Frauen im Schnitt mehr Lebensjahre (13,9) verloren haben als Männer (12,3). Solche Unterschiede kommen auch dadurch zustande, dass die Datenbasis in bevölkerungsärmeren Bundesländern relativ klein ist: In Bremen etwa sind insgesamt nur etwa 30 Corona-Patienten verstorben, daher können einzelne besonders jung oder alt Verstorbene einen größeren Unterschied ausmachen.

 

Die Berechnungen orientieren sich an den Ergebnissen einer Forschergruppe von der University of Glasgow in Großbritannien, die für eine Studie den Verlust von Lebensjahren von Covid-19-Opfern auf Basis von Daten aus Italien und Großbritannien analysiert hat. Sie errechneten dabei sogar etwas höhere Werte von 14 Jahren bei Männern und 12 Jahren bei Frauen.

Die Wissenschaftler arbeiteten zusätzlich noch die Auswirkungen von Vorerkrankungen in ihr mathematisches Modell ein. So reduzierte sich die errechnete Zahl um etwa ein Jahr. Männer, die mit positiver Corona-Diagnose verstorben sind, sind demnach um 13 Jahre verfrüht gestorben, Frauen um elf Jahre.

 

Überträgt man die in der britischen Studie veröffentlichten Annahmen für die Auswirkung von Vorerkrankungen auf Deutschland, so ergibt sich hierzulande durch den Tod an Covid-19 immer noch ein Verlust von 9,9 Jahren Lebenszeit für Männer und 8,5 Jahren für Frauen. Auch viele Corona-Patienten, die Vorerkrankungen hatten, sind also demnach deutlich früher gestorben, als statistisch zu erwarten gewesen wäre.

In Deutschland könne man mit einer Vorerkrankung, wie sie bei Corona-Verstorbenen häufig sei, noch viele Jahre leben, sagt Clemens Wendtner, Chefarzt der Abteilung für Infektologie an der Uniklinik in München-Schwabing. "An vielen Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Demenz stirbt man heute ja nicht unbedingt früher." (..)

Mittwoch, 13.05.2020: Kanzlerin warnt

Im Bundestag hat Kanzlerin Angela Merkel davor gewarnt, die Erfolge, die bislang im Kampf gegen die Corona-Pandemie erzielt wurden, nicht zu gefährden. "Wir haben nicht seit März alle möglichen undenkbaren Einschränkungen auf uns genommen, um jetzt, weil wir die Vorsicht ablegen, einen Rückfall zu riskieren", sagte Merkel.

Deutschland werde noch länger mit der Pandemie leben müssen. Es gebe noch kein Medikament dagegen und auch keinen Impfstoff. Deshalb seien die Einhaltung des Mindestabstandes und die Hygienemaßnahmen weiter nötig. Dann sei aber auch eine Rückkehr zur normalen Arbeit, in Schulen, Kitas und in Gaststätten möglich (ARD Tagesschau).

13.05.2020: Fallzahlen in Russland nehmen weiter drastisch zu

Den russischen Gesundheitsbehörden sind in den vergangenen 24 Stunden erneut mehr als 10.000 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Damit steige die Zahl der bekannten Fälle insgesamt auf mehr als 242.700 an.

Auch 96 weitere Todesopfer wurden binnen 24 Stunden gemeldet. In Russland starben bislang mehr als 2200 Menschen durch das Virus (ARD Tageschau).

13.05.2020: Die aktuellen Coronaviruszahlen weltweit

(laut der Berliner Morgenpost).

 

Weltweit gibt es 292.416 Tote.

13.05.2020: Am Ortseingang Weinstadt-Großheppach zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite, wenn man sie nur lässt. Nicht nur in der heutigen Zeit sollte man so eine Augenweide schätzen. Ich danke an dieser Stelle dem Besitzer des Grundstücks und habe diese Naturwiese auch auf die Rubrik "Lob für den Erhalt der Landschaft" gestellt.

13.05.2020: Sollte jemand eine Stoff-Maske benötigen, bei KLOPFER-WOHNKULTUR in Weinstadt-Großheppach gibt es welche!

13.05.2020: Die Immobilienfirma RE/MAX passt sich der CORONA-Situation an und macht schon seit geraumer Zeit entsprechende Werbung.

Hier zwei Beispiele:

Werbung mit Maske.

 

Werbung von RE/MAX mit dem Hamster.

13.05.2020: Lisa Zaster schickte uns wieder Bilder aus Hamburg "Veddl".

Kreideaufschriebe am Elbufer: "Hoch auf die Antinationale Covid-Laufdiät" u.a.

Donnerstag, 14.05.2020:

Die Schlagzeilen der Waiblinger Kreiszeitung  von heute: CORONA-"Grenzkontrollen gelockert", "Zahntechnik- eine Branche in der CORONA-Krise", "Stuttgart verschärft neue Auflagen für Grundrechte-Demo".

 

 

Donnerstag, 14.05.2020: Am Wochenende beginnen die "Geisterspiele". Gefährdet die CORONA-Spiel-Zwangs-Pause den Wiederaufstieg des VfB? Ist das Hygienekonzept der Deutschen Fußballiga überhaupt vernünftig und durchsetzbar? (Quelle: WKZ)

14.05.2020: Weltgesundheitsorganisation

Die WHO überbringt in der Corona-Krise eine Hiobsbotschaft

Wegen der rasanten und weltweiten Ausbreitung ist das Coronavirus nie mehr zu eliminieren. Davon geht zumindest ein Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus. Für diese Schreckensnachricht gibt es gute Gründe.
 

Der Nothilfekoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist skeptisch, dass das neue Coronavirus nach der rasanten Ausbreitung rund um den Globus noch eliminiert werden kann. „Dieses Virus kann in der Bevölkerung heimisch werden, es kann sein, dass es nie mehr verschwindet“, sagte Michael Ryan am Mittwochabend in Genf.

Auch HIV, das Virus, das die Immunschwächekrankheit Aids auslöst, sei nie wieder verschwunden. Im Fall von HIV sei es der Welt gelungen, Medikamente und Präventionsmaßnahmen zu schaffen, sodass das Virus seinen Schrecken verloren habe. „Ich will die Krankheiten nicht vergleichen, aber wir müssen realistisch sein“, sagte Ryan.

 

Es gebe eine kleine Chance, das neue Virus Sars-CoV-2, das die gefährliche Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, auszurotten. Dafür müsse aber ein hocheffektiver Impfstoff gefunden werden, er müsse im ausreichenden Maß hergestellt und in aller Welt verteilt werden, und die Menschen müssten einverstanden sein, sich impfen zu lassen. „Jeder einzelne dieser Schritte ist voller Herausforderungen“, sagte Ryan.

 

Kontrolle ist aber möglich

 

Er kritisierte die verbreitete Impfskepsis und die fehlenden Mittel für gute Gesundheitssysteme in vielen Weltgegenden. „Wir haben ja sehr effektive Impfstoffe auf diesem Planeten, die wir nicht effektiv eingesetzt haben“, sagte er mit Verweis auf die Masern. Die Zahl der Masernfälle steigt seit einigen Jahren wieder.

Mit den richtigen Maßnahmen zur Erkennung von Infizierten, der Isolierung von möglicherweise Angesteckten und effektiver Behandlung könne das Virus unter Kontrolle gebracht werden, betonte WHO-Expertin Maria Van Kerkhove. Es werde mit Hochdruck an Impfstoffen und Medikamenten gearbeitet (Quelle: WELT.de).

14.05.2020: Neuartige Entzündung bei Corona

"Es hieß doch, Kinder seien nicht betroffen"

In New York werden immer mehr Kinder mit mysteriösen Entzündungen in Krankenhäuser eingeliefert. Experten gehen von einem Zusammenhang mit dem Coronavirus aus - und sind besorgt.

Von Christiane Meier, ARD-Studio New York

Der Gouverneur von New York Andrew Cuomo schlägt Alarm: Mitten in der Pandemie tauchen über 100 Fälle einer neuen Krankheit bei Kindern auf. Seit zwei Wochen häufen sich die Fälle in den Kinderkrankenhäusern von New York.

Viele Ärzte glauben, Corona sei verantwortlich für die neue, gefährliche, aber behandelbare Krankheit. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes multiples Entzündungssyndrom. Es ähnelt der seltenen Kawasaki-Krankheit, einer Gefäßerkrankung bei Kindern, die in einigen Fällen bis zum Organversagen führen kann.

Der 9-jährige Bobby ist eines von mittlerweile 103 Kindern, die in New York plötzlich mit mysteriösen Symptomen in die Krankenhäuser eingeliefert wurden. Seine Mutter, Amber Dean aus Rochester, beschreibt die ersten Symptome. Es seien Bauchschmerzen gewesen, später auch Fieber und Erbrechen. Erst als es ihm viel schlechter ging, brachte sie ihn ins Krankenhaus. Dort vermutete man eine Blinddarmentzündung. Erst als es Bobby drastisch schlechter ging, diagnostizierten die Ärzte das neue Entzündungssyndrom. Bobby überlebte.

Zu den Symptomen gehört auch Ausschlag, ähnlich wie bei der seltenen Kawasaki-Krankheit. Viele der behandelnden Ärzte bringen die Krankheit in Verbindung mit Covid-19, denn darauf weisen alle Testergebnisse hin.

Besonders die Altersgruppe zwischen 5 und 14 Jahren ist betroffen

Die Kinderintensivstation der Northwell Krankenhauskette hat bereits 40 Kinder behandelt. Besonders die Altersgruppe zwischen 5 und 14 Jahren ist betroffen. Der Kinderintensivspezialist James Schneider sieht starke Verbindungen zu Covid-19.  Die Entzündungswerte und andere Blutwerte ähnelten sehr stark denen von Coronapatienten. Zudem hatten alle Kinder entweder akut Covid-19 oder sie testeten positiv auf Antikörper.

Dennoch sind die behandelnden Ärzte sehr vorsichtig. Die Krankheit sei erst seit zwei Wochen bei ihnen aufgetreten, und es gebe noch eine Menge zu lernen. Die Verbindung zu Corona muss erst noch bewiesen werden.

Freitag, 15.05.2020: NEUE LOCKERUNGEN in Baden-Württemberg ab nächsten

Montag:

Schule: Viert-Klässler gehen wieder! Am Montag gehen die Viertklässler wieder in die Schule- allerdings nur in halber Klassenstärke und für zwei bis drei Schulstunden täglich.

 

KITAS:

Die Kitas sollen von Montag an einen "reduzierten Regelbetrieb" aufnehmen, wie das Kultusministerium es ausdrückt. Höchstens die Hälfte der Kinder soll gleichzeitig in einer Einrichtung sein, alles Weitere sollen die Träger organisieren.

 

Gastronomie:

Restaurants und Cafés dürfen Montag wieder öffnen, allerdings unter strengen Voraussetzungen: Ein Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden, die Bedienungen sollen einen Mund-Nase-Schutz tragen. Um Kontaktpersonen von möglicherweise Infizierten später ermitteln zu können, sollen die Betreiber zudem Namen und Kontaktdaten der Gäste erfassen und vier Wochen lang speichern. Von Montag an können auch auch Campingplätze und Ferienwohnungen öffnen.

 

Geschäfte:

Der Einzelhandel hat seine Tore schon geöffnet hat, es kommen nur noch einzelne Bereiche hinzu. Fahrschulen etwa dürfen kommende Woche wieder Theorieunterricht und Zweirad-Fahrstunden anbieten.

 

Freizeit:

Theater und Kinos bleiben geschlossen, Museen dagegen dürfen schon seit dem 6. Mai unter Auflagen wieder öffnen. Hallen- und Freibäder bleiben zu, ebenso Fitnessstudios. Lediglich im Freien darf - ohne Körperkontakt - Sport getrieben werden (Quelle: Süddeutsche Zeitung).

 

Geh mal zum Bäcker! Die aktuelle vorbildliche Situation in Corona-Zeiten:    Mit Schutzmaske und mit Sicherheitsabstand warten die Käufer in kleinen Schlangen vor der Bäckerei Weller, während innen nur höchstens 3 Kunden bedient werden. Der Tresen ist mit Plastikwänden gesichert und die Verkäuferinnen haben ebenfalls Gesichtsschutzmasken aus Plastik.

Samstag, den 16.05.2020: Die Waiblinger Kreiszeitung berichtet darüber wie CORONA den Alltag einer Fahrschule verändert. Die Maskenpflicht gilt bei den Fahrstunden, weil im Auto kein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Das sogenannte Vermummungsverbot gilt somit nicht bei Fahrschulen. Das hat das Bundesverkehrsministerium gegenüber der Berufsgenossenschaft Verkehr klargelegt.

16.05.2020: Wir hatten schon während der Coronazeit bei den Groppers in Waiblingen eingekauft und einen Kurzbericht eingestellt.

Am alten Standort in Remshalden-Geradstetten, wo Martin Gropper 10 Jahre lang seinen Blumen- & Pflanzenverkauf leitete, hatte er großes Pech mit seinem Verpächter. So zog er mit seinem Personal um auf das Gelände seines Bruders Thomas Gropper nach Waiblingen. Nun kann der Neuanfang beginnen, der Umzug ist beendet. Wir wünschen allen das Beste.

Samstag, den 16.05.2020:

Die wichtigsten Meldungen zum Coronavirus im Überblick:

  • Italien will Einreise aus dem Ausland ab 3. Juni wieder erlauben

  • US-Repräsentantenhaus beschließt Corona-Hilfspaket in Höhe von drei Billionen Dollar

  • Scholz will Schutzschild von fast 57 Milliarden Euro über Kommunen spannen

  • Grenze zu Luxemburg ist wieder geöffnet

  • In 15 türkischen Provinzen tritt ein mehrtägiges Ausgehverbot in Kraft

DPA / AFP

16.05.2020: Die aktuellen Corona-Zahlen

nach der Berliner Morgenpost:

In Deutschland sind 175.699 Personen mit dem Virus infiziert gewesen. Es gab bislang 7.913 Tote.

16.05.2020: Die aktuellen Corona-Zahlen

nach der Berliner Morgenpost: Die USA hat bereits 1.440.461 Infizierte. 87.430 Tote hat die USA bisher zu beklagen. (Bild aus einem STERN-Video Bericht aus Amerika)

 

USA 1.440.461 250.747 87.430  
Russland 272.043 63.166 2.537  
Großbritannien 236.711 - 33.998  
Spanien 230.183 144.783 27.459  
Italien 223.885 120.205 31.610  
Brasilien 220.291 84.970 14.962  
Deutschland 175.699 151.597 7.913  
Türkei 146.457 106.133 4.055  
Frankreich 141.356 59.605 27.425  
Iran 116.635 91.836 6.902  

Montag 18.05.2020: Geniale DB-Ansage

Mitten in der Corona-Pandemie wettern Verschwörungsideologen mit dubiosen Behauptungen gegen Schutzmaßnahmen wie beispielsweise das Tragen von Atemmasken. Masken schützen zwar nicht vor Ansteckung, richtig angewendet können sie allerdings das Infektionsrisiko für die Menschen um einen herum verringern. Gefährlicher als die Ansteckung mit einem gefährlichen Virus sind sie auf keinen Fall. Deshalb weigern sich manche Menschen, die sich dabei auch noch tragischerweise mit “Rebellen” verwechseln, konsequent eine Maske zu tragen. Das Problem haben wohl auch täglich DB-Mitarbeiter, die wohl auch keine Lust mehr darauf haben.

So dokumentierte es die LINKE-Politikerin Sabine Leidig auf ihrer Fahrt im ICE Richtung Interlaken.

 

Es gibt die üblichen Ansagen des DB-Mitarbeiters, dass Fahrgäste doch bitte während der Fahrt ihren Mund- und Nasenschutz tragen sollen und dass man im Bordbistro auch welche kaufen könnte, wenn man keine habe. Und dieser DB-Mitarbeiter hat eine clevere Erklärung, wie er auch Corona-Verschwörungsideologen dazu bringen könnte, eine Maske zu tragen – wenn ihnen das Infektionsrisiko schon egal ist.

 

Und das mit diesem nüchternen Tonfall!

Völlig sachlich erklärt er: “Und zum Schluss noch ein Hinweis für alle Verschwörungs-Theoretiker bei uns an Bord. Denken Sie bitte daran, dass die Bundesregierung heimlich Speichel-Proben sammelt, um Klone von Ihnen zu produzieren, die Sie dann dauerhaft ersetzen sollen. Tragen Sie daher dauerhaft Ihre Mund-Nasen-Bedeckung, um zu verhindern, dass die Regierung an Ihre DNS kommt. Vielen Dank auch in Namen aller Mitreisenden.” (Quelle:Volksverpetzer/Tagesspiegel)

 

https://twitter.com/SabineLeidig/status/1261283547698036736?s=20

Montag, den 18.05.2020:

Brasilien wird zum neuen Corona-Hotspot – Bolsonaro versagt als Krisenmanager

Der brasilianische Präsident hat das Coronavirus lange verharmlost. Nun steigen die Infektionszahlen – und das Land ist noch vom Höhepunkt der Krise entfernt.
Jetzt hat das Amazonasland bei der Zahl der Infizierten bereits Spanien und Italien überholt. Derzeit kommen täglich 15.000 Neuinfizierte dazu. Erst vor zwei Monaten wurde in Brasilien der erste Todesfall nach einer Infektion mit dem Coronavirus registriert. Nun sind binnen 24 Stunden 816 Menschen gestorben.
Der Bundesstaat São Paulo hat sogar China bei der Zahl der Corona-Toten überholt: In dem mit mehr als 46 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Bundesstaat Brasiliens sind bislang 4688 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, in China waren es 4637 Menschen – bei 1,4 Milliarden Einwohnern.

In vielen Großstädten Brasiliens sind die öffentlichen Krankenhäuser bereits völlig überlastet. Das gilt vor allem für die Amazonasregion, einige Nordoststaaten sowie die Großstädte Rio de Janeiro und São Paulo. Alles deutet jedoch darauf hin, dass die Coronakrise in Brasilien noch deutlich an Dramatik gewinnen wird. Nach einer Prognose des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) in den USA könnte Brasilien Anfang August etwa 90.000 Tote registrieren. Ab Mitte Juni, so prognostizieren die Wissenschaftler gerade, dürften täglich 1000 Menschen sterben.

Doch die schon jetzt rasant anwachsenden Todeszahlen lassen befürchten, dass das Szenario der Forscher bereits weitaus früher erreicht werden könnte – vermutlich schon in wenigen Tagen. IHME gibt die Zahl der maximal möglichen Toten in zehn Wochen für Brasilien mit 194.000 Fällen an. 11.000 Infizierte bräuchten dann Krankenhausbetten mit Intensivbehandlung. Brasilien verfüge aber nur über 4000 Intensivstationen.

Ein Grund für die rasante Ausbreitung des Virus ist das chaotische Krisenmanagement der Regierung von Präsident Jair Bolsonaro. Der 65-jährige Ex-Militär versagt gerade eklatant als Staatsoberhaupt und Krisenmanager (Quelle Handelsblatt).

18.05.2020: Die neuesten Coronaviruszahlen in Deutschland und in den Bundesländern (laut dem Coronazähler der Berliner Morgenpost):

Insgesamt 176.551 Infizierte in Deutschland.

7.975 Todesfälle.

 

 

 

Bayern 45.777 40.200 2.297  
Nordrhein-Westfalen 36.365 32.200 1.512  
Baden-Württemberg 34.000 30.200 1.653  
Niedersachsen 11.167 9.900 548  
Hessen 9.337 8.100 439  
Rheinland-Pfalz 6.490 5.831 217  
Berlin 6.458 5.850 182  
Sachsen 5.125 4.500 197  
Hamburg 5.037 4.500 232  
Brandenburg 3.205 2.800 166  
Schleswig-Holstein 3.002 2.700 126  
Thüringen 2.740 2.300 139  
Saarland 2.709 2.403 155  
Sachsen-Anhalt 1.678 1.500 54  
Bremen 1.174 900 38  
Mecklenburg-Vorpommern 752 700 20  
weitere Fälle bundesweit 1.535 457 -  

18.05.2020: In der Zeit der CORONA-Erleichterungen wirkt manches sehr kompliziert.

Gottesdienste in der Evangelischen Großheppacher Kirche nur mit 40 Personen. Auf dem Kirchplatz weitere 30 Personen.

In einem Geschäft für Fingernagelstyling muss man der Kunde einen ganzen Katalog beachten.

Seht selbst:

 

Vermerk: Hier eingestellte Bilder und Filmsequenzen sind urheberrechtlich geschützt.

18. Mai 2020: Pressemitteilung der Rems-Murr-Kliniken

Besucherstopp an den Rems-Murr-Kliniken bleibt bis auf Weiteres bestehen

Ausnahmen in besonderen Fällen möglich Winnenden/Schorndorf. An den Rems-Murr-Kliniken gilt seit dem 16. März im Einklang mit der Verordnung der Landesregierung von Baden-Württemberg ein genereller Besuchsstopp.

 

Der Besucherstopp ist eine wichtige Maßnahme, um die Patienten, die oft ein hohes Risiko für schwerste Krankheitsverläufe haben, aber auch die Mitarbeiter, vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen und dadurch die Funktionsfähigkeit der Kliniken weiterhin zu gewährleisten.Nun haben die Landesregierungen und die Bundeskanzlerin kurzfristig die Weichen gestellt, in Krankenhäusern ab dem 18. Mai die Möglichkeit für wiederkehrende Besuche zu schaffen.

 

Demnach soll das Besuchsverbot trotz der weiterhin dynamischen Lage im aktuellen Pandemiegeschehen schrittweise gelockert und gegen eine Besuchsregelung (ein Besucher pro Tag und Patient) ersetzt werden.Den Vorschlag der Landesregierung sehen die Kliniken mit Sorge: Ein steigender Publikumsverkehr birgt vor allem die Gefahr, dasAnsteckungsrisiko durch potenziell Infizierte zu erhöhen. Bevor wir über die Umsetzung vonLockerungen sprechen können, müssen wir zunächst ein umsichtiges Konzept entwickeln, wie die vorgeschlagene Besucherregelung mit dem bestmöglichen Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter zu vereinbaren ist.

 

In der öffentlichen Diskussion findet zurzeit kaum die Debatte statt, dass esviele symptomlose Träger gibt. Darüber hinaus gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, wie lange solche Träger noch infektiös sind für die Umgebung. Solange halten wir am grundsätzlichen Besuchsstopp fest“, betont Geschäftsführer Dr. Marc Nickel.Gleichwohl wissen wir auch, dass die Kontaktbeschränkungen für einige Patienten und deren Angehörigen sehr belastend sein können, weshalb wir verstärktein besonderes Rems-Murr-Kliniken GmbH Am Jakobsweg 171364 Winnenden Romana Bronner UnternehmenskommunikationTelefon: 07195 591-52111E-Mail: presse@rems-murr-kliniken.dewww.rems-murr-kliniken.deAugenmerk auf den Dialog mit denAngehörigenlegen und in besonderen Fällen Ausnahmen von derbestehenden Regelung zulassen.“Ausnahmeregelungenvom Besucherstopp:

 

1. Bei lebensbedrohlichen Erkrankung des Patienten und bei Abschied von einer im Sterben liegenden oder verstorbenen Person

 

2. Ein besuchendes Elternteil zum Kind oder ein werdendes Elternteil (Familienzimmer kann für diese Person bei freien Kapazitäten genutzt werden)

 

3. Betreuer oder gesetzlicher Bevollmächtigter, wenn zu Aufklärung notwendigBesucher mit Ausnahmegenehmigung werden gebeten,verstärkt auf die strengen Hygienemaßnahmen und die Abstandsregelung von mind. 1,5 mzu achten

18.05.2020 Infektion in Schorndorfer Schule:

Schüler muss in Quarantäne

 

Ein Zehntklässler der Schorndorfer Gottlieb-Daimler-Schule hat sich infiziert. Die Mitschüler dürfen Dank funktionierendem Hygienekonzept trotzdem weiter zum Unterricht.

 

Ein Schorndorfer Schüler hat sich wohl bei seiner Mutter angesteckt.

Corona - Ein Schüler der zehnten Klasse der der Schorndorfer Gottlieb-Daimler-Realschule ist am vergangenen Samstag positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden. Laut einer Pressemitteilung der Stadt hat der Schüler den Unterricht an der Schule zuletzt am Montag, 11. Mai, besucht. Es sei davon auszugehen, dass sich der Schüler über seine Mutter, die im medizinischen Bereich arbeitet und zuvor positiv getestet wurde, infiziert habe.

 

Nachdem man mit der Familie gesprochen und das Gesundheitsamt den Fall geprüft habe, hätten Gesundheitsamt, Schulamt, Stadt und Schulleitung entschieden, dass nur der positiv getestete Schüler bis 28. Mai in Quarantäne bleiben müsse. Die Gottlieb-Daimler-Realschule verfüge über ein umfassendes Hygienekonzept. Alle Hygienevorschriften und die Abstandsregeln seien in der Gruppe eingehalten worden, sodass aller Wahrscheinlichkeit nach keine weiteren Schüler infiziert wurden. Deshalb habe das Gesundheitsamt für die Klassengruppe lediglich empfohlen, vorläufig eine Mund-Nasen-Masken zu tragen. Die Mitschüler sollten sich hinsichtlich von Symptomen für den Rest der Zweiwochenfrist seit dem letzten Kontakt überwachen.

Eltern der Mitschüler am Samstag informiert

Die Schüler der Gruppe, so berichtet die Schulleiterin Beate Flemming-Nikoloff, hätte die Nachricht von der Infektion des Mitschülers sehr ruhig und entspannt aufgenommen. Von dem Angebot einer Nachprüfung wolle niemand Gebrauch machen. Die Eltern der Mitschüler hatte die Schulleiterin bereits am Samstag über den Infektionsfall informiert, alle anderen Eltern von Daimler-Realschülern dann im Lauf des Sonntags (Quelle Stuttgarter Nachrichten).

20. Mai 2020: Malle-Urlaub wegen Corona geplatzt: Drei Deutsche bei Einreiseversuch gnadenlos zurückgewiesen.

Auf Mallorca gelten wegen der Corona-Krise derzeit strikte Einreisebeschränkungen. Die vereitelten nun auch die Pläne von drei Deutschen. Sie wurden am Flughafen aufgehalten.

Die beiden Männer und eine Frau seien mit einem Flug aus Köln eingetroffen.

Sie hätten keinen ausreichenden Grund für ihre Reise angeben können, meldete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Regierung der Inseln.

20.05.2020: Der Rock- und Popsänger Peter Maffay (70) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch im Namen zahlreicher anderer Kollegen in einem Brief um rasche Hilfen für Musiker und Konzertveranstalter gebeten.

 

Durch den pandemiebedingten Shutdown stehe die gesamte Branche vor einer Herausforderung, die sie ohne staatliche Hilfen die nächsten Monate aus eigener Kraft kaum überstehen werde, heißt es in einem Brief, der unter anderem auch von Angelo Kelly, Till Brönner, Sasha, Marianne & Michael und PUR unterzeichnet wurde.

Eine komplette Wertschöpfungskette aus Dienstleistern stehe still, rund 130.000 Arbeitsplätze und daran gekoppelte Existenzen von Familien seien in akuter Gefahr, schreibt Maffay weiter. Vor allem für Musiker am Beginn ihrer Karriere seien Live-Auftritte überlebenswichtig. Der 70-Jährige forderte, die Strukturen abzusichern, damit Veranstalter, Dienstleister und Künstler gemeinsam ein Teil der deutschen Kulturlandschaft bleiben könnten. „Die Musik, ob E oder U, darf, genauso wie zum Beispiel der Sport, nicht am Ende der Skala stehen“, schrieb Maffay. „Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes ein wichtiger Teil der Harmonie in unserem täglichen Leben.“

Maffay ist berühmt für Songs wie „So bist Du“ oder „Über sieben Brücken musst du gehn“.          Er lebt in Tutzing am Starnberger See i(anst/dpa)

20.05.2020: Die Grenzwerttabelle der Neuinfizierten des Rems-Murr-Kreises ist heute im grünen Bereich !

Mittwoch, den 20.05.2020: Die aktuellen Zahlen in Baden-Württemberg; Deutschland und der Welt (RMK):

21.05.2020:

Waiblingen; Haus an der Rems in Beinstein: Neuer Coronafall bei Erlacher Höhe

Aufatmen in der einen Einrichtung, Sorgen in der anderen. Während nach der Infektion eines Pflegeheimbewohners der Erlacher Höhe in Großerlach die nun vollständig vorliegenden Testergebnisse keinen weiteren Coronafall ergeben haben, meldet die diakonische Einrichtung schlechte Nachrichten aus dem Haus an der Rems im Waiblinger Teilort Beinstein. Dort sei ein Bewohner am Samstag positiv auf das Coronavirus getestet worden.

 

Coronatests bei 37 Bewohnern und Mitarbeitern

Der 52-Jährige befinde sich in der Einrichtung für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen nun in Quarantäne. In enger Absprache mit dem Gesundheitsamt des Rems-Murr-Kreises seien alle vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen ergriffen worden.

 

Am Dienstag und Mittwoch seien von 37 weiteren Bewohnern und Mitarbeitern der Einrichtung Abstriche gemacht worden. Die Ergebnisse werden für Ende der Woche erwartet.

Diese liegen im Fall des 76-jährigen Pflegeheimbewohners in Großerlach nun vollständig vor: Alle Ergebnisse sind offenbar negativ. Insgesamt seien 126 Bewohner sowie 69 Mitarbeiter im Umfeld der Abteilung Soziale Heimstätte Erlach getestet worden, zu der neben dem Pflegeheim auch die stationäre Wohnungslosenhilfe in Großerlach gehört. Der 76-Jährige Bewohner befinde sich weiterhin in der Obhut eines Krankenhauses.

 

„Dass alle 195 Testergebnisse negativ ausfallen, hatten wir vor einer Woche noch nicht zu hoffen gewagt“, sagt der Heimleiter Karl-Michael Mayer erleichtert. Der Fall sei ein Stresstest für das System gewesen, der die Teams in höchstem Maß sensibilisiert habe (..) Quelle: Stuttgarter Zeitung).

 

Freitag, den 22.05.2020: Unser Fan Axel aus Großheppach schickte mir eine Speisekarte in der bereits die CORONA-Massnahmen aufgenommen waren.

Wie alle wissen, müssen Gaststätten mit Gesichtsmasken betreten und verlassen werden. Im Raum dürfen die Besucher die Maske abnehmen, das Personal aber muss mit Maske bedienen. Es gilt die Abstandsregelung von anderen Tischnachbarn und die Gaststättenbesucher müssen ihre Personaldaten beim Gaststätteninhaber zurücklassen, falls später eine Infizierung bestätigt wird. Diese sind 4 Wochen aufzuheben. Hier sind die Bilder, seht selbst:

Freitag, 22.05.2020: CORONA-Nachrichten in Kürze:

 

  • Gesundheitsminister Jens Spahn will schon bald mit deutlicher Ausweitung der Coronavirus-Tests beginnen
  • Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, spricht über einen Impfstoff und eine mögliche Impfpflicht
  • Der Deutsche Städtetag kritisiert Krankenkassen und Kassenärzte wegen Corona-Tests scharf
  • China plant Milliardenausgaben im Kampf gegen Coronavirus
  • Großbritannien nimmt wegen der Corona-Krise so viele Schulden wie noch nie auf
  • Facebook-Chef Mark Zuckerberg rechnet dauerhaft mit 50 Prozent Arbeit im Homeoffice
  • Außenminister Heiko Maas warnt die Bürger, sich auf Anti-Corona-Demos von Extremisten vereinnahmen zu lassen
  • Die Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und der Lufthansa über ein Rettungspaket sind auf der Zielgeraden
  • In Deutschland haben sich mittlerweile mehr als 179.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert – über 8200 Patienten starben an einer Covid-19-Erkrankung, mehr als 158.000 Menschen gelten als genesen
  • Weltweit gibt es über 5 Millionen Corona-Infektionen und mehr als 330.000 Tote (Quelle: Berliner Morgenpost)

22.05.2020:

Vorwürfe gegen Krankenkassen - torpedieren sie Corona-Tests?

Der Deutsche Städtetag hat Krankenkassen und Kassenärzten vorgeworfen, eine Ausweitung der Corona-Tests zu torpedieren. „Leider nehmen wir im Moment wahr, dass gesetzliche Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen das Rad zurückdrehen wollen“, sagte der Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy unserer Redaktion.

In einigen Fällen sei die Finanzierung von Tests in Pflegeheimen, bei Pflegekräften oder im Rettungsdienst kurzfristig aufgekündigt worden. „Krankenkassen und Kassenärzte leisten der Pandemiebekämpfung damit einen Bärendienst.“ Nur mit deutlich mehr Tests könne die Exit-Strategie von Bund und Ländern funktionieren, betonte Dedy. Das gerade verabschiedete Bevölkerungsschutzgesetz mache umfangreiche Test auch für Menschen ohne Symptome möglich.

Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Grundlage für mehr Tests auf das Coronavirus in Krankenhäusern und Pflegeheimen schaffen. „Mein Ziel ist es, noch im Mai eine Verordnung vorzulegen, die präventive Reihen-Tests in Krankenhäusern und Pflegeheimen ermöglicht“, sagte der CDU-Politiker der Zeitung „Die Welt“.

Dem Bericht zufolge soll im Fall einer Infektion in einer Einrichtung zudem beim gesamten Personal sowie bei allen Bewohnern und Patienten vorsorglich ein Test gemacht werden. Auch symptomfreie Kontaktpersonen von Infizierten sollten erstmals Anspruch auf Testung haben. Spahn verwies nun auf ungenutzte Testkapazitäten: „Vergangene Woche sind deutschlandweit 425.000 Tests durchgeführt worden. Aber die Testkapazität ist mehr als doppelt so groß.“ (Berliner Morgenpost)

22.05.2020: Der Baumarkt in Weinstadt ist in Corona-Lockerungs-Zeiten zum Schlaraffenland geworden. Schutzanzüge; Schutzmasken verschiedenster Art; Einweghandschuhe; Plastik-Gesichtsschutzmasken; Desinfektionsmittel in Kanistern und in handlicher Form, Bodenbegrenzungsschilder und Absperrbänder. Alles ist jetzt vorhanden.

Seht  die Bilder, welche ich heute gemacht habe:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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22.05.2020: Der aktuelle Grenzwert der Infektionen im Rems-Murr-Kreis.

Weiter auf 46 gesunkener Wert. Wir sind im grünen Bereich!

Vor zwei Tagen war der Stand der "Reproduktionszahl" im Rems-Murr-Kreis  bei 55.

Samstag 23.05.2020: Ungewohnt aber schön und fast unverändert: Wir sind nach langer Zeit wieder einmal persönlich zu Gast im YAIMAS-Weinstadt-Großheppach, zum Essen und bei Freunden! Und wir wurden nicht enttäuscht. Das Essen war wieder so gut wie vor CORONA. Unvorstellbar wenn man keinen Geschmacksinn mehr hätte. Und unsere "Freunde", na sagen wir so, sie sehen halt etwas anders aus. Händedesinfektion vor dem Eingang zu den Gasträumen. Die Speisekarte kommt aus dem Handy. Auf den Tischen neben uns und anderen steht ein Schild, welches darauf hinweist, dass der gesamte Tisch nicht besetzt werden darf wegen der Abstandsregelung. Seht selbst...

 

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24.05.2020:

Frankfurter Baptisten-Gemeinde : Wie eine Glaubensgemeinschaft zum Corona-Hotspot wurde

Nach einem Treffen in einer Baptisten-Gemeinde im Frankfurter Stadtteil Rödelheim sind mindestens 107 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Ein Gottesdienst gilt als Auslöser. Viele haben sich aber auch zuhause infiziert.

Die Botschaft der Baptisten lautet: alles dicht, wir haben verstanden. Die Tür zum Bethaus im Frankfurter Stadtteil Rödelheim ist verschlossen. Keine Menschenseele zu sehen. An der Glasscheibe des Eingangs hängt ein Schild: „Bitte halten Sie 1,5 Meter Abstand. Vielen Dank.“ Das Wort „Abstand“ ist in großen, roten Buchstaben geschrieben. Eigentlich sollte dort an diesem Sonntag um 10 Uhr ein Gottesdienst beginnen. Doch nach allem, was passiert ist, wird der nur noch im Internet übertragen.

Was genau sich in dem schmucklosen Gebäude mit dem Metallkreuz an der weißen Front vor zwei Wochen abgespielt hat, ist noch nicht ermittelt. Sicher ist: Es gibt mindestens 107 Corona-Infizierte, von denen etliche am 10. Mai in den Rödelheimer Räumen gemeinsam gebetet haben.  Ein Mann liegt in einer Klinik, die anderen sind nach Auskunft der Behörden nicht allzu schwer erkrankt. Zunächst war von mehr als 40 Infizierten die Rede gewesen.

Alle Schotten dicht

Das Frankfurter Gesundheitsamt ist noch mitten in der Recherche. „Es stellen sich eine Menge Fragen“, sagt der Frankfurter Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Den Grünen-Politiker beschäftigt in Zeiten der Pandemie vor allem eine Frage: „Sind die Abstandsregeln eingehalten worden?“ Zwar gilt der Gottesdienst als Auslöser. Doch am Sonntagnachmittag teilt der Leiter des Gesundheitsamts, René Gottschalk, mit, die meisten der betroffenen Frankfurter hätten sich wohl zu Hause infiziert. Mehr als 40 der 107 Infizierten lebten in der größten hessischen Stadt.

Was vor zwei Wochen passiert ist und wie ein Bethaus in einem Frankfurter Gewerbegebiet zu einem Corona-Hotspot der Region werden konnte, würde man gerne auch die Verantwortlichen des Vereins fragen. Aber das geht nicht mehr. Seit Samstagnachmittag ist niemand mehr bereit, mit der Presse zu sprechen. Auch hier lautet die Botschaft: alle Schotten dicht. Dazu passt, dass das große Grundstück mit zwei Meter hohen Stahlmatten umzäunt ist. Beide Zufahrten sind verriegelt. Ein Passant, der ein paar Straßen weiter wohnt, sagt: „Ich bekomme von denen nichts mit.“

 

Um zu verstehen, was geschehen sein könnte, ist ein Blick auf den Veranstalter des Gottesdienstes wichtig. Es handelt sich dabei um einen Verein. Rechts vom Eingang an der Eschborner Straße steht ein weißes Schild: „Gemeinde Evangeliums – Christen – Baptisten Frankfurt e.V.“. Wie viele Mitglieder der Verein hat, ist unklar. Es dürften mehr als 100 sein, die meisten Deutschrussen. Die Homepage ist zweisprachig. In dem Internet-Gottesdienst folgt auf einen deutschen Text ein russisches Lied.

 

Zu hören ist, dass es in dem Verein eine enge, fast familiäre Bindung gibt. Nach den gemeinsamen Gebeten sollen viele Gläubige dort sonntags auch zusammen Mittag essen. Womöglich ist der Corona-Ausbruch deshalb auch weniger in dem Gottesdienst selbst, als in der engen Gemeinschaft an sich zu suchen. Große Familien aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet kommen in dem Verein zusammen. Das macht den Corona-Ausbruch so heikel. Denn nach und nach hat sich herausgestellt, dass die Infizierten nicht nur in Frankfurt leben. Gesundheitspolitiker Majer berichtet von Vereinsmitgliedern aus der Wetterau, aus dem Vogelsberg und dem Main-Kinzig-Kreis. Für das Nachverfolgen sämtlicher Kontakte seit dem 10. Mai ist nicht allein das Frankfurter Gesundheitsamt zuständig, sondern auch die jeweils die örtlichen Behörden. Sie haben gerade viel zu tun (Quelle: Frankfurter Allgemeine).

 

24.05.2020:

Corona in Deutschland: Corona-Ausbruch in Lokal - Inhaber positiv getestet - saftiges Bußgeld droht

 

Update vom 24. Mai, 12.49 Uhr: Der Corona-Ausbruch in einem Lokal im Landkreis Leer in Niedersachsen schlägt weiter hohe Wellen. Nach einem Restaurantbesuch sind zunächst elf Gäste positiv auf das Coronavirus getestet worden. Darunter auch der Betreiber der Gaststätte „Alte Scheune“ in der Gemeinde Moormerland, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Laut dem Corona-Bußgeldkatalog droht dem Inhaber jetzt eine Geldstrafe von bis zu 25.000 Euro, berichtet der NDR.

 

„Nach ersten Erkenntnissen ist das Infektionsgeschehen nicht auf einen normalen Restaurantbesuch zurückzuführen, stattdessen wurde dort offenbar eine private Party gefeiert“, sagte Niedersachsens Gesundheitsministerin Carola Reimann am Samstag. Reimann sieht derweil keine Notwendigkeit, vom Lockerungskurs für die Gaststätten abzurücken.

Der Landkreis Leer in Ostfriensland prüft derzeit mögliche Corona Regelverstöße in dem Restaurant. Es lägen Hinweise vor. Laut NDR sollen Zeugen ausgesagt haben, dass Gäste Hände schüttelten, keinen Mund-Nase-Schutz trugen und den Mindestabstand nicht einhielten. 

Der Betreiber der „Alten Scheune“ erklärte gegenüber der dpa, dass er am 15. Mai rund 40 ausgewählte Gäste zur Wiedereröffnung seines Lokals eingeladen - darunter Vertreter von Firmen, die ihn unterstützt hatten. 

Er habe zunächst als Koch in der Küche gestanden und sich später zu den Gästen gesellt, um mit ihnen anzustoßen. Die Abstands- und Hygieneregeln seien eingehalten worden, sagte der Mann, der seinen Namen nicht in den Medien lesen möchte. Er sei wenige Tage nach dem Abend von einem Gast über dessen Corona-Infektion informiert worden, sagte er. Ein Test habe das Virus dann auch bei ihm nachgewiesen.

24.05.2020: Die aktuellen Zahlen (nach dem Coronazähler der Berliner Morgenspost):

Deutschland: 180.072 Infizierte und 8.283 Tote.

 

Weltweit 5.309.521 Infizierte

und 341.813 Tote.

 

 

 

 

 

 

Bayern 46.505 41.740 2.391  
Nordrhein-Westfalen 37.223 33.400 1.563  
Baden-Württemberg 34.399 31.200 1.697  
Niedersachsen 11.578 10.200 574  
Hessen 9.762 8.400 460  
Berlin 6.637 6.049 191  
Rheinland-Pfalz 6.592 6.023 228  

*Keine offiziellen Angaben zu Genesenen

 

24.05.2020: Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach aktuellsten Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag in Deutschland bei 0,94 (Datenstand 24.5. 0 Uhr). Und damit leicht höher als an den Tagen zuvor. Das bedeutet, dass jeder Infizierte im Mittel etwas weniger als eine weitere Person ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

25.05.2020: Drei Bundesländer melden "Keine neue Corona-Fälle".

 

In Deutschland ist die Zahl der bislang positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen um 378 Neu-Infektionen auf 178.568 gestiegen. Bislang sind 8.254 Menschen gestorben. Laut des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt die Zahl der Genesenen bei rund 160.300. Akut infiziert sind damit knapp 10.000 Menschen. 

 

Zudem meldet Mecklenburg-Vorpommern zum fünften Mal in Folge keine neuen Corona-Fälle. Auch Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein hatten am Sonntag keine Neu-Infektionen zu vermelden. Die vom RKI vermeldete Reproduktionszahl liegt bei 0,93. Am Vortag hatte sie noch bei 0,83 gelegen. 

Unterdessen ist die Reproduktionszahl in Berlin auf 1,23 gesprungen. Schon am Vortag lag sie mit 1,22 in einem Grenzbereich.

26.05.2020: Kontaktbeschränkungen sollen bis 5. Juli verlängert werden

Die Länder sollten bei weiteren Lockerungen der Corona-Regeln nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) „mutig und wachsam“ vorgehen. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte am Montag, die Kanzlerin sei dafür, dass es zu Abstand, Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln weiterhin „verbindliche Anordnungen geben soll“. Sie halte es für falsch, dabei nur auf Gebote zu setzen.

Wie das Kanzleramt jetzt mitteilt, sollen die Kontaktbeschränkungen bis zum 5. Juli verlängert werden. Entschieden über künftigeCorona-Maßnahmen werde voraussichtlich in der nächsten regulären Kabinettssitzung am Mittwoch (27.05.2020) Quelle Frankfurter Rundschau.

26.05.2020: Coronavirus noch Wochen später nachweisbar

Das Coronavirus konnte jetzt offenbar bei einigen als genesenen Corona-Patienten auch Wochen später noch nachgewiesen werden, wie eine aktuelle Studie zeigt. Als Auslöser gelten zwei bereits genesene Patienten aus einer Klinik in Loudi, die erneut mit Covid-19-Symptomen eingeliefert und positiv auf das Virus getestet worden waren. 

Die Folge: Die Ärzte untersuchten 58 weitere als gesund entlassene Personen. Bei zehn Patienten konnte das Virus tatsächlich erneut nachgewiesen werden, wie die „Ärztezeitung“ berichtet. Die Patienten waren vier bis 24 Tage zuvor als genesen aus der Klinik entlassen worden. Sie alle hatten zu diesem Zeitpunkt keine Symptome gezeigt und seien zweimal negativ auf das Coronavirus getestet worden. 

Allerdings betonen die Studienautoren um Jinru Wu von der Universität in Changsha, dass weitere größere Studien nötig seien, um Aussagen und mögliche Reaktionen im Umgang mit der Corona-Pandemie zu treffen. Zudem müsse untersucht werden, ob die entdeckten Viren auch infektiös seien (Quelle Frankfurter Rundschau und Ärztezeitung siehe Bild unten).

26.05.2020: Reisewarnungen sollen ab 15. Juni aufgehoben werden

Die Bundesregierung will die weltweite Reisewarnung für Touristen ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten aufheben, wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt.

Neben den 26 Partnerländern Deutschlands in der Europäischen Union gehören dazu das aus der EU ausgetretene Großbritannien und die vier Staaten des grenzkontrollfreien Schengenraums, die nicht Mitglied in der EU sind: Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein. 

 

Das geht aus dem Entwurf für ein Eckpunktepapier mit dem Titel „Kriterien zur Ermöglichung des innereuropäischen Tourismus“ hervor, der möglicherweise bereits am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll.

27.05.2020: Unsere Lisa Zaster (Künstlername) schickte mir aus Hamburg wieder einige Bilder.

Diesesmal zeigen die Bilder eine alternative Kneipe die wegen CORONA-Zeiten mit Hinweisschildern bombadiert ist. Viel Spass beim anschauen.

 

Vermerk: Hier eingestellte Bilder und Filmsequenzen sind urheberrechtlich geschützt!

27.05.2020: Eine Million minderwertige Atemschutzmasken hat die Staatsanwaltschaft Schwerin bei einer Durchsuchung beschlagnahmt, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Zwei Männer (52 und 32) aus Mecklenburg-Vorpommern und eine Frau (34) aus Sachsen stehen demnach im Verdacht, minderwertige Atemschutzmasken als hochwertige FFP2-Masken verkauft zu haben. Das Trio importierte die Masken aus Vietnam und wollten sie in Deutschland gewinnbringend verkaufen. Dabei hätten sie gewusst, dass die Masken weder die entsprechende Zertifizierung noch die erforderlichen Eigenschaften aufwiesen. 

Wie viele Exemplare sie bereits verkauften und wer die Abnehmer waren, konnte der Sprecher nicht sagen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die drei Beschuldigten wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betrugs sowie des Verstoßes gegen das Medizinproduktegesetz.

Mittwoch 27.05.2020: SPANIEN

Um der Opfer der Corona-Pandemie zu gedenken, gilt in Spanien ab heute eine zehntägige Staatstrauer.

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Spanien sind den Gesundheitsbehörden des Landes zufolge rund 27.100 Menschen gestorben, nachdem sie sich mit dem Virus angesteckt hatten.

Spanien gehört zu den EU-Ländern, die am stärksten von der Pandemie betroffen sind. Mittlerweile verzeichnen die Behörden aber nur noch kleinere Anstiege bei den Fallzahlen. So wurden in den vergangenen 24 Stunden knapp 400 weitere Infektionen und 78 neue Todesopfer gemeldet.

Um der Opfer der Corona-Pandemie zu gedenken, beginnt heute in Spanien eine zehn Tage dauernde Staatstrauer. An mehr als 14.000 öffentlichen Gebäuden landesweit sowie auf allen Schiffen der Marine sollen die Flaggen auf halbmast hängen. Nach dem Ende des Notstandes, der noch mindestens bis in den Juni hinein gilt, soll eine Gedenkzeremonie mit König Felipe VI. stattfinden.

27.05.2020: WHO spricht von alarmierender Entwicklung in Südamerika

Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (Paho) blickt mit Sorge auf Länder wie Brasilien, Chile und Peru. Die Ausbreitung des Coronavirus scheine sich in diesen Staaten zu beschleunigen. Insbesondere die Lage in Brasilien sei alarmierend, da die wöchentliche Zunahme der Corona-Infektionen in der vergangenen Woche den höchsten Stand seit Beginn der Pandemie erreicht habe. 

Insgesamt wurden in Lateinamerika bislang fast 800.000 Corona-Fälle verzeichnet. Rund 143.000 Menschen starben. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen liegt höher als in Europa oder den USA. Die WHO-Direktorin für die Region, Carissa Etienne, sieht Nord- und Südamerika als die neuen Epizentren der Pandemie an Quelle ARD).

27.05.2020 Die aktuellen Corona-Fallzahlen und Todesfälle in Europa und der Welt (laut der Berliner Morgenpost): Weltweit gibt es bereits 351.008 Todesfälle.

27.05.2020: Heute als Postwurfsendung in Weinstadt verteilt:  Ein Beratungsflyer mit Notfalltelefonnummern der

"Telefonseelsorge"; "Beratung Psychische Gewalt";

"Schwangere in Not"; "Gewalt gegen Frauen" und

"Hilfetelefon Sexueller Mißbrauch".

 

 

Donnerstag, 28.05.2020:

Unser Laiendarsteller Michi Knabe (Künstlername) aus Freyenstein (Brandenburg) ist kein Arzt, wie man anhand des Bildes meinen könnte, nein, er war Patient zur Augen- Laserung. Die OP zur Coronalockerungszeit ist gelungen, wie man auch durch die Bestätigung der Ärztin sieht. Michi teilte mir mit: "Ich sehe wieder wie ein Luchs!"

Herzlichen Dank für das schöne Bild Michi.

28.05.2020: Brandenburg öffnet Fitnessstudios und Freibäder

Brandenburg hat seine Corona-Beschränkungen weiter gelockert: Ab heute dürfen Fitnessstudios und Freibäder öffnen, auch sind bestimmte Versammlungen und Veranstaltungen mit bis zu 150 Teilnehmern draußen ab dann erlaubt, wie das Kabinett am Dienstag beschloss. Das gilt beispielsweise für Demonstrationen und Gottesdienste. In geschlossenen Räumen sind solche Veranstaltungen mit maximal 75 Teilnehmern gestattet. Hochzeiten dürfen mit höchstens 50 Menschen stattfinden.

 

Durften sich bisher nur Mitglieder von zwei Hausständen treffen, wurde dies nun ausgeweitet auf bis zu zehn Menschen - auch wenn diese in mehr als zwei Hausständen leben.

Außerdem sind ab dem 6. Juni wieder Kulturveranstaltungen wie Konzerte und Theateraufführungen unter freiem Himmel mit bis zu 150 und drinnen mit 75 Teilnehmern erlaubt. Am 13. Juni dürfen auch Indoorbäder wieder ihre Türen öffnen.

28.05.2020:

Corona in Mecklenburg-Vorpommern: Aktuelle Zahlen zu Infektionen, Todesfällen, Genesungen

Wie viele Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind mit dem Coronavirus infiziert? Wie viele sind gestorben, wie viele genesen? Und wie sieht der Trend aus?

 

Das Coronavirus bestimmt seit Monaten die Themenlage in Mecklenburg-Vorpommern. Doch was ist der aktuelle Stand der Infizierten im Bundesland? Und wie sieht es im Rest von Deutschland aus? Wie viele Todesfälle gibt es? Wie viele Menschen sind aktuell wirklich noch erkrankt und wie schnell verbreitet sich die Krankheit? Wir sammeln die wichtigsten Zahlen aus verlässlichen, öffentlichen Quellen.

Diese Zahlen werden laufend aktualisiert (Quelle: Ostseezeitung).

28.05.2020: Wie sieht es in der Welt aus?

Hier die Karte der Johns Hopkins University.

Insgesamt wurden seit Beginn der CORONA-Krise 5.716.570 Personen mit dem COVID 19-Virus angesteckt! Es gab bislang 356.131 bestätigte Corona-Tote! 

Freitag 29.05.2020:

Digitale Hinweisschilder im EDEKA Weinstadt-Großheppach.

Während man an der Fisch-; Käse-; bzw. Wursttheke ansteht, kann man sich die Zeit vertreiben, indem man die digitalen Hinweise zur CORONA-Zeit anschaut.

 

29.05.2020: Der Grenzwert der Neuinfizierten im Rems-Murr-Kreis ist weiter zurück gegangen. Am 22.05.2020 lag die "Reproduktionszahl" bei 55. Heute sank der Wert auf "19". Gut so !

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